210,3 Millionen Euro für die Gewinner der zweiten Auswahlrunde des Projektaufrufs Exzellenzanlagen

Laurent Wauquiez, französischer Minister für Hochschulen und Forschung, und René Ricol, Generalkommissar für Zukunftsinvestitionen, haben die 36 Siegerprojekte der zweiten Phase des Projektaufrufs für Exzellenzanlagen (Equipex) des Programms Zukunftsinvestitionen bekanntgegeben. Das Ziel dieses Aufrufs ist es, Frankreich in allen Forschungsbereichen mit mittelgroßen (zwischen 1 und 20 Millionen Euro) wissenschaftlichen Anlagen auszustatten. Diese Anlagen sollen es der französischen Forschung erlauben, auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben und die ″Innovationen von Morgen″ vorzubereiten.

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Verleihung des „Grand Prix Inserm“ an Alain Prochiantz

Der Gewinner des diesjährigen „Grand Prix Inserm 2011“ ist der Neurobiologe Alain Prochiantz, der diese Auszeichnung für seine Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung erhielt, die später Anwendung in der Pharmakologie gefunden haben. Der Preis wurde vom französischen Forschungsminister Laurent Wauquiez überreicht. Er ehrt französische Wissenschaftler, deren Arbeiten bedeutende Fortschritte im Bereich der menschlichen Physiologie, in der Therapeutik und in der allgemeinen Gesundheitsforschung ermöglicht haben. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr zum zwölften Mal statt.

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Das Agrarforschungsinstitut: vom einheimischen zum universellen Erzeugnis

Die Weichheit eines Kaninchenfells, der säuerliche Geschmack eines Apfels oder die Lebensmittelsicherheit sind Forschungsthemen des INRA, des nationalen Agrarforschungsinstituts Frankreichs. Auch wenn sich die Labore zunächst auf die in Frankreich bestehenden Problematiken konzentrieren, dienen ihre erarbeiteten Lösungen auf der ganzen Welt als Beispiel und zwar für ein maßgebliches und immer dringlicher werdendes Problem: die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren und dabei die Umwelt zu schützen.

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Das französische Agrarforschungsinstitut: vom einheimischen zum universellen Erzeugnis

Die Weichheit eines Kaninchenfells, der säuerliche Geschmack eines Apfels oder die Lebensmittelsicherheit sind Forschungsthemen des INRA, des nationalen Agrarforschungsinstituts Frankreichs. Auch wenn sich die Labore zunächst auf die in Frankreich bestehenden Problematiken konzentrieren, dienen ihre erarbeiteten Lösungen auf der ganzen Welt als Beispiel und zwar für ein maßgebliches und immer dringlicher werdendes Problem: die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren und dabei die Umwelt zu schützen.

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Progerie: neue erfolgversprechende Gentherapie am Mausmodell

Die französische Forschergruppe um Nicolas Lévy und Annachiara de Sandre-Giovannoli (Inserm [1]/Mittelmeer-Universität) haben in Zusammenarbeit mit dem Team von Carlos López-Otín (Oviedo Universität, Spanien) ein Mausmodell für Progerie entwickelt, um die Krankheit besser verstehen und heilen zu können. Die Mäuse wurden mit Gentherapie behandelt, was ihre Lebenszeit deutlich verlängerte und mehrere Parameter bei den Modellen verbesserte.

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Das zweite Jahr der „Tara Oceans“-Expedition

Die „Tara Oceans“-Expedition ist eine dreijährige Forschungsreise auf den Weltmeeren. Das Forschungsschiff Tara startete im September 2009 vom französischen Lorient. Derzeit befindet es sich im Nordpazifik. Auf ihrer Reise wird diese wissenschaftliche Expedition, die vom CNRS unterstützt wird, 115.000 km rund um den Globus zurücklegen und dabei an über 130 Stellen Proben entnehmen. Organisatoren der Expedition sind Etienne Bourgois, Präsident von Fonds Tara (der Tara Stiftung) und Eric Karsenti vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg.

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Schnittstelle zwischen öffentlicher und privater Forschung: Sanofi – AVIESAN

Jedes Jahr starten das CNRS und das Inserm einen gemeinsamen Projektaufruf – ATIP-AVENIR [1] -, um rund 30 Nachwuchsforschern (Doktortitel seit weniger als 10 Jahren) die Möglichkeit zu geben, ein eigenes Team innerhalb des CNRS oder des Inserm zu bilden und zu leiten. Im zweiten Jahr fördert das französische Pharmaunternehmen Sanofi fünf Preisträger über drei Jahre. Diese Unterstützung ist das Ergebnis eines im Februar 2010 geschlossenen Kooperationsvertrages zwischen Sanofi und der nationalen Allianz für Lebens- und Gesundheitswissenschaften (AVIESAN).

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Der Franzose Jules Hoffmann gewann den Nobelpreis für Medizin

Der Nobelpreis für Medizin ging in diesem Jahr an Jules Hoffmann von der Universität Straßburg, an Ralph M. Steinman von der Rockefeller University in New York und an Bruce A. Beutler von der Universität Texas. Die drei Wissenschaftler wurden für ihre Forschungen zum Immunsystem geehrt. Beutler und Hoffmann erhalten die eine Hälfte der Auszeichnung für die Entdeckung der angeborenen Immunität. Steinman wird mit der anderen Hälfte für die Entdeckung der dendritischen Zellen ausgezeichnet, die eine wichtige Rolle für die Anpassung des Immunsystems spielen.

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