Sensibilisierung der Zivilgesellschaft für nachhaltige Entwicklung und Klimawandel

Im Mai 2015 gab es zwei wichtige Veranstaltungen, bei denen es um die Sensibilisierung der Zivilgesellschaft für den ökologischen Wandel ging.

 

Die Quinzaine du commerce équitable feiern ihr 15-jähriges Bestehen!

 

Die Quinzaine du commerce équitable (zwei Wochen des fairen Handels – entspricht der Veranstaltung Faire Woche in Deutschland) finden vom 9. bis 24. Mai in ganz Frankreich statt und feiern ihr 15-jähriges Bestehen. Das Thema ist in diesem Jahr ist „der ökologische und soziale Wandel“.

 

Während dieser Veranstaltung bieten die verschiedenen Akteure des fairen Handels Maßnahmen und Aktionen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist es, einen verantwortungsvollen Umgang mit Konsumgütern für mehr soziale, wirtschaftliche und ökologische Gerechtigkeit zu fördern.

 

Der Kauf fair gehandelter Produkte ist eine verantwortungsvolle und wirksame Möglichkeit, zur nachhaltigen Entwicklung und zum ökologischen Wandel beizutragen. Jeder Mensch kann auf diese Weise die Zukunft mit verändern.

 

Zu den Höhepunkten dieser Veranstaltung zählt die „Fair Pride“, die am 16. Mai in Paris stattfindet. An diesem Tag werden beteiligte Künstler und Akteure verschiedene Aktivitäten organisieren: Debatten, Filmvorführungen, Kochkurse, Speisen- und Weinverkostungen, Konzerte, Straßentheater, Spiele für Kinder etc.

 

Gymnasiasten der Region Paris unterzeichnen ein Klimaabkommen

 

Am 6. Mai kamen 96 Oberschüler aus 14 verschiedenen schulischen Einrichtungen im Bourget-Gymnasium zusammen, um gemeinsam ein Klimaabkommen zu erarbeiten. Die Ministerin für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, und die Ministerin für Bildung, Hochschulen und Forschung, Najat Vallaud-Belkacem, nahmen ebenfalls an der Debatte teil.

 

Diese Konferenz hat den Schülern verdeutlicht, dass die Aushandlung eines Abkommens eine schwierige Aufgabe ist, und dass der ökologische Wandel eine große Herausforderung darstellt.

 

 

Quellen:

 

Redakteurin: Nolwenn Marchaland, nolwenn.marchaland@diplomatie.gouv.fr