„Wasserstoff als Hoffnungsträger für die deutsch-französische Energiewende?“: Treffen Frankreichs und Deutschlands zu den Themen Energieeffizienz, Dekarbonisierung der Industrie, Innovation und Forschung in Essen

Grüner Wasserstoff wird zunehmend zum Schlüsselelement der europäischen Energiewende. Angesichts dieser Herausforderung wurde in Zusammenarbeit mit der landeseigenen Gesellschaft NRW.Energy4Climate in den Räumlichkeiten des Museums der Zeche Zollverein in Essen, der industriellen Wiege Deutschlands im Ruhrgebiet, eine Gesprächsrunde mit dem Titel „Wasserstoff als Hoffnungsträger für die deutsch-französische Energiewende?“ organisiert.

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Sojaproduktion: Klima in Europa günstig für die Selbstversorgung

Die Anbauflächen für Sojabohnen in Europa nehmen seit 20 Jahren kontinuierlich zu, aber der Verbrauch des Kontinents wird nach wie vor überwiegend durch Importe gedeckt. AgroParisTech und INRAE interessierten sich für die Frage, ob der europäische Kontinent unter Berücksichtigung der klimatischen Entwicklungen in der Lage sein wird, sich bei Soja selbst zu versorgen. Die Wissenschaftler entwickelten daher Projektionsmodelle, die sich auf weltweite agronomische und klimatische Datenbanken stützten. Ihre Ergebnisse, die am 7. April 2022 in Nature food veröffentlicht wurden, zeigen, dass Europa eine Selbstversorgung von 50% bis 100% erreichen kann, wenn 4% bis 11% der europäischen Anbauflächen für Sojabohnen genutzt würden. Eine solche Ausweitung würde erhebliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich bringen und den Einsatz von Stickstoffdünger reduzieren.

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Die Sterile-Insekten-Technik hat die Fertilität der Stechmückenart Aedes albopictus in einer Region auf der Insel La Réunion (Indischer Ozean) um 50 % reduziert

Seit dem 22. Juli 2021 läuft die operative Phase des Projekts „Sterile-Insekten-Technik“ (SIT), das von der Region aus EFRE-Mitteln, vom französischen Staat und vom Gesundheitsministerium finanziert wird, mit wöchentlichen Aussetzungen steriler männlicher Mücken im Stadtteil Duparc in Sainte-Marie. In dieser letzten Phase des Projekts paaren sich die freigelassenen sterilen Mückenmännchen mit den wilden Weibchen, damit diese Eier legen, aus denen kein Nachwuchs schlüpfen kann. Sechs Monate nach Beginn der Aussetzungen zeigen die Erhebungen sehr gute erste Ergebnisse am Pilotstandort: 50 % der Mückeneier gehen nicht auf.

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Frankreich begrüßt den Abschluss einer vierseitigen Vereinbarung zwischen WHO, OIE, FAO und UNEP zur Verstärkung des „One Health“

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, die Generaldirektorin der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE), Monique Eloit, der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Qu Dongyu, und die Geschäftsführerin des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Inger Anderson, haben am 17. März 2022 eine Vereinbarung (MoU) zur Einrichtung einer Zusammenarbeit ihrer Organisationen unterzeichnet.

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Weltwassertag – Frankreich engagiert sich für den Schutz dieser lebenswichtigen Ressource in all ihren Dimensione

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, die Generaldirektorin der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE), Monique Eloit, der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Qu Dongyu, und die Geschäftsführerin des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Inger Anderson, haben am 17. März 2022 eine Vereinbarung (MoU) zur Einrichtung einer Zusammenarbeit ihrer Organisationen unterzeichnet.

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One Ocean Summit: Internationaler Ozeangipfel stößt zahlreiche Initiativen zum Schutz und zur Erforschung der Meere an

om 9. bis zum 11. Februar 2022 veranstaltete die Französische EU-Ratspräsidentschaft in Brest den One Ocean Summit, der Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus aller Welt zusammenbrachte, um über Maßnahmen zum Schutz der Ozeane zu diskutieren. Zum Abschluss des Gipfels wurde eine Reihe von Initiativen bekanntgegeben, die auch Bildung und Forschung in den Blick nehmen. Unter anderem gab die EU die Entwicklung eines digitalen Zwillings der Weltmeere bekannt.

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MobilAir – das erfolgreiche französische Projekt zur Bekämpfung der Luftverschmutzung

Eine Senkung der auf Feinstaub zurückzuführenden Sterblichkeit in einem Ballungsraum um zwei Drittel kann zu relativ geringen Kosten erreicht werden und bietet viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile. Dies hat ein multidisziplinäres Team des CNRS [1], des Inserm [2], des INRAE [3], der Universität Grenoble Alpes (UGA) und des Instituts für Luftqualität (Atmo Auvergne-Rhône-Alpes) nun nachgewiesen. Im Rahmen der Studie wurden konkrete politische Maßnahmen zur Erreichung eines von den Volksvertretern festgelegten Gesundheitsziels sowie die zu erwartenden positiven Effekte ermittelt. Die Ergebnisse wurden am 15. Januar 2022 in der Fachzeitschrift Environment International veröffentlicht.

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MAKE OUR PLANET GREAT AGAIN (MOPGA): Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen bis zum 10. Januar 2022 gestartet

Die 26. Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) oder COP26 fand vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 in Glasgow (Vereinigtes Königreich) statt. Als wichtiger Akteur im Kampf gegen den Klimawandel und als Garant für den Geist des Pariser Abkommens hat Frankreich das Gaststipendien-Programm MOPGA ins Leben gerufen, das dazu beitragen soll, den Beitrag der Wissenschaft zu den von den COPs aufgeworfenen Herausforderungen zu stärken.

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