Der renommierte Léopold-Griffuel-Preis geht 2021 an den Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, Stefan Pfister, für seine Arbeiten zu Hirntumoren bei Kindern.

Stefan Pfister und sein Kollege Michael Taylor vom Sick Kids Hospital in Toronto (Kanada) sind die Preisträger des zum 49. Mal vergebenen Léopold Griffuel-Preises in der Kategorie Grundlagenforschung. Der Preis wird von der Association pour la Recherche sur le Cancer (ARC – Verein für Krebsforschung) vergeben und würdigt ihre gemeinsamen Forschungsarbeiten.

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Der französische Nationale Digitalrat (CNNum) will die Digitalisierung als gesellschaftliche Realität und nicht mehr als technisches Thema betrachten.

Der Nationale Digitalrat (CNNum) wurde am 11. Februar 2021 für zwei weitere Jahre bestätigt. Zu diesem Anlass aktualisierten die Co-Präsidenten ihren Fahrplan, um das Thema der digitalen Technologien künftig aus einer anthropologischen Sicht zu betrachten. Ziel ist es, nicht mehr nur Expertenmeinungen zu technischen Themen einzuholen, sondern herauszufinden, wie die Digitalisierung die Gesellschaft verändert.

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Parlamentsbericht mit Empfehlungen für eine Zukunft Frankreichs als Vorreiter in der Quantentechnologie

Auf der Grundlage der Empfehlungen des Berichts „Quantenwissenschaft: der technologische Wandel, den Frankreich nicht verpassen wird“, den das französische Parlament am 9. Januar 2020 der Regierung vorgelegt hat, präsentierten Florence Parly, Ministerin der Streitkräfte, Bruno Le Maire, Minister für Wirtschaft Finanzen und Aufschwung, Frédérique Vidal, Ministerin für Hochschulen, Forschung und Innovation, und Cédric O, Staatssekretär für Digitales, nun ihre Vision der Quantentechnologie und das zukünftige Vorgehen der Regierung auf der Grundlage von fünf Maßnahmen:

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Der Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2020 geht an die Chemiker Joseph Moran und Harun Tüysüz.

Der Forcheurs-Preis wurde am 29. September 2020 von Guillaume Ollagnier, Gesandter der Französischen Botschaft in Deutschland, an Joseph Moran, Professor an der Universität Straßburg, und Harun Tüysüz, Projektleiter am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, für ihre gemeinsamen Arbeiten zur enzymatischen Katalyse in der präbiotischen Chemie verliehen.

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Make Our Planet Great Again: Französisches Programm für Post-Doktoranden zu Themen im Zusammenhang mit #Umweltfragen

Das Ministerium für Europa und Auswärtige Angelegenheiten (MEAE) und das Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation (MESRI) richten in Zusammenarbeit mit Campus France ein Programm für die Aufnahme von Postdoktoranden ein, die in Frankreich in den Bereichen Erdsystemwissenschaften, Klimawandel und Nachhaltigkeitswissenschaften, Energiewende und gesellschaftliche Auswirkungen von Umweltproblemen forschen möchten.

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Deutsch-französisches Forschungszentrum für #Sozialwissenschaften Centre Marc Bloch erstmals binational evaluiert

Das Berliner Forschungszentrum Centre Marc Bloch (CMB), das erstmals binational vom französischen Evaluierungsrat und vom deutschen Wissenschaftsrat evaluiert wurde, leistet einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung der bilateralen deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen auf dem Gebiet der Geistes- und Sozialwissenschaften. Es fördert damit insbesondere den Austausch zwischen den deutschen und französischen Wissenschaftskulturen und -traditionen.

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Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von deutsch-französischen Verbundvorhaben zu antimikrobiellen Resistenzen

Infektionskrankheiten sind weltweit eine ernste, anwachsende Bedrohung für die Gesundheit und das Leben von Mensch und Tier. Gleichzeitig sinkt die Wirksamkeit vieler Antibiotika wegen der globalen Zunahme antimikrobieller Resistenzen (AMR). Sie erschweren oder verhindern die Behandlung bakterieller Infektionen, bedrohen den Erfolg alltäglicher medizinischer Eingriffe und verursachen schon heute zahlreiche Todesfälle in der Europäischen Union.

AMR gefährden aber nicht nur die menschliche Gesundheit. Es besteht auch eine enge Verbindung zur Tiergesundheit und zur Umwelt. Die häufige Übertragung zwischen den Habitaten beschleunigt die Verbreitung der AMR, so dass neue Herausforderungen entstehen, die nur durch alle Bereiche umfassende, nachhaltig wirkende Lösungen im Sinne von „One Health“ bewältigt werden können. Es ist daher überlebenswichtig, den Informationsaustausch und die ­Zusammenarbeit zwischen der Human- und der Veterinärmedizin und anderen Fachgebieten wie der Biologie, der Chemie, der Landwirtschaft, der Umweltforschung, der Lebens- und Futtermitteltechnologie und den Sozialwissenschaften zu intensivieren.

Die „Richtlinie zur Förderung von deutsch-französischen Verbundvorhaben zu antimikrobiellen Resistenzen“ ist Teil der Hightech-Strategie und des Rahmenprogramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung.

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YEi – Young Entrepreneurs Initiative – Entdecken Sie Frankreich als F&E-Standort und nehmen Sie im März 2020 am „Hello Tomorrow Summit“ teil –

Das 2005 gegründete Programm „YEi Start in France“ ist ein Accelerator-Programm für junge, wissenschaftsbasierte Unternehmen, die ihr Geschäft in Frankreich ausbauen wollen. Diese vom französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten koordinierte Initiative zielt darauf ab, deutschen Start-ups, die sich für das französische F&E- und Innovationsökosystem interessieren, ein maßgeschneidertes F&E- und Geschäftsprogramm anzubieten. Den Preisträgern wird für eine F&E-basierte, technologische Partnerschaft oder für eine Unternehmenskooperation zwischen Frankreich und Deutschland die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse über das französische F&E- und Innovationsökosystem zu vertiefen, gezielt Unternehmen und F&E-Zentren in ihrem Sektor zu treffen und mögliche langfristige Kooperationsmöglichkeiten zu ermitteln. Deadline am 22/11/2019

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