#Medizin: Im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms „#Umwelt #Gesundheit #Arbeit“ unterstützt die #ANSES 36 Projekte mit 6,3 Millionen Euro

Die ANSES (französische Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz) hat die Liste der ausgewählten Projekte im Rahmen ihrer drei Ausschreibungen für Forschungsprojekte für 2017 des Nationalen Forschungsprogramms Umwelt-Gesundheit-Arbeit veröffentlicht: die erste ist eine allgemeine Ausschreibung, die zweite behandelt das Thema „Radiofrequenzen und Gesundheit“ und die dritte „Antibiotikaresistenz und Umwelt“. Am Ende des Auswahlprozesses wurden 36 Projekte ausgewählt, die mit 6,3 Millionen Euro unterstützt werden.

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Umweltgerecht: Frankreich erhöht schrittweise Dieselbesteuerung

Frankreich macht auch im Bereich Kraftstoffbesteuerung ernst mit dem Umweltschutz und der Bekämpfung des Klimawandels.
In diesem Sinne werden Anreize für „saubere“ Autos geschaffen:
– Angleichung der Diesel- an die Benzinbesteuerung innerhalb von 4 Jahren
– Auszahlung einer Prämie von 1000 € für den Ersatz von Fahrzeugen, die vor 1997 (Benziner) bzw. vor 2001 (Diesel) zugelassen wurden. Nicht steuerpflichtige Geringverdiener erhalten die doppelte Prämie. Die Prämie wird beim Kauf eines Neuwagens ebenso wie bei einem Gebrauchtwagen gezahlt, wenn sie nach den Stichdaten zugelassen worden sind.
Vor dem Hintergrund von 48 000 Toten jährlich durch die Luftverschmutzung wird damit die im Rahmen des im Juli 2017 vorgelegten Klimaplans anvisierte Reduzierung schädlicher Abgase zur Verbesserung der Luftqualität schrittweise umgesetzt.

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Umweltzonen in Frankreich: Plakettenpflicht auch für Ausländer

Anfang Juli 2016 wurde in Frankreich die Umwelt- oder Feinstaub-Plakette Crit’Air (oder auch Luftqualitätszertifikat) und die dazugehörigen Umweltzonen, zunächst in Paris, Grenoble und Ende 2016 auch in Lyon eingeführt. Viele Städte haben zudem die Einführung von Umweltzonen in nächster Zeit angekündigt.

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Frankreich – Umweltminister Hulot zur Energiepolitik: Absoluter Vorrang für Dekarbonisierung

Bei der Vorstellung des Entwicklungsplans zum Stromverbrauch und zur Stromerzeugung des staatlichen Netzbetreibers RTE bis 2035 am 7. November im Ministerrat hat Umweltminister Nicolas Hulot bei der Energieproduktion zur Erreichung der Klimaziele der Dekarbonisierung den absoluten Vorrang hervorgehoben. Der Entwicklungsplan wird in die 2018 anstehende mittelfristige Energieplanung der Regierung einfließen. In diesem Zusammenhang unterstrich der Minister die Absicht der Schließung des AKW Fessenheim im Grenzgebiet zu Deutschland nach der Inbetriebnahme des Druckwasserreaktors in Flamanville.

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Umwelt, Verkehr, Energie. Erste Wasserstofftankstelle aus erneuerbaren Energien in Frankreich in Betrieb genommen

Am 11. April 2017 haben Roland Roth, Präsident des Gemeindeverbands Sarreguemines Confluences (CASC) in Lothringen, Didier Vaucois, Regionalvertreter des französischen Energiekonzerns (EDF), Projektpartner und Nutzer von Brennstoffzellenfahrzeugen die erste Wasserstofftankstelle Frankreichs in Betrieb genommen. Die Tankstelle wird zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität mit Wasserstoff (hergestellt aus erneuerbaren Energien) beliefert.

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Captiven-Projekt: Durchführung von innovativen Messverfahren zur Umweltentwicklung

Das 5-jährige Captiven-Projekt (Sonden und Daten zur Messung der Umweltqualität von Ozeanen und Böden) vereint drei französische Institute: die Organisation für Geologie und Bergbauforschung (BRGM), das Forschungsinstitut zur Nutzung der Meere (Ifremer) und das nationale Forschungsinstitut für Agrar- und Umwelttechnik (Irstea). Das Ziel dieser Studie besteht darin, die Innovationskraft dieser Institute bei der Überwachung von Naturrisiken, der Einschätzung der Auswirkungen der globalen Klimaveränderungen, der Nutzung von Bodenschätzen und der Förderung von nachhaltiger Ökoverfahrenstechnik für Unternehmen nutzbar zu machen.

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4. Umweltkonferenz in Frankreich am 25. und 26. April 2016

Im Anschluss an die offizielle Feier zur Unterzeichnung des Klimaübereinkommens von Paris am 22. April 2016 in New York, bei der sich 174 Staats- und Regierungschefs mit ihrer Unterschrift zum weltweiten Klimaschutz bekannten, fand in Frankreich am 25. und 26. April 2016 die 4. Umweltkonferenz statt. Die Konferenz stand ganz im Zeichen der COP21 und des französischen Beitrags zum internationalen Kampf gegen den Klimawandel.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter („Le Robot dévaseur“), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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