Dreimal Nachhaltigkeit: Klimawandel, ökologi­sche Aspekte des Bau­ens und Wohnens und jetzt neu … die bio­lo­gische Vielfalt

In dem für Viert- bis Sechstklässler konzipierten Projekt „Biodiversität macht Schule!“ entdecken die Schülerinnen und Schüler die biologische Vielfalt – in der Klasse, in der Schulumgebung, auf unserem Planeten.

Was versteht man unter Biodiversität? Woher kommt die Biodiversität? Wie ist die Biodiversität über die Erde verteilt und was gilt es noch zu entdecken? Wie entstehen Arten? Warum sterben Arten aus? Welches ist die Stellung des Menschen in der Natur und was kann er tun, um seinen Einfluss auf die Biodiversität so gering wie möglich zu halten?

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Erstes europäisches Gipfeltreffen zu Key Enabling Technologies (KET)

Beim ersten europäischen Ministertreffen zu Schlüsseltechnologien am 6. und 7. Februar 2013 in Grenoble hat die Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, die zentrale Rolle der Key Enabling Technologies für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und damit für die wirtschaftliche Belebung Europas bekräftigt. Die Fähigkeit der Europäischen Union Schlüsseltechnologien zu entwickeln und in industriellem Maßstab anzuwenden, decke sich vollständig mit den Prioritäten, die der Europäische Rat im Rahmen des „Paktes für Wachstum und Beschäftigung“ am 28. und 29. Juni 2012 beschlossen habe. Dieses europäische Treffen habe nach Einschätzung der Ministerin auch die Rolle von Forschung und Entwicklung sowie die Bedeutung der Technopole Grenoble im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit durch Qualität bekräftigt.

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Neue französisch-indische Partnerschaften im Bereich Hochschulen und Forschung

Im Rahmen des Indien-Besuchs des französischen Staatspräsidenten, François Hollande, haben die französische und die indische Forschungsministerin, Geneviève Fioraso und Pallam Raju, 16 strategische Kooperationsverträge im Bereich Hochschulen, Forschung und Innovation unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarungen zielen darauf ab, die Beziehungen zwischen Frankreich und Indien in diesen Bereichen zu vertiefen.

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Kleinster Schwingungssensor der Quantenwelt

Kohlenstoffnanoröhrchen und magnetische Moleküle gelten als Bausteine für zukünftige nanoelektrische Systeme. Dabei spielen sowohl ihre elektrischen als auch ihre mechanischen Eigenschaften eine Rolle. Einem deutsch-französischen Forscherteam vom Institut Néel in Grenoble, vom Straßburger Institut für Materialphysik und -chemie (IPCMS) sowie vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist es gelungen, diese beiden Bausteine auf atomarer Ebene zusammenzusetzen und somit ein quantenmechanisches System mit neuartigen Eigenschaften zu bilden [1].

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CO2-Speicher Meer: neue wichtige Daten für Modelle zum Klimawandel

Der Ozean ist der größte CO2-Speicher und kontrolliert die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Das Verständnis der Mechanismen der CO2-Speicherung in Ozeanen ist entscheidend für eine genauere Prognose von Klimaänderungen. Die Ergebnisse der Arbeit eines französisch-spanischen Forscherteams (CNRS, Ifremer und CSIC [1]) zu diesem Thema wurden in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht [2]. Sie konnten eine Verbindung herstellen zwischen der Verlangsamung des ozeanischen „Förderbandes“ (das warmes Oberflächenwasser in hohe Breitengrade und kaltes Tiefenwasser nach Süden transportiert) und der verringerten Absorption von anthropogenem (vom Menschen verursachte) Kohlenstoff im Nordatlantik. Die Daten wurden im Rahmen verschiedener internationaler Programme gesammelt: OVIDE, CATARINA CARBOCHANGE.

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50 Jahre Elysée-Vertrag: Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit auf den Gebieten Forschung und Hochschulbildung

Am 22. Januar 2013 traf sich die französische Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, während des deutsch-französischen Ministerrats mit ihrer deutschen Amtskollegin Annette Schavan. Die Ministerin bekräftigte Frankreichs Wunsch nach einer Weiterführung der deutsch-französischen Zusammenarbeit und der Intensivierung der wissenschaftlichen und universitären Kooperation.

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Deutsch-französische Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung: ein Überblick

Die Verknüpfung der deutschen und französischen Forschungsnetzwerke ist bereits weit vorangeschritten. Deutschlands und Frankreichs Anteil an den weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträgt 10% (110 Mrd. Euro jährlich).

Die Anzahl der veröffentlichten Wissenschaftsartikel untermauert diese Tatsache noch: Pro Tag werden etwa 20 Artikel von deutsch-französischen Forschergruppen publiziert.

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Deutsch-französisches Forschungsprojekt zu Unsicherheit in strategischen Konflikten

Unsicherheit taucht in vielen Entscheidungssituationen auf, sei es nun das Risiko einer Finanzinvestition, die Gefahr eines Arbeitsplatzverlustes oder die Unwägbarkeiten technologischer Innovationen.

Ein Forschungsprojekt der Professoren Dr. Frank Riedel (Universität Bielefeld) und Jean-Marc Tallon PhD (Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne) untersucht, wie sich Unsicherheit in strategischen Konflikten auswirkt und welche Konsequenzen sie für Gesellschaft und Politik hat.

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Erste Etappe der Zusammenarbeit zwischen den Naturkundemuseen in Berlin und Paris

Gilles Boeuf, Präsident des Nationalen Museums für Naturkunde (MNHN) in Paris, war zu einem 5-tägigen Besuch in Berlin, um sich mit den wichtigsten Akteuren der deutschen Forschung im Bereich Biodiversität und Artenerhalt zu treffen. Dieser Besuch war auch die Gelegenheit, mit Johannes Vogel, Generaldirektor des Naturkundemuseums in Berlin, über die Rolle einer solchen Institution im 21. Jahrhundert zu sprechen.

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