#Medizin: Im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms „#Umwelt #Gesundheit #Arbeit“ unterstützt die #ANSES 36 Projekte mit 6,3 Millionen Euro

Die ANSES (französische Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz) hat die Liste der ausgewählten Projekte im Rahmen ihrer drei Ausschreibungen für Forschungsprojekte für 2017 des Nationalen Forschungsprogramms Umwelt-Gesundheit-Arbeit veröffentlicht: die erste ist eine allgemeine Ausschreibung, die zweite behandelt das Thema „Radiofrequenzen und Gesundheit“ und die dritte „Antibiotikaresistenz und Umwelt“. Am Ende des Auswahlprozesses wurden 36 Projekte ausgewählt, die mit 6,3 Millionen Euro unterstützt werden.

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#Medizin: Die #ANSES leitet ein mit 90 Millionen Euro gefördertes europäisches „#OneHealth“-Programm

Die menschliche Gesundheit ist stark von der Tiergesundheit und der Umwelt abhängig, auch in Bezug auf Krankheitserreger. Rund 60 % aller Krankheitserreger können Menschen wie Tiere gleichermaßen infizieren. Um der Herausforderung zu begegnen, wird weltweit eine enge Zusammenarbeit von Ärzten, Tierärzten und anderen Gesundheitsexperten in „One Health“-Initiativen („Eine Gesundheit“) angestrebt. Am 1. Januar 2018 wurde nun ein europäisches „One Health“-Programm („European Joint Programme“ (EJP)) gestartet, dessen Leitung die ANSES (französische Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz) übernimmt.

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#Medizin – Modifizierte #Mücken: CRISPR/Cas9 zur Bekämpfung von #Malaria

Die Entfernung eines einzigen Gens bei der Stechmückenart Anopheles gambiae (dem wichtigsten Überträger des Malaria-Erregers auf den Menschen) kann diese gegenüber dem Malaria-Erreger Plasmodium resistent machen und somit ihre Fähigkeit der Übertragung auf den Menschen begrenzen. Die Ergebnisse der Studie (an dem auch das Inserm [1] beteiligt war) wurde am 8. März 2018 in der Fachzeitschrift PLoS Pathogens [2] veröffentlicht.

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#Medizin: Das #InstitutCurie gründet ein neues Zentrum für #Krebsimmuntherapie

Das auf Onkologie spezialisierte Institut Curie gründet eine Forschungsstruktur, die Ärzte und Forscher in den gleichen Räumlichkeiten vereint. Das Zentrum befindet sich am Pariser Standort des Instituts und wurde mit 5,5 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert. Auf 1 400m² befinden sich mehrere Labore für Grundlagen- und translationale Forschung, Sprechzimmer und Krankenhausbetten.

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#Medizin: #Protein ist schuld an #Asthmaanfällen

Ein Forscherteam des CNRS [1] und des INSERM [2] hat gezeigt, dass allergisches Asthma durch die Überfunktion eines Proteins – Interleukin 33 (IL-33) – ausgelöst wird. Gelänge es, diesen Mechanismus zu blockieren, würde dies neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen.

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#Medizin: Innovative Methode zur #Bekämpfung chronischer #Schmerzen

Neuropathische Schmerzen sind eine chronische Erkrankung, von der 7-10 % der französischen Bevölkerung (4 Mio. Menschen) betroffen sind und für die es bis heute keine wirksame Behandlung gibt. Forscher des Instituts für Neurowissenschaften in Montpellier (Inserm [1]/ Universität Montpellier) und des Labors für therapeutische Innovationen (CNRS [2]/ Universität Straßburg) haben den Mechanismus entdeckt, der für die Entstehung und den Verbleib des Schmerzes verantwortlich ist. Dank ihrer Entdeckung haben sie einen innovativen Prototyp zur Behandlung dieser Schmerzen entwickelt, der am Tiermodell eine sofortige und dauerhafte therapeutische Wirkung zeigt. Diese Studie wurde am 12. März 2018 in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

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#Medizin: Fehlende #Nervenbildung Schuld an #Suchtverhalten?

Alkohol, Tabak und Drogen… durch ihre psychostimulierende Wirkung können diese Substanzen unser Gehirn abhängig machen. Aber welche Erklärung gibt es dafür? Nach Aussagen von Forschern des Inserm [1] könnte das Suchtverhalten mit einer reduzierten Neubildung von Nervenzellen zusammenhängen.

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#Medizin: Jedes #Organ hat seine eigene #biologischeUhr

Etwa zwei Drittel der proteinkodierenden Gene werden zyklisch über 24 Stunden mit Expressionsspitzen am Morgen und frühen Abend exprimiert. Diese Expression variiert jedoch je nach Gewebe sehr stark, da jedes Organ zusätzlich zu der zentralen inneren Uhr seine eigene innere Uhr hat. Diese wichtige Erkenntnis wurde nun erstmals von einem Forschungsteam des Inserm (Abteilung „Stem Cell and Brain Institute“) in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen bewiesen. Die Forscher haben eine neuartige Kartierung der Genexpression für jedes einzelne Organ entsprechend der Tageszeit erstellt.

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