Frankreich 2030 / Quantenstrategie: Start einer nationalen Plattform für Quantencomputing

Die französische Ministerin der Streitkräfte, Florence Parly, die Ministerin für Hochschulen, Forschung und Innovation, Frédérique Vidal, und der Staatssekretär für den digitalen Wandel und elektronische Kommunikation, Cédric O, haben am 4. Januar 2022 auf einem Kolloquium in Anwesenheit des Generalsekretärs für Investitionen, Guillaume Boudy, den Start einer nationalen Plattform für Quantencomputing angekündigt.

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Ile-de-France, die Region um Paris, zieht weiterhin Start-up

Das Plateau de Saclay in der Region Ile-de-France etabliert sich als Kern des Quantenökosystems. Das finnische Start-up-Unternehmen IQM, das einen Quantencomputer auf der Grundlage supraleitender Schaltkreise entwickelt, hat beschlossen, sich dort niederzulassen, wie das französische Wirtschaftsministerium mitteilt.

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Französische Strategie für Künstliche Intelligenz tritt in eine neue Phase ein: Fokus auf Talentförderung

Am Montag, den 8. November 2021, stellten die Ministerin für Hochschulwesen, Forschung und Innovation, Frédérique Vidal, und der Staatssekretär für den digitalen Wandel und die elektronische Kommunikation, Cédric O, die neue Phase der nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) vor, die 2 Milliarden Euro an öffentlich-privater Kofinanzierung mobilisieren wird, um insbesondere Ausbildung und Gewinnung internationaler Talente im Bereich KI zu stärken.

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Bayern und Frankreich eröffnen Start-up Wettbewerb in Künstlicher Intelligenz

Vergangenen Freitag fand die Auftaktveranstaltung für den „AI-Cup“ statt, einem bayerisch-französischen Start-up Wettbewerb, der sich an gründungsinteressierte Studierende und Doktoranden mit Expertise im Bereich Data Science richtet. Auf bayerischer Seite wird der „AI-Cup“ von der Universität Passau betreut. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert das Vorhaben mit insgesamt rund einer Million Euro.

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Neue Plattform „lesdeeptech.fr“ unterstützt Deep-Tech-Start-ups

Am Donnerstag, den 23. September 2021 haben Bpifrance und 23 Vertreter aus den Bereichen Technologietransfer und Innovation die Plattform « lesdeeptech.fr » auf den Weg gebracht, um die Gründung und das Wachstum von Deep-Tech-Start-ups zu fördern. Es handelt sich um ein zentralisiertes Informationsportal, das Unternehmer(innen) exklusive Dienstleistungen, Inhalte und Ressourcen zur Verfügung stellt.

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Atos weiht neues F&E-Zentrum für Quanteninformatik, KI und Cybersicherheit ein

Atos, ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation, hat am 22. April 2021 ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Les Clayes-sous-Bois, in der Region Paris eingeweiht. Auf 8.000 m² forschen hier insgesamt 350 Ingenieure in den Bereichen Quanteninformatik, Hochleistungsrechnen, Edge-Computing, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit, aber auch zu Themen des Klimawandels.

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Bitcoin, eine virtuelle Währung, aber ein echtes Umweltproblem laut dem Zentrum für Forschung in Informatik, Signal- und Automatisierungstechnik in Lille, Frankreich

130 Millionen Tonnen Kohlenstoff: So viel wird in China ab 2024 jährlich durch das „Mining“ von Bitcoins, der bekanntesten Kryptowährung, ausgestoßen werden. Das ist ein Energieverbrauch von 296,59 Terawattstunden (TWh) – mehr im Vergleich zu dem Verbrauch Italiens oder Saudi-Arabiens. Zu diesem Ergebnis kommt eine am 6. April veröffentlichte Studie der Zeitschrift Nature „Policy assessments for the carbon emission flows and sustainability of Bitcoin blockchain operation in China“. Dies könnte verhindern, dass das Land seine Klimaziele erreicht, so die Forscher, zumal es bei der Stromerzeugung stark von Kohle abhängig ist. Die Studie stellt auch fest, dass im April 2020 80 % der weltweiten Bitcoin-Mining-Operationen zur Sicherung der Währung auf chinesische Unternehmen zurückgingen.

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