deutsch-französische interaktive Ausstellung Le „p’tit resto santé“ für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren

Immer mehr Menschen sind weltweit von Diabetes, Übergewicht und Fettleibigkeit betroffen. Die Amerikaner werden oft mit dem Finger gezeigt, aber auch die Franzosen und die Deutschen sollten auf ihren Teller schauen!

Um ihnen dabei zu helfen, wurde die deutsch-französische interaktive Ausstellung Le „p’tit resto santé“ auf die Beine gestellt, mit dem Ziel, deutschen Schülern im Alter von 9 bis 14 Jahren zu zeigen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung für die Gesundheit sind.

Lire la suite

Neuer Prognosetest für Darmkrebs

Catherine Seva und Audrey Ferrand, zwei Forscherinnen eines fakultätsübergreifenden Teams (Inserm/ Toulouse Universität III – Paul Sabatier) des Krebsforschungszentrums in Toulouse (Midi-Pyrénées), haben einen prädiktiven Test entwickelt, um das Darmkrebs-Risiko bei Patienten einzuschätzen, bei denen bereits ein Polyp entfernt wurde. Die Ergebnisse wurden am 24. Februar 2012 in der Fachzeitschrift Cancer Prevention Research [1] veröffentlicht.

Lire la suite

54,5 Mio. € für die Preisträger der zweiten Runde des Projektaufrufs „Biotechnologien und Bioressourcen“

Der Projektaufruf ist Teil der Aktion „Gesundheit und Biotechnologien“ des Programms Zukunftsinvestitionen. Für diese Aktion ist ein Gesamtbetrag von 1,5 Milliarden Euro eingeplant. Ziel ist es, einer Bioökonomie auf der Grundlage des Wissens über das Leben und neuen Methoden zur wirtschaftlichen Verwertung erneuerbarer biologischer Ressourcen zur Entstehung zu verhelfen.

Lire la suite

Ausschreibungsergebnisse im Bereich Forschung und Technologien

In den letzten Wochen wurden die Ergebnisse zahlreicher F&E-Projektausschreibungen in Frankreich bekannt gegeben. Diese werden im Rahmen nationaler Programme (z. B. Programm Zukunftsinvestitionen) finanziert, die von der französischen Regierung zur Forschungsförderung eingerichtet wurden.

Lire la suite

Neue Dynamik für die lothringische Forschung

Am 15. März 2012 eröffnete der französische Premierminister, François Fillon, in Nancy (Lothringen) den Biopôle (Kompetenzzentrum für biologische Forschung) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und der Universität Lothringen. Begleitet wurde er vom Minister für Hochschulen und Forschung Laurent Wauquiez und der Ministerin für Ausbildung und berufliche Bildung, Nadine Morano. Dieses Zentrum soll die internationale Sichtbarkeit erhöhen und ist ″Symbol für ein Lothringen, das sich nicht unterkriegen lässt″, so Premierminister Fillon.

Lire la suite

Erste umfassende Untersuchung von Nierenerkrankungen in Frankreich

Zum ersten Mal werden in Frankreich tausend Nierenpatienten in den nächsten Jahren im Rahmen einer Langzeitstudie beobachtet. Maurice Laville, Präsident der französischen Gesellschaft für Nephrologie (Nierenkrankheiten), erklärte, dass es durch diese Untersuchung möglich sein wird, diese bislang in Frankreich noch relativ wenig betrachtete Patientengruppe besser zu verstehen.

Lire la suite

Startschuss für die Stiftung für seltene Erkrankungen

Die französische Stiftung für seltene Erkrankungen wurde am 29. Februar 2012, anlässlich des internationalen Tages für seltene Erkrankungen, gestartet. Krankheiten werden in Europa als „selten“ bezeichnet, wenn von ihnen weniger als eine von 2.000 Personen betroffen sind. In Frankreich leiden dennoch 3 Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung; in Europa sind es insgesamt 25 Millionen. Die Stiftung wurde im Rahmen des zweiten nationalen Plans für seltene Erkrankungen („Plan national maladies rares“ -PNMR) gegründet, mit dem Ziel, die Erforschung und Behandlung dieser Pathologie in Frankreich besser zu koordinieren und zu fördern.

Lire la suite

Der „Observatoire National de la Fin de vie“ legt Jahresbericht 2011 vor – „Das Lebensende: eine erste Darstellung des Sachstandes“

Der Präsident des Observatoriums, Professor Régis Aubry, Facharzt für palliative Medizin des Centre Hospitalier Universitaire (CHU) von Besancon, überreichte am 14.2.2012 dem Premierminister den 268 Seiten umfassenden Bericht. Im Gefolge mehrerer die französische öffentliche Meinung bewegender strafrechtlicher Verfahren wegen aktiver Sterbehilfe handelt es sich um den 1. Jahresbericht des durch Dekret vom 19.2.2010 ins Leben gerufenen Observatoriums.

Der Bericht konstatiert noch erhebliche Defizite in den Fragen der Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals und in der einschlägigen Forschung. Er schildert zunächst den Stand der öffentlichen Debatte in dieser äußerst sensiblen Frage und beschreibt die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte in der Forschung.

Lire la suite