Climatalk 2020: Meeresforschung – ein Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels / 5. Jahrestag des Pariser Klimaübereinkommens

Climatalk 2020: Donnerstag, 10. Dezember 2020: live von 18:00 bis 19:30 Uhr im Videokonferenzformat
(auf Deutsch oder Französisch).

Während sich am 12. Dezember die Unterzeichnung des Pariser Klimaübereinkommens zum fünften Male jährt, zeigen jüngste Daten, dass die Treibhausgaskonzentrationen Rekordhöhen erreichen. Auch Waldbrände, Wirbelstürme, Luftverschmutzung, Dürren und Überschwemmungen nehmen in beispielloser Weise zu.

Die im vergangenen Oktober beendete MOSAiC-Expedition ermöglichte die Messung einer Vielzahl von Parametern über den Prozess der Bildung und des Abschmelzens des Packeises, die Zirkulation der Oberflächengewässer, die Eigenschaften der Atmosphäre und die Entwicklung dieses Ökosystems.

Wir widmen unseren Climatalk 2020 den Erkenntnissen, die durch diese Meeresexpeditionen gewonnen wurden und zur Erforschung des Klimawandels beitragen. Zwei Frauen, die ihr Leben dieser Aufgabe gewidmet haben, werden während dieser Veranstaltung ihre Erfahrungen mit uns teilen.

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Mathematik und #Klima: „Von Poincaré zu Lorenz und der Klimavorhersage“ am 24. September 2020 in der Französischen Botschaft in Berlin

Im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeits Woche veranstaltet die Französische Botschaft in Deutschland eine Konferenz zum Thema: Mathematik und Klima – „Von Poincaré zu Lorenz und der Klimavorhersage“ am 24. September 2020 von 18 Uhr bis 20 Uhr im Auditorium der Französischen Botschaft in Berlin.
Um diese Konferenz live über ZOOM zu verfolgen, senden Sie bitte eine E-Mail an: attache-science.berlin-amba@diplomatie.gouv.fr

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Bürgerkonvent für das Klima Juni 2020

Im Januar 2020, anlässlich des 4. Treffens der 150 im Klimakonvent vertretenen Bürger, kündigte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron an, dass er den Bürgern durch Referenden eine Stimme in Umweltfragen geben wolle.

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Französisch-Südafrikanische Forschungsgruppe für #Umweltwissenschaften gegründet

Um die Interaktion von Mensch und Umwelt im Anthropozän genauer zu untersuchen, haben drei Hochschul- und Forschungseinrichtungen aus Südafrika und Frankreich im Dezember 2019 die gemeinsame Forschungsgruppe Rehabs gegründet.

Rehabs steht für die Versöhnung von Mensch und Umwelt im „Zeitalter des Menschen“ (Anthropozän) mit dem Ziel, die Biosphäre zu bewahren (Reconciling Ecological and Human Adaptations for Biosphere Sustainability).

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ClimaTalk 2019: „Anstieg der Mobilisierungen, sinkende Prognosen – Welche #Klimazukunft können wir realistischerweise erwarten“ am 12. Dezember 2019 in der Französischen Botschaft in Berlin

Am 12. Dezember 2019, dem Jahrestag des Pariser Klimaabkommens, der gleichzeitig mit der COP 25 in Madrid zusammenfiel, fand in der Französischen Botschaft in Berlin eine ClimaTalk-Konferenz statt mit dem Titel: „Anstieg der Mobilisierungen, sinkende Prognosen – Welche Klimazukunft können wir realistischerweise erwarten“. Anne Larigauderie, auf Biodiversität spezialisierte Ökologin und Exekutivsekretärin des Weltbiodiversitätsrats IPBES, und Alexander Popp, Leiter der Landnutzungsgruppe am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), sprachen vor rund 150 Gästen aus verschiedenen Bereichen im Auditorium der Französischen Botschaft.

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Ergebnisse der Tara-Expedition: #Mikroplastik ist überall, auch in den Flüssen

Sechs Monate lang (von Mai bis November 2019) war das Forschungsschiff „Tara“ im Rahmen der „Mikroplastik“-Messkampagne auf den neun größten Flüssen Europas (Elbe und Rhein in Deutschland, Seine, Loire, Garonne und Rhône in Frankreich, Themse in England, Ebro in Spanien und Tiber in Italien) unterwegs, um in der Nähe von großen Städten und an Flussmündungen Proben zu entnehmen. Diese Forschungsmission wurde von der französischen Stiftung Tara Océans ins Leben gerufen, die seit Jahren die Umwelteinflüsse auf die Weltmeere erforscht, und gemeinsam mit 17 Forschungslaboren durchgeführt. Das interdisziplinäre Forscherteam setzt sich aus 46 Wissenschaftlern – Biologen, Umwelttoxikologen,  Ozeanographen, Chemikern und Physikern – zusammen. Ziel war es, die Quellen der Verschmutzung zu ermitteln, die Fragmentierung von Mikroplastik in Flüssen und ihre Ausbreitung in die Meere zu erforschen sowie ihre Auswirkungen auf die Artenvielfalt der Meere und auf die Nahrungskette zu ermitteln.

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ClimaTalk 2019: Anstieg der Mobilisierungen, sinkende Prognosen – Welche Klimazukunft können wir realistischerweise erwarten?

Anne Larigauderie, auf Biodiversität spezialisierte Ökologin und Exekutivsekretärin des IPBES (Weltbiodiversitätsrat), eines unabhängigen zwischenstaatlichen Gremiums das wissenschaftliche Berichte für Entscheidungsträger bezüglich der globalen Biodiversität, der Ökosysteme und den damit verbundenen Beiträgen für die Menschen erarbeitet, und Alexander Popp, Leiter der Landnutzungsgruppe am PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung) und unter anderem Leitautor des IPCC-Sonderberichts über Klimawandel und Landsysteme sowie des 6ten IPCC- Sachstandberichts, werden beim ClimaTalk 2019 in einen öffentlichen Dialog treten.

Die Veranstaltung findet am 12. Dezember 2019, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr, im Auditorium der Französischen Botschaft in Berlin statt. Die Veranstaltung wird in simultaner deutsch-französischer Übersetzung präsentiert

Die Konferenz wird von Anne-Marie Descôtes, Botschafterin Frankreichs in Deutschland, eröffnet.

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Deutsch-französische Initiative „Make our Planet Great Again“ ermöglicht Spitzenforschung im Kampf gegen den Klimawandel

Am heutigen Dienstag eröffnet Bundesforschungsministerin Anja Karliczek zusammen mit ihrer französischen Amtskollegin, Frédérique Vidal, in Paris die erste Konferenz zu MOPGA, der deutsch-französischen Forschungsinitiative „Make our Planet Great Again“. In MOPGA widmen sich 55 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Projekten aus den Bereichen Klima-, Energie- und Erdsystemforschung.

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Das Space Climate Observatory (SCO): eine globale Beobachtungsstelle für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf der Grundlage von Erdbeobachtungsdaten

Als internationale Initiative, die Ende 2017 von Frankreich am Vorabend des One Planet Summit ins Leben gerufen wurde, führt das SCO die Raumfahrtagenturen Europas, Chinas, Indiens, Israels, Russlands, Mexikos, Marokkos und der Vereinigten Arabischen Emirate sowie das UNOOSA-Büro (Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen) zusammen. Ziel ist es, Satellitendaten, Felddaten und wissenschaftliche Arbeiten zu bündeln, um den Klimawandel und seine Auswirkungen vom globalen bis zum lokalen Maßstab zu modellieren und zu verfolgen.

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