Die Wissenschaftlerin Elisa Vianello vom CEA-Leti erhält 3 Millionen Euro ERC-Förderung, um nanoskalige Speicher nach dem Vorbild des Nervensystems von Insekten zu entwickeln

Elisa Vianello, leitende Wissenschaftlerin und Koordinatorin des Programms Edge AI, hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen Zuschuss in Höhe von 3 Millionen Euro erhalten, um nanoskalige Speichergeräte nach dem Vorbild des Nervensystems von Insekten für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (Roboter für die breite Öffentlichkeit, implantierbare Mikrochips für die medizinische Diagnostik, Elektronik) zu entwickeln.

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Intel plant den Bau eines europäischen F&E-Zentrums auf dem Plateau de Saclay in Frankreich

Intel, das in den nächsten zehn Jahren in Europa 80 Mrd. € investieren will, insbesondere in Halbleiter und hochmoderne Verpackungstechnologien, kündigte am Donnerstag, den 17. März 2022 eine erste Investition in Höhe von 33 Mrd. € an, die vor allem dazu dienen soll, in Deutschland einen „Mega-Standort“ für die Herstellung von hochmodernen Halbleitern zu errichten. In Frankreich plant Intel den Bau seines neuen europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums, wodurch 1 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, davon 450 bis Ende 2024. Frankreich wird Intels europäischer Hauptsitz für die Designkapazitäten für HPC (High Performance Computing) und KI werden.

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Molekulare Autos wieder auf der Rennstrecke

Das NanoCar Race, das kleinste Autorennen der Welt, wird am 24. und 25. März nach Toulouse zurückkehren. Zu diesem Anlass werden acht internationale Teams an den Start gehen. Christian Joachim, Forschungsdirektor am CNRS (nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und Organisator der Veranstaltung, erläutert die Herausforderungen.

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Frankreich 2030 / Quantenstrategie: Start einer nationalen Plattform für Quantencomputing

Die französische Ministerin der Streitkräfte, Florence Parly, die Ministerin für Hochschulen, Forschung und Innovation, Frédérique Vidal, und der Staatssekretär für den digitalen Wandel und elektronische Kommunikation, Cédric O, haben am 4. Januar 2022 auf einem Kolloquium in Anwesenheit des Generalsekretärs für Investitionen, Guillaume Boudy, den Start einer nationalen Plattform für Quantencomputing angekündigt.

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Bitcoin, eine virtuelle Währung, aber ein echtes Umweltproblem laut dem Zentrum für Forschung in Informatik, Signal- und Automatisierungstechnik in Lille, Frankreich

130 Millionen Tonnen Kohlenstoff: So viel wird in China ab 2024 jährlich durch das „Mining“ von Bitcoins, der bekanntesten Kryptowährung, ausgestoßen werden. Das ist ein Energieverbrauch von 296,59 Terawattstunden (TWh) – mehr im Vergleich zu dem Verbrauch Italiens oder Saudi-Arabiens. Zu diesem Ergebnis kommt eine am 6. April veröffentlichte Studie der Zeitschrift Nature „Policy assessments for the carbon emission flows and sustainability of Bitcoin blockchain operation in China“. Dies könnte verhindern, dass das Land seine Klimaziele erreicht, so die Forscher, zumal es bei der Stromerzeugung stark von Kohle abhängig ist. Die Studie stellt auch fest, dass im April 2020 80 % der weltweiten Bitcoin-Mining-Operationen zur Sicherung der Währung auf chinesische Unternehmen zurückgingen.

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Deutsch-französisches Forschungsprojekt SupplyPBM prüft Recyclingverfahren für nachhaltige polymergebundene Magnete

Bislang existiert noch kein industrielles Recyclingverfahren, um polymergebundene Magnete und die darin enthaltenen Wertstoffe nach dem Ende ihres Einsatzes in der Anwendung im Kreislauf zu führen. Ein deutsch-französisches Konsortium untersucht nun Möglichkeiten, einen industriell umsetzbaren Recyclingprozess zu generieren und neue alternative Magnete aus nachhaltigeren Komponenten herzustellen.

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#Covid19 – Mit 3D-Druck zur vernetzten Fabrik, um den Mangel an Krankenhausausrüstung zu beheben

Angesichts zahlreicher Mängel bei der Grundausstattung befürchten die Krankenhäuser, dass es künftig zu Engpässen kommen wird. Um in einem Notfall reaktionsfähig zu sein, schafft das Ökosystem der additiven Fertigung, sowohl in der Industrie als auch in der Privatwirtschaft, ein Netzwerk zur Produktion von Zubehör. Die meisten von ihnen warten auf grünes Licht von den Behörden, die die Modelle zertifizieren müssen.

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Das Space Climate Observatory (SCO): eine globale Beobachtungsstelle für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf der Grundlage von Erdbeobachtungsdaten

Als internationale Initiative, die Ende 2017 von Frankreich am Vorabend des One Planet Summit ins Leben gerufen wurde, führt das SCO die Raumfahrtagenturen Europas, Chinas, Indiens, Israels, Russlands, Mexikos, Marokkos und der Vereinigten Arabischen Emirate sowie das UNOOSA-Büro (Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen) zusammen. Ziel ist es, Satellitendaten, Felddaten und wissenschaftliche Arbeiten zu bündeln, um den Klimawandel und seine Auswirkungen vom globalen bis zum lokalen Maßstab zu modellieren und zu verfolgen.

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