Start-ups
Start-ups aus aller Welt werden in Frankreich gefördert
Fünfzig Start-ups aus aller Welt, darunter dreiundzwanzig Projektträger und Gewinner des French-Tech-Ticket-Programms [1], wurden ausgewählt, die Entwicklung ihrer jungen Unternehmen in Frankreich zu intensivieren. Am 2. März 2016 wurden sechs von ihnen in den Elysee-Palast eingeladen, um dem französischen Staatspräsidenten François Hollande ihre Projekte zu präsentieren.
Lire la suiteGreen-Tech-Inkubator wird mit 650 000 Euro gefördert
Anlässlich einer Pressekonferenz zum Thema „Green Tech“ am 9. Februar 2016 kündigten die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, und der Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales, Emmanuel Macron, ein neues Gründerzentrum für Start-ups an. Die ersten Nachwuchsunternehmen werden über einen Gründungsfonds von 150 000 Euro finanziert. Die vielversprechendsten Projekte erhalten eine zweite Finanzierung von bis zu 500 000 Euro. Zudem stehen den Start-ups die technischen Ressourcen des Ministeriums für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und der ihm unterstellten Einrichtungen (Météo France, französische Organisation für Umwelt- und Energiewirtschaft (ADEME), Ingenieurhochschule etc.) zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt das Ministerium über 10 Millionen Daten, die die Start-ups ebenfalls nutzen können. Diese geben Auskunft über die täglich genutzten Dienstleistungen, die durch eine Digitalisierung verbessert werden könnten. Der Inkubator wird beim Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie angesiedelt sein.
Lire la suiteEine kompakte Biogasanlage für alle Arten von Substraten
Das Start-up Mini-Green Power aus Hyères (Provence-Alpes-Côte-d’Azur) hat eine neuartige Biogasanlage entwickelt, die sich für kleine und ländliche Gemeinden eignet. Das Konzept ist ein Alleskönner, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Substraten verwerten kann: Abfälle aus der Agrarindustrie (z.B. Schalen und Kerne), Holz, Stroh, Bioabfälle aus Haushalten etc. Grundsätzlich kann die Anlage alle Arten von Biomasse verwerten, solange sie einen Feuchtigkeitsgrad von unter 60% aufweisen.
Lire la suiteDigitale Gesundheit – die Medizin der Zukunft? 9th Berlin Conference – Digital Health Solutions
Von Kontaktlinsen, die den Blutzucker messen über Armbänder, die kontinuierlich Körperfunktionen erfassen bis hin zur Software, die dem Arzt die passende Krebstherapie für seine Patienten ermittelt – digitale Technologien sind dabei, die Gesundheitsversorgung zu revolutionieren. Aber auch in der Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika hat eine neue Ära begonnen, wie die wachsende Anzahl von Kooperationen zwischen IT- und Gesundheitsspezialisten belegt. Experten erwarten vor allem im Bereich der Volkskrankheiten wie Diabetes und Krebs die größten Fortschritte in naher Zukunft.
Lire la suiteRoboter als Lösung für die französische Industrie
Die Robotik spielt eine zunehmende Rolle für kleine und mittlere Unternehmen, wenn diese ihre Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, die Start-ups auf ihrem Weg bei der Entwicklung der digitalen Industrie (Industrie 4.0) zu begleiten. 2013 wurde das Programm „ROBOT Start PME“ [1] im Rahmen des Programms für Zukunftsinvestitionen eingeführt. Seitdem erhielten über 200 KMU eine Unterstützung bei der Einführung ihres ersten Roboters in ihr Unternehmen und weitere rund vierzig KMU können sich noch bis zum 31. Mai 2016 für eine solche Unterstützung anmelden.
Lire la suiteIndustrie der Zukunft und Neuausrichtung der Kompetenznetze
Die 2005 ins Leben gerufene Politik der Pôles de compétitivité (Kompetenznetze) und die zweite Etappe der im Frühjahr 2015 gestarteten Nouvelle France industrielle (neue französische Industriepolitik) gehören zu den wichtigsten Grundpfeilern der französischen Industriestrategie. Eine Reform der Politik der Pôles de compétitivité (Pdc) wird notwendig, um diese künftig mit der neuen französischen Industriepolitik verknüpfen und die neuen Kompetenzen der Regionen bei der wirtschaftlichen Entwicklung berücksichtigen zu können.
Lire la suiteWasserkraft auch für niedriges Gefälle dank Turbiwatt
Das französische Start-up für Kleinwasserkraftwerke, Turbiwatt, hat eine neue Turbine für niedrige Strömungsgefälle entwickelt. Kleinwasserkraft bezeichnet die Nutzung der hydraulischen Energie durch dezentrale, kleine Wasserkraftwerke. In Europa werden Anlagen bis zu einer Leistung von 10 MVA als Kleinwasserkraftwerke bezeichnet. Das Start-up hat sich auf die Entwicklung von erfolgreichen und profitablen Wasserkraftsystemen spezialisiert, die den Fokus auf die lokale Wasserkraftproduktion legen. Schleusen, Kanäle, Freizeitzentren, Teiche, Wehre, aber auch Wasseraufbereitungsanlagen (Trink- und Abwasser) und Mühlen. Systeme die bisher nie bedacht wurden, können nun auch zur Energieproduktion beitragen und effektiv genutzt werden. Turbiwatt konzentriert sich auf potenzielle Gemeinden und Unternehmen, die Gewässer mit einer Fallhöhe von 1,2 Metern haben und Energieeinsparungen erzielen möchten.
Lire la suiteDie French Tech präsentiert sich in Amerika
185 französische Start-ups werden im Januar 2016 an der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas teilnehmen. Damit ist Frankreich nach den USA das am stärksten vertretene Land.
Lire la suiteFranzösisches Start-up bietet innovative Lösung, um Verluste von Wind- und Sonnenenergie zu verringern
Um die veränderliche Verfügbarkeit von Sonnen- und Windenergie auszugleichen, gehören Stromspeicher zu den größten technologischen Herausforderungen der Energiewende. Ein französisches Start-up aus dem Departement Aube (Nordosten des Landes in der Region Champagne-Ardenne) hat nun ein schwebendes Schwungrad entwickelt, um die Produktion von erneuerbaren Energien auszugleichen. Gemäß den Zielen des neuen französischen Gesetzes zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum soll der Anteil der erneuerbaren Energien in Frankreich bis 2050 auf 32% angehoben werden. Innovative Lösungen können hierzu beitragen.
Lire la suiteForCity bietet eine Lösung für die Entwicklung der Stadt der Zukunft
Stadtentwicklung ist eine komplexe Angelegenheit. So können Planungsentscheidungen einen entscheidenden Einfluss auf den öffentlichen Straßenverkehr und die Verkehrsmittel haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. Zu diesem Zweck hat das Lyoner Start-up ForCity eine neue Software zur Simulation einer Stadt entwickelt, mit der Veränderungen in den Infrastrukturen durch Vorhersagemodelle auf der Grundlage umfassender Daten besser ermittelt werden können.
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