Lichtstreuung in optischen Mikrofasern 50-mal feiner als ein menschliches Haar

Forscher des Femto-ST-Instituts in Besançon (CNRS [1]) haben gemeinsam mit ihren Kollegen vom Charles-Fabry-Labor in Palaiseau eine neue Möglichkeit entdeckt, das Licht in sehr feinen Mikrofasern zu streuen. Zu diesem Zweck haben die Wissenschaftler in Palaiseau Lichtleitfasern mit einem Durchmesser von 125 Mikrometern, die normalerweise im Bereich der Telekommunikation eingesetzt werden, erhitzt und auseinandergezogen. Ihre Kollegen in Besançon haben dann einen Laserstrahl in diese Mikrofasern injiziert und konnten dabei zum ersten Mal eine neue Form der Brillouin-Streuung von Licht beobachten, die auch Schallwellen impliziert.

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