Grenoble-Isère präsentiert die Stärken Frankreichs auf der „Semicon West“
Mit 29.000 Besuchern, über 1.300 Ständen und ca. 700 Unternehmen und F&E-Instituten aus 21 Ländern ist “Semicon West” die größte Veranstaltung der Halbleiterindustrie. Sie findet jährlich in San Francisco statt. Neben Unternehmen wie 40-30, Altatech, Soitec, STMicroelectronics und Forschungsinstituten des CEA-Leti [1] präsentierte die Agentur für die wirtschaftliche Förderung der Region Grenoble-Isère (AEPI) auf dieser Messe ihre neuesten Aktivitäten. Der Grenobler Cluster unterstrich auf dieser Veranstaltung auch seine Partnerschaft mit dem Dresdner Cluster, u. a. indem es seinen Stand direkt gegenüber dem von Silicon Saxony aufbaute.
Parallel zur Messe organisierten die AEPI und das CEA-Leti eine Veranstaltung, um die neuesten Technologien des CEA Leti im Bereich des Hochleistungsrechnens vorzustellen. Der Direktor des CEA-Leti, Laurent Malier, unterstrich insbesondere, dass die vielen Jahre der Investitionen in die Entwicklung der Fully-Depleted Silicon-on-Insulator (FDSOI) Technologie sowie in die 3D-Integrationsplattform das Leti zu einem idealen Partner bei der Erfüllung der energiepolitischen Herausforderungen des Hochleistungsrechnens und der IT-Industrie gemacht haben. Über 160 internationale Experten (Unternehmer, Forscher, Fachanalysten und Journalisten) besuchten die Präsentationen, bei denen es um Innovationen im Design und bei den Photonischen Technologien ging. Letztere ermöglichen Kosten- und Energieeinsparungen bei gleicher Rechenleistung und Qualität.
Im Rahmen der Messe wurde auch eine speziell auf Unternehmen abgestimmte Veranstaltung organisiert. Diese ermöglichte es der AEPI engere Kontakte zu den Unternehmen und Start-ups des Silicon Valley zu knüpfen.
[1] CEA-Leti: Forschungszentrum für Informations- und Telekommunikationstechnik der Behörde für Atomenergie und alternative Energien
Quelle: Pressemitteilung der AEPI – 06.09.2012 – http://www.grenoble-isere.com/fre/Actualites/Semicon-West-une-action-de-promotion-et-prospection-de-grande-envergure
Redakteur : Charles Collet, charles.collet@diplomatie.gouv.fr