Ein erster Schub von fünf Patentverwertungsgesellschaften erhielt als Ergebnis einer Projektausschreibung des “Programms Zukunftsinvestitionen” den Zuschlag
Der Projektaufruf erfolgte im Juli 2010 im Rahmen des neu geschaffenen “Fonds national de valorisation” als eine der wichtigsten Komponenten des “Programms Zukunftsinvestitionen”.
Auf den Projektaufruf hin waren 15 Projektvorschläge eingereicht worden. Fünf von ihnen wurden jetzt von einer internationalen Jury unter dem Vorsitz von Adrienne Corboud-Fumagalli, Vizepräsidentin für die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen und die Innovation der École Polytechnique Fédérale de Lausanne ausgewählt. Die Förderungsbeträge, mit denen sie rechnen können, werden nach einer sorgfältigen Prüfung ihrer Geschäftspläne zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Die erfolgreichen fünf antragstellenden Gesellschaften – von zehn im Endstadium in Aussicht genommenen Verwertungsgesellschaften – sind:
- Connectus Alsace : Université de Strasbourg / CNRS / université de Haute-Alsace / INSERM / INSA Strasbourg / ENGEES (Ecole Nationale du Génie de l’Eau et de l’Environnement de Strasbourg)
- Lutech : Paris Sorbonne Universités, Paris sciences et lettres, université technologique de Compiègne, Institut Curie, INSEAD, C.N.R.S.,
- Midi Pyrénées : PRES Université de Toulouse / C.N.R.S.
- Idf Innov : Sorbonne Paris Cité, Université Paris Est, Université de Cergy Pontoise, C.N.R.S., INSERM
- PACA–Corse : Université de la Méditerranée / Université de Provence / Université Paul Cezanne / Université du Sud Toulon Var / Université de Nice Sophia Antipolis / Université d’Avignon et des Pays du Vaucluse / Université de Corse / C.N.R.S. / INSERM / E.C.M. (Ecole centrale de Marseille
Forschungsministerin Valérie Pécresse und der Generalkommissar für Zukunftsinvestitionen René Ricol haben erklärt, dass – vorbehaltlich von Weiterentwicklungen, die den Empfehlungen der Jury Rechnung tragen – noch andere Projekte unter der Kontrolle der Präsidentin der Jury mit einer Förderung rechnen können.
Patentverwertungsgesellschaften dieses Zuschnitts (S.A.T.T.) sollen die Lücke ausfüllen, die in der “Kette der wirtschaftlichen Verwertung staatlich geförderter Forschung und Technologie” bisher in Frankreich bestand.
Quelle: www.recherche.gouv.fr
Redakteur: Dr. Hermann Schmitz-Wenzel, DFGWT