Förderung des Technologietransfers auf regionaler Ebene: Zwei neue SATT gegründet

Die französische Regierung hat die Gründung zwei neuer Gesellschaften für die Beschleunigung des Technologietransfers (SATT) bekanntgegeben, die mit insgesamt 120 Millionen Euro gefördert werden. Die SATT sind Teil des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ und werden mit insgesamt 900 Millionen Euro gefördert. Sie vereinen alle lokalen universitären Akteure für Valorisierung und dienen dem schnelleren Technologietransfer von den Laboren hin zu industriellen bzw. sozialen Anwendungen. Zersplitterte Strukturen sollen aufgehoben und dadurch die Effizienz gesteigert werden.

 

Neun SATT werden derzeit finanziert: Conectus Alsace, Lutech, Toulouse Tech Transfert, IDF-Innov, PACA Corse, Languedoc-Roussillon, Nord de France, Ouest Valorisation, Aquitaine. Zwei weitere wurden gerade bewilligt und werden je 60 Millionen Euro erhalten:

 

– Die SATT Grand Centre, die die Zentren für Forschung und Hochschulwesen (PRES) Centre-Val de Loire Université, Clermont Université und Limousin Poitou-Charente, das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und das nationale Forschungsinstitut für Umwelt- und Agrarwissenschaften und -technologien (Irstea) vereint.

 

– Die SATT Grand Est, die die PRES Bourgogne Franche-Comté, Université de Lorraine und Université technologique de Troyes, das CNRS und das französische Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung (INSERM) vereinigt.

 

Mit diesen beiden neuen Gesellschaften decken die SATT jetzt das gesamte französische Territorium ab.

Zusätzliche Informationen: Siehe WF vom 18. Januar 2012: https://www.wissenschaft-frankreich.de/forschungspolitik-und-innovation/226-millionen-euro-fur-vier-neue-gesellschaften-zur-beschleunigung-des-technologietransfers/

 

 

Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Hochschulen und Forschung (MESR) – 10/12/2012 – http://www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/cid66462/120-millions-d-euros-de-dotations-pour-deux-nouvelles-satt.html

 

Redakteurin: Elodie Parisot, elodie.parisot@diplomatie.gouv.fr