Ein neuer Superrechner von 1,4 PFlops für die CEA

Nach einer erfolgreichen Ausschreibung statten das Rechen- und Technologiezentrum (CCRT) und die französische Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) das Großrechenzentrum der CEA (TGCC) auf dem Campus für Hochleistungsrechnen in Bruyères-le-Châtel mit einem neuen Superrechner – COBALT – aus. Dieser vom Computerunternehmen Bull, der Atos Marke für Technologieprodukte und Software, entwickelte Superrechner wird ab Mitte 2016 im TGCC installiert und erreicht eine Spitzenleistung von 1,4 PFlops [1]. Er ist somit dreimal leistungsstärker als der derzeitige Superrechner Airain (420 TeraFlops) [2], der 2012 im CCRT in Betrieb genommen wurde. Anwender können damit Daten in einem privaten, rechnerexternen Speichersystem mit einer Kapazität von 2,5 Petabyte [3] und einer Geschwindigkeit von 60 Gigabyte pro Sekunde speichern.

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Zusammenspiel von Photosynthese und Atmung

Im Rahmen einer internationalen Zusammenarbeit haben französische Forscher die Zellmechanismen entdeckt, die für die Photosynthese einzelliger Meeresorgansimen – Diatomeen (Kieselalgen) – verantwortlich sind. Bei ihrer Suche nach einer Erklärung, warum diese Organismen den dominierenden Anteil am Phytoplankton ausmachen, machten sie eine Entdeckung: eine unerwartete Interaktion zwischen Photosynthese und Atmung. Dieser bioenergetische Prozess ermöglicht Rückschlüsse auf die Fähigkeit der Diatomeen, Lichtenergie in organische Materie umzuwandeln und könnte zu vielversprechenden Entwicklungen in der Biotechnologie führen.

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Das CEA und das Fraunhofer-Institut ISE entwickeln gemeinsam höchsteffiziente Mehrfachsolarzellen

Deutschland und Frankreich zählen zu den führenden europäischen Ländern in der Halbleitertechnologie und Solarzellenforschung. Um die bereits seit einigen Jahren bestehende Kooperation zwischen dem CEA Tech in Grenoble und Chambéry, Frankreich, sowie dem deutschen Fraunhofer ISE in Freiburg noch weiter zu stärken haben beide Partner jetzt eine Vereinbarung überein „Virtuelles Labor“ getroffen. In diesem Labor werden das CEA Tech und das Fraunhofer ISE gemeinsam Synergien in der industrienahen Forschung für höchsteffiziente Mehrfachsolarzellen schaffen, Wissenschaftler ausbilden und Prototypen für Solarzellen der Zukunft entwickeln.

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HyWay: Inbetriebnahme der größten Flotte an Wasserstoffautos in Europa

Das Programm HyWay wurde im Oktober 2014 ins Leben gerufen. Es umfasst die Bereitstellung von Nutzfahrzeugen mit einem hybriden Elektro-Wasserstoff-Antrieb (Renault Kangoo ZE-H2) und die Installation von Ladestationen in Grenoble und Lyon. Am 10. Juni 2015 wurden die ersten 21 Fahrzeuge und drei Wasserstoffladestationen in Grenoble in Betrieb genommen. Sie ist somit die derzeit größte Flotte an Wasserstofffahrzeugen in Europa.

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Molekulare Farbstoffe für die neue Generation von Sonnenkollektoren

Forscher der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), in Kooperation mit dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der Universität Joseph Fourier und europäischen Partnern, haben neue Moleküle für Fotovoltaik-Anwendungen synthetisiert. Diese ermöglichen die Herstellung effizienter und stabiler Solarzellen bzw. halbtransparenter und farbiger, großflächiger Solarmodule. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Energy & Environmental Science veröffentlicht.

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Neues Labor zur Infraschall-Forschung

Im März 2015 wurde das Labor LETMA (Laboratoire études et modélisation acoustiques) eingeweiht. Es untersucht die atmosphärischen Phänomene, die zur Ausbreitung von akustischen Infraschallwellen führen.

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Neue Plattform für Photonik der CEA in Grenoble

Am 15. April 2015 wurde der Grundstein für eine neue Plattform für Photonik der CEA [1] in Grenoble (Rhône-Alpes) gelegt. Mit ihr soll die größte Stadt der Alpen zum wichtigsten Standort Europas im Bereich Photonik werden.

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CEA und CNES beschließen eine neue Rahmenvereinbarung

Anfang Januar 2015 haben sich die CNES [1] und die CEA [2] auf die Unterzeichnung einer neuen Rahmenvereinbarung für ihre Forschungsaktivitäten geeinigt. Ziel dieses Abkommens ist es, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen zu verstärken.

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So einfach geht’s: Wasserstoff aus Wasserdampf und Elektrizität

Basierend auf einem Elektrolyseverfahren von Wasserdampf bei sehr hohen Temperaturen hat das Labor LITEN [1] der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) ein neues innovatives Wasserstoffproduktionssystem entwickelt. Diese neue leistungsstarke Methode ermöglicht die Erschließung neuer Märkte für industriell genutzten Wasserstoff und die Förderung neuer umweltfreundlicher Technologien.

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