Pariser Gründerzentrum „Halle Freyssinet“ wird in „Station F.“ umbenannt

Ende September 2013 startete die Stadt Paris ein Projekt für ein gigantisches Gründerzentrum, das Platz für bis zu 1000 innovative IT-Start-ups auf einer Fläche von 34.000 qm bietet. Im April 2017 wird der neue Campus, der als größter Start-up-Campus gilt, unter seinem neuen Namen „Station F.“ eröffnet.

 

Dieses Projekt ist Teil des Programms “Paris – die digitale Stadt”, das von Fleur Pellerin, ehemalige Staatsministerin für KMU, Innovation und digitale Wirtschaft, im Oktober 2012 angekündigt wurde. Es wird hauptsächlich vom Unternehmer Xavier Niel, Gründer des Telekommunikationsanbieters Free, finanziert. Weitere Investoren sind die Stadt Paris und das staatliche Finanzinstitut Caisse des dépôts et consignations (CDC).

 

Station S

© Station F

 

Die Start-ups haben auch die Möglichkeit einer Unterstützung bei Fragen zu Steuern und Finanzen, zu geistigem Eigentum und zu Aufenthaltsgenehmigungen. Die „French Tech“-Delegation soll ebenfalls eigene Räume erhalten. In einem öffentlichen Bereich wird es zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants geben (von denen einige rund um die Uhr geöffnet sein werden) sowie ein Auditorium mit 370 Plätzen.

 

Jährliche Partnerschaften werden etabliert, zum Beispiel mit Facebooks Start-up „Garage“ oder dem HEC Paris Inkubator, mit dem Ziel, Projekte zu beschleunigen.

 

 

Weitere Informationen:

 

Redakteurin: Claire Speiser, claire.speiser@diplomatie.gouv.fr – www.wissenschaft-frankreich.de