Der Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2021 geht an Tobias Erb und Jean-Christophe Baret

Der Forcheurs-Preis wurde am 27. September 2021 von Emmanuel Cohet, Gesandter der Französischen Botschaft in Deutschland, an Tobias Erb Direktor des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie in Marburg und Jean-Christophe Baret, Professor an der Universität Bordeaux und Leiter des Teams Soft Micro Systems , Projektleiter am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, für ihre gemeinsamen Arbeiten zur enzymatischen Katalyse in der präbiotischen Chemie übergeben. hr gemeinsames Forschungsprojekt trägt den Titel „Schaffung neuer CO2-fixierender Enzyme und künstlicher Chloroplasten“.

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Sehen Sie sich die Konferenz über Recyclingprozesse und das Konzept des Urban Mining an, die am Dienstag, den 21. September 2021 in der französischen Botschaft in Berlin stattfand

Spannender Austausch zwischen Christina MÜLLER-MARKUS, Koordinatorin und Autorin des Berichts „Urban Mining“ bei der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), Andrea GASSMANN, stellvertretende Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Recycling und Ressourcenstrategie (IWKS), Vincent SEMETEY, Leiter des Lehrstuhls für Urban Mining des ParisTech-Netzwerks, Christian SCHILLER, Geschäftsführer von Cirplus und Axel DARUT, Leiter für internationale Angelegenheiten bei Citéo.

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PREIS FORCHEURS JEAN-MARIE LEHN 2021 für deutsch-französische Kooperationen. Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen wurde bis zum 19. Juli 2021 verlängert

Der aus dem deutschen Wort Forscher und dem französischen Wort chercheur gebildete Neologismus Forcheur, der von dem gleichnamigen Werk von Gérard Foussier übernommen wurde, bezeichnet Forscher/-innen, die täglich beiderseits des Rheins zusammenarbeiten. Die Französische Botschaft in Deutschland und die Deutsch-Französische Hochschule organisieren in Partnerschaft mit Sanofi Deutschland und BASF Frankreich jedes Jahr die Verleihung des Preises Forcheurs Jean-Marie Lehn an ein deutsch-französisches Tandem von Nachwuchsforschern/-innen, mit dem ihre herausragende Kooperationsleistung in den Bereichen Chemie, Gesundheit und Pharmakologie gewürdigt werden soll. Dieser sinnbildliche Name verdeutlicht das erklärte Ziel, eine engere Zusammenarbeit der deutschen und der französischen Wissenschaftsgemeinschaft zu fördern. Der Preis steht zudem unter der Schirmherrschaft des Nobelpreisträgers für Chemie 1987, Prof. Jean-Marie Lehn.

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Ein europäisches Konsortium zur Früherkennung von Schlaganfall und Vorhofflimmern

Das europäische Projekt MAESTRIA, das im März 2021 für eine Laufzeit von 5 Jahren gestartet ist, stellt sich den großen Herausforderungen der Datenintegration und der personalisierten Medizin mit dem Ziel der Prävention von Herzrhythmusstörungen und Schlaganfällen, durch den Einsatz von Ansätzen der künstlichen Intelligenz zur Erstellung von multiparametrischen digitalen Instrumenten. Das von der Universität Sorbonne geleitete und von der Europäischen Union mit fast 14 Millionen Euro geförderte Projekt bringt 18 Partner aus der EU sowie aus Großbritannien, Kanada und Nordamerika zusammen.

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Europäische Hochschulallianz 4EU+ erhält neue Rechtsform

Die europäische Hochschulallianz 4EU+ hat sich eine eigene Rechtsform gegeben. Den Entschluss dazu fassten Anfang April 2021 die Rektoren der beteiligten Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand. Demnach werden die sechs forschungsstarken Universitäten, die gemeinsam die 4EU+ European University Alliance bilden, ihre Zusammenarbeit ab sofort als eingetragener Verein fortsetzen und maßgeblich vertiefen. Der neue rechtliche Rahmen wird unter anderem dazu beitragen, den Austausch innerhalb der Allianz noch effizienter zu gestalten, indem Kompetenzen und Ressourcen gebündelt, Abläufe weiter optimiert und bürokratische Hürden abgebaut werden. Seinen Sitz soll die Allianz unter dem Namen „4EU+ European University Alliance e.V.“ künftig in Heidelberg haben, wo auch das Generalsekretariat angesiedelt sein wird.

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Procope Plus 2022 : Beihilfen für die Organisation wissenschaftlicher Kolloquien und deutsch-französischer Expertentreffen

“Procope plus” ist ein Programm, das auf die Förderung der deutsch-französischen Forschungszusammenarbeit abzielt, indem es die Organisation von wissenschaftlichen Symposien und Expertentreffen unterstützt und so dazu beiträgt, anspruchsvolle Forschungsnetzwerke zu strukturieren und zu entwickeln. Projekte können einen dritten europäischen Partner einbeziehen. Besonderes Augenmerk wird auf trilaterale Projekte gelegt, an denen die Niederlande, Polen oder die Schweiz beteiligt sind.

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Der renommierte Léopold-Griffuel-Preis geht 2021 an den Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, Stefan Pfister, für seine Arbeiten zu Hirntumoren bei Kindern.

Stefan Pfister und sein Kollege Michael Taylor vom Sick Kids Hospital in Toronto (Kanada) sind die Preisträger des zum 49. Mal vergebenen Léopold Griffuel-Preises in der Kategorie Grundlagenforschung. Der Preis wird von der Association pour la Recherche sur le Cancer (ARC – Verein für Krebsforschung) vergeben und würdigt ihre gemeinsamen Forschungsarbeiten.

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MOPGA-Initiative: 40 Gaststipendien für Frankreich

Das Ministerium für Europa und Auswärtige Angelegenheiten (MEAE) hat in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Hochschulen, Forschung und Innovation (MESRI) ein Gaststipendienprogramm ins Leben gerufen, um junge internationale Forscher*innen zu unterstützen, die ihre Forschung im Rahmen eines „One Health“-Ansatzes in Frankreich durchführen möchten. Die Bewerbungsfrist für die MOPGA-Forschungsinitiative (Make Our Planet Great Again) endet am 3. Mai 2021.

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