Nanomedikamente zum Schutz der Neuronen

Wissenschaftler des Instituts Galien, der türkischen Universität Hacettepe und des CEA-IBITECS (Institut für Biologie und Technologien in Sacley der Behörde für Atomenergie und alternative Energien) haben ein Nanomedikament zur Behandlung bestimmter Erkrankungen wie zerebraler Ischämien und Knochenmarkverletzungen entwickelt. Das Nanomedikament besteht aus dem therapeutischen Molekül Adenosin und dem Vektor Squalen.

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Konferenz „Die deutsch-französische Kooperation in Afrika im Bereich Klimawandel, Ernährungssicherheit und Wasserressourcen“ am 1. und 2. Juni 2015 in der Französischen Botschaft in Berlin

Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft in Berlin und das Institut für Entwicklungsforschung (Institut de recherche pour le développement IRD) veranstalten eine Konferenz zum Thema „die deutsch-französische Kooperation in Afrika im Bereich Klimawandel, Ernährungssicherheit und Wasserressourcen“.

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Ebola: Vorläufige Ergebnisse der klinischen Studie in Guinea

Am 17. Dezember 2014 wurde eine vom Inserm [1] geleitete klinische Studie in Guinea gestartet. Sie zielt darauf ab, die Effizienz von Favipiravir, ein von einem japanischen Unternehmen vertriebenes antivirales Medikament, zu untersuchen, um die Mortalität der mit Ebola infizierten Menschen in Guinea zu senken. Favipiravir wurde bereits gegen Grippe an Menschen getestet, und seine Effizienz gegen Ebola konnte sowohl in vitro als auch an Mäusen bewiesen werden.

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Phase IIa-Studie für Medikament gegen AIDS gestartet

Das französische Biopharmaunternehmen Abivax hat Anfang Februar 2015 eine klinische Studie der Phase IIa für seinen Arzneimittelkandidaten gegen HIV, ABX464, gestartet. ABX464 ist ein kleines Molekül, das durch einen ganz neuen Mechanismus in die Biogenese der viralen RNS eingreift, die für die Vermehrung des HI-Virus notwendig ist.

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Neuer Ansatz gegen Osteoporose

Um den Knochenabbau bei Knochenkrankheiten zu begrenzen, zielen die meisten aktuellen Behandlungen auf die Zerstörung der Osteoklasten ab. Diese Behandlung verhindert jedoch auch die Knochenbildung, da diese nur bei vorhandenen Osteoklasten stimuliert werden kann. Forscher des CNRS [1], des Inserm [2], der Universität Montpellier und der Universität Jean Monnet Saint-Étienne haben einen neuen Ansatz entwickelt, mit der die Osteoklasten deaktiviert werden, ohne ihre Lebensfähigkeit zu beeinflussen.

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Kontraktionsfähiges Gel speichert Lichtenergie

Sehr komplexe Eiweißverbindungen, die Molekularmotoren lebender Systeme, sind für die wesentlichen Funktionen des lebenden Organismus genauso wichtig wie die Kopie der DNA oder die Eiweißsynthese. Ebenso unverzichtbar sind sie für alle Bewegungsabläufe. Jeder dieser Motoren arbeitet jedoch nur über Entfernungen von wenigen Nanometern. Im Verband von mehreren Millionen jedoch arbeiten sie nicht nur perfekt koordiniert, sondern auch auf makroskopischer Ebene. Ein Muskel, der dank des koordinierten Zusammenspiels zahlreicher Proteinmotoren kontrahiert, veranschaulicht dies sehr beispielhaft. Chemiker versuchen seit langem, diese Bewegung mit künstlichen Motoren herbeizuführen.

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Dengue-Virus: neue Hoffnungen für die Entwicklung eines Impfstoffes

Das Dengue-Fieber, das von Moskitos übertragen wird, ist die häufigste Viruserkrankung in den Tropengebieten. Es gibt vier verschiedene Serotypen von Dengue-Viren. Die Antikörper, die für einen Serotyp spezifisch sind und die der Patient bei einer ersten Infektion bildet, schützen nicht vor Infektionen durch andere Serotypen. Sie können sogar zu einem Risikofaktor für hämorrhagisches Dengue-Fieber werden. Aus diesem Grund sollte ein Impfstoff gegen das Dengue-Fieber gleichzeitig vor allen vier Serotypen schützen.

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Kampf gegen Herzinsuffizienz: zwei wichtige Fortschritte

Herzinsuffizienz ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern. Diese Krankheit betrifft 5 bis 6 Millionen Europäer und kann verschiedene Ursachen haben (Herzinfarkt, Herzklappenerkrankung, Bluthochdruck, etc.). Die Symptome sind Kurzatmigkeit, Fuß-Ödeme und Luftnot beim Hinlegen.

Zwei neue Therapieansätze für Herzinsuffizienz wurden vor kurzem erfolgreich getestet: Innerhalb von nur wenigen Tagen wurde bekannt, dass der zweite Patient mit einem künstlichen Herz der Firma Carmat nach Hause entlassen wurde, und dass erstmals Herzzellen, die aus embryonalen Stammzellen gewonnen wurden, im Georges Pompidou European Hospital transplantiert wurden.

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Europäischer Wettbewerb im Bereich Biowissenschaften und Gesundheit

Die HISTALIM GmbH, ein französischer Dienstleister im Bereich Histologie, Zytologie und molekulare Biologie, startet einen europäischen Wettbewerb. Alle Forscher in den Bereichen Biowissenschaften und Gesundheit mit Laboransässigkeit in Europa können daran teilnehmen. Durch diesen einzigartigen Wettbewerb plant HISTALIM nicht nur Forschungsprojekte, sondern auch wissenschaftliche Persönlichkeiten, die zukünftige Projekte anstreben, zu belohnen.

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