Das ONEMA und das INRA unterzeichnen ein Rahmenabkommen
Das nationale Amt zum Schutz der Gewässer (ONEMA) und das französische Institut für Agrarforschung (INRA) haben am 9. Mai 2012 ein gemeinsames Rahmenabkommen unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und der Sanierung aquatischer Ökosysteme in den nächsten 6 Jahren zu verstärken.
Die im Rahmenabkommen festgelegten Aktionen zielen auf Kenntnisgewinnung und Innovationen ab. Des Weiteren ist die Schaffung eines gemeinsamen Forschungszentrums in Rennes zur Bewirtschaftung der aquatischen Ökosysteme auf landwirtschaftlich genutzten Flächen geplant.
Das Rahmenabkommen wird den strategischen Orientierungen der Zielsetzungsverträge gerecht, die zwischen dem Staat und den beiden Institutionen unterzeichnet wurden. Er soll die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen dem Onema und dem INRA stärken, die seit der Unterzeichnung des ersten Rahmenabkommens im Juli 2008 bestehen.
Mit dem unterzeichneten Abkommen werden das ONEMA und das INRA ihre sich ergänzenden Kompetenzen und ihr Wissen bündeln. Die von beiden Einrichtungen gemeinsam kurzfristig angestrebten Prioritäten (2013 bis 2015) sind:
- Hydrologie, Wasserressourcen und Hydromorphologie
- Biodiversität, Struktur und Funktion von aquatischen Ökosystemen
- Diffuse Verschmutzung durch die Landwirtschaft und Zustand der Gewässer
Zur Behandlung dieser drei Themen werden nicht nur die Bio- und Ökowissenschaften herangezogen, sondern auch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Kontakt:
– Celine Piquier – ONEMA Press – Tel.: 0033 145 14 88 63 – E-Mail: celine.piquier@onema.fr
Quelle:
– Pressemitteilung des INRA – 09.05.2012 – http://www.inra.fr/presse/accord_cadre_inra_onema
Redakteurin:
Myrina Meunier, myrina.meunier@diplomatie.gouv.fr