Allianz zwischen dem Fraunhofer IISB und dem Institut Carnot LAAS-CNRS in der Halbleiterindustrie

Das IISB und der „Lehrstuhl für elektronische Techniken“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (LEB) haben eine deutsch-französische Allianz mit dem Institut Carnot LAAS-CNRS (Forschungslabor für Analyse und Systemarchitektur) und dem Labor CEMES-CNRS (Zentrum für Materialentwicklung und Strukturstudien), die beide in Toulouse ansässig sind, geschlossen. Die Allianz mit dem Namen „WISEA“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung und Einführung der ‚Halbleiter mit großem Bandabstand‘ zu erleichtern. WISEA beruht auf einer im Rahmen des Projekts Mobisic des „Programms Inter Carnot-Fraunhofer PICF 2010“ bereits bestehenden Zusammenarbeit. Es handelt sich um den Aufbau einer „Kompetenzkette“ in der Behandlung der „Halbleiter mit großem Bandabstand“. Elektronische Halbleiter-Elemente sind für alle Anwendungen, die den Transport von Energie vom Elektrizitätswerk bis zum Endnutzer erfordern sowie für die Steuerung von Energie in Kraftfahrzeugen und die Energieumwandlung unverzichtbar. WISEA erhält von der Forschungsförderagentur ANR und dem BMBF über das Projekt Mobisic („Mobility Engeneering for SiC Devices“) eine Anschubfinanzierung.

 

Quelle: Fraunhofer IISB Erlangen, in Kooperation International – 21.05.2012 – http://www.kooperation-international.de/detail/info/frankreich-fraunhofer-iisb-erlangen-schliesst-zur-unterstuetzung-der-halbleiterindustrie-eine-all.html

 

Redakteur: Dr. Hermann Schmitz-Wenzel, DFGWT – Deutsch-Französische Gesellschaft für Wissenschaft und Technologie e. V.