45 Millionen Euro für die Entwicklung einer Software für das Internet der Dinge

Aktuellen Fachanalysen zufolge wird die Zahl der vernetzten Geräte bis 2020 auf 200 Milliarden anwachsen und einen Markt von 7000 Milliarden Dollar generieren. Vor diesem Hintergrund wurde am 7. Dezember 2015 im französischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen das Programm S3P („Smart, Safe & Secure Plattform“) von der „Embedded France“-Vereinigung vorgestellt. Ziel ist der Aufbau einer Entwicklungs- und Anwendungsplattform von Software für das Internet der Dinge.

 

Diese Plattform wird leistungsfähig, geschützt und zuverlässig sein und mit 45 Millionen Euro gefördert. Diese Summe wird zum größten Teil vom S3P-Konsortium [1] aufgebracht. Die französische Regierung unterstützt dieses Projekt im Rahmen ihrer Initiative Nouvelle France industrielle (neue französische Industriepolitik) über sein Programm für Zukunftsinvestitionen mit 18 Millionen Euro.

 

Angestrebt wird die Vermarktung einer Software für das Internet der Dinge, die gerätespezifisch, flexibel und tragbar ist.

 

[1] Softwareentwickler wie MicroEJ, Krono-Safe, Prove&Run, Sysgo und Prismtech, Halbleiterhersteller wie NXP und ST Microlectronics, industrielle Partner wie Airbus, Alstom, Safran, Thales und Schneider Electric, Beratungsunternehmen wie Altran und Zulieferanten wie Eolane

 

 

Quellen:

 

Redakteur: Aurélien Gaufrès, aurelien.gaufres@diplomatie.gouv.fr