INCa vergibt weitere sechs Labels ″Standorte für integrierte Krebsforschung″

Das nationale Krebsforschungsinstitut (INCa) [1] hat sechs neue Einrichtungen mit dem Gütesiegel ″Standorte für integrierte Krebsforschung″ (SIRIC) ausgezeichnet und erhöht ihre Anzahl damit auf acht (die ersten beiden wurden im Juni 2011 ausgewählt – das LYRIC in Lyon und das Curie-Institut in Paris). Diese Labelisierung wurde im Rahmen der ersten Maßnahme des nationalen Aktionsplans ″Plan Cancer 2009-2013″ durchgeführt, mit dem Ziel, eine interdisziplinäre Forschung aufzubauen.

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Kampf gegen Streptokokken-Infektionen

Streptokokken der Gruppe B oder auch Streptococcus agalactiae sind grampositive Bakterien, die verschiedene Infektionskrankheiten auslösen können. Bei Rindern verursacht Streptococcus agalactiae Mastitis (Entzündung der Milchdrüsen), was zu einer verminderten Milchleistung führt. Aber auch beim Menschen kann dieses Bakterium zu Infektionen führen (Pneumonie, Meningitis, Sepsis, …), insbesondere bei Neugeborenen.

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Auf den Spuren des Geschmacks- und Geruchssinns

In unserem Alltag möchten wir von „angenehmen Gerüchen“ umgeben sein und lieben „den Geschmack von köstlichen Dingen“.

Zwanzig Jahre nach der Entdeckung der Geruchsrezeptoren, für die Linda Buck und Richard Axel 2004 den Nobelpreis für Physiologie und Medizin bekamen, ziehen Roland Salesse und Remi Gervais in ihrem Buch „Odorat et goût : de la neurobiologie des sens chimiques aux applications“ (Geruchs- und Geschmackssinn: von der Neurobiologie der chemischen Sinne bis hin zu Anwendungen)

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Gensequenzierung des Schmetterlings Heliconius erschüttert Theorien über Mimesis der Arten

Ein internationales Konsortium (Heliconius Genome Consortium) unter Beteiligung französischer Forscher des CNRS / MHHN (Laboratoire Origine, Structure et Évolution de la Biodiversité) und von INRA (Physiologie de l‘ Insecte: communication et signalisation) hat kürzlich zum ersten Mal die vollständige Genstruktur des tropischen Schmetterlings Heleconius melpomene sequenziert

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Schilddrüsenhormone regulieren neuronale Stammzellen

Dem Team um Barbara Demeneix vom Labor ″Entwicklung der endokrinen Regulation″ des französischen Naturkundemuseums und des CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) in Paris ist es gelungen, eine neue Funktion der Schilddrüsenhormone bei der Regulation neuronaler Stammzellen bei adulten Mäusen zu entschlüsseln.

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Wie die Gene die Alterung des Gehirns beeinflussen

Der Hippocampus ist ein Bestandteil des Gehirns, dessen Volumen sich mit dem Alter verringert und so Gedächtnisstörungen hervorruft. Die Beschleunigung dieses Phänomens ist eines der Anzeichen für Alzheimer. Ein internationales Forscherteam, unter Mitwirkung französischer Wissenschaftler, hat die Genmutationen untersucht, die mit dieser Volumenverringerung zusammenhängen. Die Ergebnisse wurden am 15. April 2012 in der Fachzeitschrift Nature Genetics [1] veröffentlicht.

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