Big Data ist der Trend beim französischen Innovationswettbewerb iLab

Insgesamt 221 Start-ups gingen in diesem Jahr als Gewinner aus den „iLab“-Innovationswettbewerb des französischen Ministeriums für Bildung, Hochschulen und Forschung hervor. Big Data war unter den geförderten Projekten besonders häufig vertreten.

 

Am 1. Juli 2014 stellte die Staatssekretärin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, die Ergebnisse des i-Lab-Wettbewerbs vor. Seit 1999 werden im Rahmen dieses nationalen Wettbewerbs die innovativsten Nachwuchsunternehmen für Technologie-Projekte ausgezeichnet. „iLab“ wird vom Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung und der französischen staatlichen Investitionsbank (BPI) gefördert und bietet den Gewinnern eine direkte finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen. Unter den 1.314 Bewerbungen wurden 221 Preisträger von 2 nationalen und 27 regionalen Jurys ausgewählt. 54 Start-ups wurden in der Kategorie „Gründung – Entwicklung“ ausgezeichnet.

 

 

 

Big Data ist der Trend für 2014

 

2014 legte die Jury den Schwerpunkt auf Big Data. Zu den Preisträgern gehört das Start-up Linkurious, das eine Lösung zur Visualisierung und Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Daten erarbeitet hat. Ein weiterer Gewinner ist Dataiku, ein Datenanalyseunternehmen, das prädiktive Analyseanwendungen im Bereich Big Data entwickelt.

 

Über 1.500 Start-ups in 15 Jahren gegründet

 

Seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 1999 hat er zur Gründung von fast 1.600 innovativen Unternehmen beigetragen, von denen 69% noch heute aktiv sind. Insgesamt 378 Millionen Euro wurden diesen Start-ups zur Verfügung gestellt, um ihnen einen Start ohne Eigenkapital zu ermöglichen.

 

Quelle: Artikel aus Le Monde Informatique – 03.07.2014 – http://www.lemondeinformatique.fr/actualites/lire-le-big-data-fait-un-tabac-au-concours-national-d-innovation-i%C2%ADlab-57996.html

 

Redakteur: Aurélien Filiali, aurelien.filiali@diplomatie.gouv.fr