1. Ausgabe 2018 der Cinéscience-Reihe mit: „#HomoDigitalis“ – anthropologische Sicht auf die Auswirkungen der digitalen Revolution auf das tägliche Leben

Im Rahmen der Reihe „Cinéscience“ fand am 4. Mai in der Französischen Botschaft die erste Filmdebatte des Jahres 2018 statt, die von der Abteilung für Wissenschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit Arte organisiert wurde. Gezeigt wurde die Dokumentation „Homo Digitalis“ von Nils Otte und Christiane Miethge. Experten und Publikum aus verschiedenen Bereichen konnten über die Folgen der technologischen Revolution für Mensch und Gesellschaft diskutieren.

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Kernpunkte zur französischen #KünstlicheIntelligenz -Strategie

Dass die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz für den französischen Staatspräsidenten ein vorrangiges Ziel ist, hat er bereits sehr frühzeitig durch die Beauftragung des Abgeordneten und Trägers der Fields-Medaille, Cédric Villani, mit dem Verfassen eines Berichts über Künstliche Intelligenz (KI) deutlich gemacht, auf dessen Grundlage er am 29. März 2018 eine Nationale Strategie für Künstliche Intelligenz vorgestellt hat. Ein solcher Gestaltungswille ist unter den europäischen Regierungschefs bei diesem Thema bislang beispiellos.

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Effibot, ein Trage- und Begleitroboter zur Unterstützung der Bauern

Die Herausforderung von Effibot war die Entwicklung eines 300 kg schweren selbstständigen Trageroboters, um die Arbeit der Landwirte, insbesondere das regelmäßige Tragen von Lasten, zu erleichtern. Aufbauend auf einem vorherigen Projekt des nationalen Forschungsinstituts für Agrar- und Umwelttechnik (Irstea) und des Instituts Pascal wurde der Roboter 2015 vom Start-up Effidence entwickelt. Dank des autonomen Navigationssystems EffiNAV kann dieser Roboter seine Umgebung analysieren (Beine seines Nutzers oder Weinstöcke erkennen) und die Ernten auch in schwer zugänglichen Gebieten tragen. Ist der Wagen voll, fährt er allein zum Ausladen zum Abgabeort.

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LAAS stellt seinen neuen Roboter Pyrene vor

Pyrene ist ein vom Gepetto-Team des Forschungslabors für Analyse und Systemarchitektur (LAAS) entwickelter humanoider Roboter. Ziel der Forschung ist es, die Bewegungen eines anthropomorphen Roboters zu verbessern, um in verschiedenen Umgebungen körperlich schwere Aufgaben zu bewältigen.

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Die französischen Vorreiter im Bereich der Soft-Robotik befinden sich in Lille

Das Forschungsteam „Defrost“ [1], unter der Leitung von Christian Duriez, ist derzeit das einzige Team in Frankreich, das zum Thema Soft-Robotik arbeitet. Soft-Roboter sind weiche und verformbare Roboter, deren Bewegungen von der Natur inspiriert sind. In der klassischen Robotik werden die Bewegungen über die Gelenke gesteuert, wohingegen sie in der Soft-Robotik durch Verformungen hervorgerufen werden, die sich über die gesamte Struktur des Roboters erstrecken. Solche Roboter sind somit sicherer, einfacher, robuster und genauso effizient. Durch die Möglichkeit der Verformung können sie sogar Schüsse aufnehmen und sind somit in instabilen und feindlichen Umgebungen einsatzfähig.

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Humanoider Roboter als Handwerker bei der Endmontage

Im Rahmen eines Forschungsprojekts arbeiten die Unternehmen Airbus Group und das gemeinsame Labor JRL („Joint Robotics Laboratory“) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und des japanischen Instituts für Wissenschaft und Spitzentechnologie in der Industrie (AIST) an der Entwicklung eines humanoiden Roboters für den Einsatz an Flugzeugendmontagelinien. Die Roboter sollen an den Stellen der Montagelinie arbeiten, die für Menschen zu gefährlich sind oder einen zu hohen Kraftaufwand erfordern.

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Roboter als Lösung für die französische Industrie

Die Robotik spielt eine zunehmende Rolle für kleine und mittlere Unternehmen, wenn diese ihre Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, die Start-ups auf ihrem Weg bei der Entwicklung der digitalen Industrie (Industrie 4.0) zu begleiten. 2013 wurde das Programm „ROBOT Start PME“ [1] im Rahmen des Programms für Zukunftsinvestitionen eingeführt. Seitdem erhielten über 200 KMU eine Unterstützung bei der Einführung ihres ersten Roboters in ihr Unternehmen und weitere rund vierzig KMU können sich noch bis zum 31. Mai 2016 für eine solche Unterstützung anmelden.

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