« Windenergieausbau und Berücksichtigung von Umweltbelangen in Einklang bringen: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch“ am 26. September 2013 in der Französischen Botschaft in Berlin

Wie das Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Erreichung nationaler Ausbauziele in der Windenergie und Wirtschaftlichkeit von Windparkprojekten angesichts zunehmend hoher, leistungsstarker Anlagen in Deutschland und Frankreich gelöst werden kann, wird Gegenstand einer deutsch-französischen Fachkonferenz unter dem Titel „Windenergieausbau und Berücksichtigung von Umweltbelangen in Einklang bringen: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch.“ sein, die das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft am 26. September 2013 in der Auditorium der Botschaft organisieren wird.

 

 

Darüber, dass der fortschreitende Ausbau der Windenergie, in Deutschland wie in Frankreich, im Einklang mit Natur- und Umweltschutz erfolgen muss, sind sich alle Akteure im Bereich der Windenergie und insbesondere auch die Windbranche einig. So spielen bei der Entwicklung und Umsetzung von Onshore-Windenergieprojekten Belange im Zusammenhang mit Vogel- und Fledermausschutz eine wesentliche Rolle, die nicht zuletzt vom Gesetzgeber begleitet und gesteuert wird. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei auch der Entwicklung von Windenergieprojekten im Wald, die naturschutzfachlich eine besondere Herausforderung darstellen.

Sie wird Experten, Behördenvertretern und Akteuren der Windbranche Gelegenheit bieten, folgende Themen zu beleuchten und in einen umfassenden Austausch darüber zu treten:

– Windenergieausbau vor dem Hintergrund der Umweltgesetzgebung
– Planung und Genehmigung von Windenergieprojekten unter Berücksichtigung avifaunistischer Belange
– Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten im Einklang mit Fledermausvorkommen
– Windenergieprojekte im Wald: eine besondere Herausforderung

 

Konferenzprogramm

 

Anmeldung

 

Teilnahmegebühr:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die Mitglieder des Deutsch-französischen Büros für erneuerbare Energien und Behördenvertreter kostenlos. Die Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder beträgt 450 Euro/Person (zzgl. MwSt.).
Als Ergänzung zur Konferenz wird am Abend nach der Veranstaltung eine Exkursion zum Windpark der Berliner Wasserbetriebe in Schönerlinde am Rande Berlins stattfinden, bei der die Anwendung von Sichtweitenmessung zur Reduktion der Lichtstärke der Befeuerung in Abhängigkeit von der meteorologischen Sichtweite vorgestellt wird. Die Exkursion ist den Konferenzteilnehmern vorbehalten und die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Daher wird um frühzeitige und verbindliche Anmeldung gebeten (bei der Anmeldung für die Konferenz im Feld „Bemerkungen“ bitte angeben).