Startschuss für French-Tech-Hub in Berlin

Die French-Tech-Initiative in Berlin zählt etwa fünfzig Unternehmen und verschiedene aktive Mitglieder. Am 5. November 2016 wurde sein Hub offiziell gestartet. Diese Einrichtung geht aus der breiter angelegten French-Tech-Initiative hervor, die vor drei Jahren von der französischen Staatssekretärin für Digitales und Innovation, Axelle Lemaire, gestartet wurde, um die Entwicklung junger französischer Unternehmen im Bereich neue Technologien in Frankreich und auch im Ausland durch Wirtschaftsförderung zu unterstützen.

 

Ziel des Berliner French-Tech-Hubs ist es, die Gründer und Mitarbeiter von französischen Start-ups in Berlin zu vernetzen, lokale Investoren und neue Märkte zu gewinnen, den französischen Markt für Deutschland zu öffnen und zur Entwicklung zukünftiger europäischer Unicorns [1] beizutragen.

 

Besondere Akteure der französischen Tech-Industrie sind bereits in Deutschland angesiedelt: Im April 2016 wurde eine Filiale der Online-Plattform zur Buchung ärztlicher Untersuchungen „Doctolib“ in Berlin eröffnet, Blablacar startete im gleichen Jahr in Hamburg und Sigfox, spezialisiert im Bereich des Internets der Dinge, ließ sich in München nieder. Die französische Regierung verlässt sich auf diese Unternehmen, um das French-Tech-Projekt zu unterstützen.

 

[1] Unicorns sind Start-ups, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden.

 

 

Weitere Informationen:

 

 

  • über die French-Tech-Initiative unter: http://www.ambafrance-de.org/Berlin-wird-Partner-der-French-Tech-Initiative

 

Quellen:

  • Teilnahme des Redakteurs an der Auftaktveranstaltung des French-Tech-Hubs

 

 

 

Redakteur: Aurélien Gaufrès, aurelien.gaufres@diplomatie.gouv.fr