Offizieller Start des französichen Forschungsverbunds „Wasserstoff“ (FRH2) des CNRS

Im Rahmen eines ehrgeizigen Konjunkturpakets setzt Frankreich mit dem Start einer französischen Strategie für dekarbonisierten Wasserstoff auf die Entwicklung der Wasserstofftechnologien. Als Frankreichs führende Forschungsorganisation leitet das CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) gemeinsam mit der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) die Forschungskomponente dieser französischen Strategie. Die Gründungsversammlung des neuen CNRS-Verbunds für Wasserstoffforschung, FRH2, fand am 9. März 2021 in Anwesenheit des Präsidenten des CNRS, Antoine Petit, des Direktors des Verbunds, Olivier Joubert, und des stellvertretenden Direktors, Daniel Hissel, statt.

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Französischer Gesetzentwurf zu „Klima und Resilienz“: Abgeordnete nehmen 2 Änderungsanträge zum Verbot von Werbung für fossile Brennstoffe an

Die Mitglieder des mit der Prüfung des Gesetzentwurfs zu Klima und Resilienz beauftragten Sonderausschusses der französischen Nationalversammlung beendeten am Donnerstagmorgen, 11. März 2021, die am Vorabend begonnene Prüfung des Artikels 4 zum Verbot der Werbung für fossile Brennstoffe. Mehrere Abgeordnete der Partei La République en Marche (LREM) wollten beim Verbot noch weiter gehen, nicht aber ihre Kollegen. Darüber hinaus wurde der Änderungsantrag Modem, der darauf abzielte, einen rechtlichen Rahmen für freiwillige Verpflichtungen von Unternehmen zu schaffen, einschließlich des zukünftigen „Klimavertrags“ für Werbung, in diesem Stadium abgelehnt.

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Frankreich richtet Nationalen Wasserstoffrat ein

Umweltministerin Barbara Pompili, Wirtschaftsminister Bruno Le Maire, Forschungsministerin Frédérique Vidal und Industrieministerin Agnès Pannier-Runacher haben am 11.01.2021 die Einrichtung des Nationalen Wasserstoffrats bekannt gegeben.

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Wasserstoff: die Problematik von Transport und Lagerung

Ist Wasserstoff der Schlüssel für die künftige große Energiewende? Dies ist die Überzeugung Frankreichs, aber auch anderer Länder, die sich entschieden haben, massiv in diesen Sektor zu investieren. Ein Budget, das gar nicht hoch genug angesetzt werden kann, um die vielen Probleme zu lösen, die dieser Energieträger aufwirft. Dazu gehört auch die Frage, wie die ihn befördernden Rohrleitungen beschaffen sein müssen, da Wasserstoff dazu neigt, metallische Werkstoffe zu beschädigen. An der Ingenieurschule Mines Saint-Étienne versuchen Frédéric Christien und seine Teams, Lösungen für dieses Problem zu finden.

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Frankreich fördert grünen Wasserstoff

Mehrere Ministerinnen und Minister, darunter die Ministerin für Hochschulbildung, Forschung und Innovation Frédérique Vidal, sowie weitere hochrangige Regierungsmitglieder gaben am 26. Oktober die Eröffnung von zwei Ausschreibungen bekannt, die auf die Entwicklung einer nachhaltigen, kohlenstofffreien Wasserstoffwirtschaft abzielen.

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Deutsch-französisches Energieforum: Europa post-Covid-19

Das Deutsch-Französische Büro für die Energiewende organisiert am 3. November 2020, gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sowie der Botschaft Frankreichs in Deutschland, das dritte Deutsch-französische Energieforum. Das Forum findet im Weltsaal des Auswärtigen Amtes mit Live-Übertragung im Internet auf Deutsch, Französisch und Englisch statt. Der Titel der diesjährigen Veranstaltung lautet „Europa post-Covid-19 – politische und wirtschaftliche Weichenstellungen für Energiewende und Klimaschutz“.

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Bedeutende Fortschritte beim Kernfusionsprojekt #ITER im südfranzösischen Cadarache

ITER ist heute das größte wissenschaftliche Projekt der Welt. In den letzten Monaten wurden mehrere Komponenten dieses Versuchsreaktors vom Typ „Tokamak“ aus Indien, China, Japan, Südkorea und Italien an den französischen Standort Cadarache geliefert, so dass ein Montageverfahren eingeleitet werden konnte, das bis zu fünf Jahre dauern könnte. Die Eröffnung dieses Montageverfahrens wird von Emmanuel Macron in einer aufgezeichneten Botschaft sowie von Vertretern der 35 Mitgliedstaaten eröffnet werden.

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Deutsch-französisches #Forschungsprojekt zu schwimmenden Windturbinen

Mit dem Projekt VAMOS (Validierung, Messung und Optimierung von schwimmenden Windenergiesystemen) wurde ein erstes deutsch-französisches Forschungsprojekt zu schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und WEAMEC, dem Forschungs- und Innovationsverband für Meeresenergie der Region Pays de la Loire, gestartet. Langfristiges Ziel von VAMOS ist es, kostengünstigere Offshore-Windkraftanlagen zu entwickeln und ihren Anteil am Energiemarkt zu erhöhen.

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