Frankreich unterzeichnet Abkommen über den Beitritt zur internationalen Organisation “Square Kilometre Array Observatory (SKAO)”

Das Abkommen über den Beitritt Frankreichs zur zwischenstaatlichen Organisation SKAO wurde am Montag, den 11. April in London von Catherine Colonna, der französischen Botschafterin im Vereinigten Königreich, und Simon Berry, dem Chefberater des Generaldirektors von SKAO, Phil Diamond, im Beisein der Vorsitzenden des SKAO-Verwaltungsrates, Catherine Cesarsky, unterzeichnet.

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Das Synchrotron von Grenoble und die Operando-Methode: Eine neue Ära in der Erforschung der Materie

Die Nutzung von Synchrotronstrahlung für sogenannte Operando-Analysen ist eine Möglichkeit, die Grenzen des Wissens in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Materialwissenschaften, Archäologie und Geowissenschaften zu erweitern und Antworten auf bedeutende globale Probleme in den Bereichen Gesundheit, Energiespeicherung und Umwelt zu finden. Diese Methode, die bei Wissenschaftlern auf wachsendes Interesse stößt, eröffnet eine neue Ära in der Erforschung von Materie und komplexen Metallen.

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Die Französische Akademie der Technikwissenschaften und acatech intensivieren ihre Zusammenarbeit

Jan Wörner und Denis Ranque, die Präsidenten der Deutschen und Französischen Akademie der Technikwissenschaften, haben am 12. und 13. April 2022 in Paris eine nochmals verstärkte Zusammenarbeit der Akademien vereinbart. Sie unterstreichen damit das im Mai 2011 in Paris unterzeichnete Kooperationsabkommen. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Projekte und Veranstaltungen und der Austausch zu gemeinsamen Themen, beispielsweise MINT-Förderung, Nachhaltigkeit, Energie und Ressourcen, Sicherheit sowie Informations- und Kommunikationstechnologie.

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« Wasserstoff : Wie können wir gemeinsam, über die Grenzen hinweg decarbonisieren ? » am 16. und 17. Mai im Rahmen der Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union.

Die französische Botschaft in Deutschland schließt sich mit der der « Großregion » des Grand Est und den französischen Botschaften in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden zusammen, um an der Veranstaltung « Wasserstoff : Wie können wir gemeinsam, über die Grenzen hinweg decarbonisieren ? » teilzunehmen. Das Hauptziel besteht darin, die grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff zu entwickeln. Die Veranstaltung, die in Form von zwei Konferenzen stattfinden wird, wird am 16. und 17. Mai 2022 in Brüssel stattfinden. Die Teilnahme ist sowohl online als auch in Form von Präsenzveranstaltungen möglich.

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Frankreich und Deutschland fördern gemeinsam fünf Kooperationsprojekte im Bereich der Nutzung Künstlicher Intelligenz zur Stärkung der Krisenresilienz

Nach der Veröffentlichung eines gemeinsamen Aufrufs zur Einreichung von Projekten fördern Frankreich und Deutschland mit insgesamt 17,9 Millionen Euro fünf Projekte, die neue Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickeln. Die Projekte zielen insbesondere darauf ab, KI-Lösungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu entwickeln, potentielle Epidemien frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen und die Industrie widerstandsfähiger gegen Störungen der Lieferketten zu machen.

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Die Wissenschaftlerin Elisa Vianello vom CEA-Leti erhält 3 Millionen Euro ERC-Förderung, um nanoskalige Speicher nach dem Vorbild des Nervensystems von Insekten zu entwickeln

Elisa Vianello, leitende Wissenschaftlerin und Koordinatorin des Programms Edge AI, hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen Zuschuss in Höhe von 3 Millionen Euro erhalten, um nanoskalige Speichergeräte nach dem Vorbild des Nervensystems von Insekten für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (Roboter für die breite Öffentlichkeit, implantierbare Mikrochips für die medizinische Diagnostik, Elektronik) zu entwickeln.

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Meerwasserentsalzung: Kostengünstigere und umweltfreundlichere Membranen

Bevölkerungswachstum, Dürren: Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit, denn mehr als 2,2 Milliarden Menschen – das ist jeder dritte Mensch – verfügen nicht über diesen Zugang. Meerwasser zu entsalzen ist daher eine verlockende Idee. Seit etwa 50 Jahren werden Filtermembranen entwickelt, die Wassermoleküle durchlassen, aber die Ionen, aus denen sich das Salz zusammensetzt, aufhalten. Ihre Leistungsfähigkeit hat jedoch bislang nur zu sehr energieaufwendigen Lösungen geführt, die selbst zum Klimawandel beitragen. Forscher des Institut Européen des Membranes in Montpellier versuchen, eine Hybridmembran zu entwickeln, eine Kombination aus einer Polyamidmatrix, die bereits von der Entsalzungsindustrie verwendet wird, und künstlichen Wasserkanälen.

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