Das CCRT erhöht seine Rechenleistung zur Unterstützung der industriellen Innovation

Die CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) und ihre industriellen Partner des Rechenzentrums für Forschung und Technologie (CCRT) investieren in einen neuen Supercomputer, der im Mai 2012 im  TGCC der CEA (Très Grand Centre de calcul – sehr großes Rechenzentrum) in Bruyères-le-Chatel (Essonne) installiert wird.

 

Die Teams von AREVA, Astrium, EDF, INERIS (französisches Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie), Safran und der CEA verfügen somit über Rechenressourcen auf höchstem Niveau, die für die Durchführung künftiger Projekte erforderlich sind: Untersuchungen zum Kraftwerks-Betrieb, die Gestaltung und Sicherheit von Kernreaktoren, die Entwicklung von Flugzeug- und Hubschraubermotoren, die Analyse von Umweltrisiken, die Untersuchung von Proteinen und die Genom-Entschlüsselung, die Klimaentwicklung sowie die Suche nach neuen Materialien. Für all diese Bereiche ist die numerische Simulation ein unverzichtbares Werkzeug.

 

Dieser neue Computer, der mit den neuesten Intel Xeon ® E5-2680 „Sandy Bridge“ Prozessoren ausgestattet wurde, wird von BULL zur Verfügung gestellt werden. Mit 200 Teraflops Spitzenleistung und einer skalierbaren Architektur wurde er so konzipiert, dass er den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Partner gerecht wird. Mit diesem neuen Erwerb erhöht sich die Gesamtrechenleistung des CCRT auf mehr als 500 Teraflops.

 

Das 2003 geschaffene Partnerschaftsmodell des CCRT hat damit bewiesen, dass es in der Lage ist, nachhaltig auf die Bedürfnisse der Industrie zu reagieren. Es bietet eine breite Palette an HPC (High Performance Computing), das sich den wachsenden Bedürfnissen der Partner anpasst und Sicherheit und Flexibilität vereint.

 

 

Quelle:

– Pressemitteilung der CEA – 24.04.2012 – http://www.cea.fr/le_cea/actualites/le_ccrt_augmente_sa_puissance_de_calcul_pour_sou-81360

 

Redakteur:

Charles Collet, charles.collet@diplomatie.gouv.fr