Deutsch-französische Gesprächsrunden zur Gesellschaft von Morgen

 

Ende November 2015 findet in Paris der 21. Klimagipfel (COP 21) statt. Umweltschutzorganisationen sprechen in diesem Zusammenhang oftmals von der Bedeutung dieses Gipfels als „letzte Chance“,  unsere Abgasemissionen und somit den Treibhauseffekt zu reduzieren und die Klimaerwärmung aufzuhalten, die dennoch bereits unabwendbar scheint. Im Hinblick auf den 21. Klimagipfel haben sich das Institut français Deutschland und die Französische Botschaft  dazu entschlossen, diese Thematik in den Mittelpunkt seiner Programmplanung für die Gesprächsrunden im Jahr 2015 zu stellen und in verschiedenen deutschen Städten Diskussionsreihen mit Vertretern aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zu organisieren. Dabei werden in neun Städten universitäre und bürgernahe Debatten organisiert, unter Einbeziehung von deutschen und französischen Experten. Die Veranstaltungen finden in deutscher und französischer Sprache statt und werden simultan gedolmetscht.

 

Die lokale Demokratie angesichts der umweltpolitischen Herausforderungen

Im Hinblick auf die 21. Klimakonferenz (COP21), die im November 2015 in Paris stattfindet, hat sich das Institut français Deutschland (IFA) dazu entschlossen, diese Thematik in den Mittelpunkt seiner Programmplanung für die Gesprächsrunden im Jahr 2015 zu stellen und in verschiedenen deutschen Städten Diskussionsreihen mit Vertretern aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zu organisieren.

Während dieser Debatten äußern sich deutsche, französische und/oder internationale Redner unterschiedlichster Fachrichtungen zu den größten Umweltherausforderungen unserer Gesellschaft.

Ziel dieser Reihe ist es, den Dialog zu Themen wie „Nachhaltigkeit von städtischen und landwirtschaftlichen Entwicklungen“, „gerechte Ressourcenverteilung“, „wirtschaftspolitische Steuerung angesichts neuer Umweltanforderungen“ oder auch „Bürgerinitiativen für eine nachhaltige Entwicklung“ anzuregen. Diese Themen werden aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen beleuchtet: Ökologie, Soziologie, Politikwissenschaften, Wirtschaft, Geographie etc. Das IFA möchte so zum Transfer fachübergreifender Kompetenzen sowie zum Ideenaustausch zu aktuellen Fragen beitragen.

Die Debatten werden von einer Persönlichkeit der akademischen bzw. der Medienwelt moderiert und stützen sich auf die Erfahrungen der Redner, die sich als deutsch-französisches Tandem an den Debatten beteiligen werden. Diese Diskussionsreihe findet in verschiedenen deutschen Städten und Bundesländern statt, in hochindustrialisierten Regionen, die sich durch eine hohe Bevölkerungsdichte auszeichnen und umwelt- und gesellschaftspolitischen Fragen folglich besondere Aufmerksamkeit widmen. Die Veranstaltungen werden vom Institut français Deutschland koordiniert und vom jeweiligen Institut français vor Ort in Zusammenarbeit mit dessen Partnern organisiert.

 

Veranstaltungen

5. März – Mainz
Der Klimawandel aus deutscher und französischer Perspektive

16. April – Hannover
Auf dem Weg zum Klimagipfel Paris 2015 – Strategien von französischen und deutschen Unternehmen für einen wirksamen Klimaschutz. Podiumsdiskussion zum Thema: schafft das alte Europa eine neue Verkehrs- und Energiepolitik?

21. Mai – Bonn
Globale Energiewende : Was kann bei der der Klimakonferenz in Paris erreicht werden?

25. Juni – Stuttgart
Grüne Stadt und Architektur

6. Oktober – Leipzig
Bürgerinitiativen für eine nachhaltige Entwicklung

14. Oktober – Freiburg im Breisgau
Ecodistrict – grüne Städte

28. Oktober – Frankfurt am Main

Natur: zwischen nachhaltiger Nutzung und Ausbeutung

24. November – Tübingen
„La décroissance“

27. November – München
Der Klimawandel

Quelle : Institut français Deutschland  (IFA)  https://saisonverte.institutfrancais.de/accueil