Das Pariser Muséum National d’Histoire Naturelle und die Fondation Iris starten das Projekt „L‘Europe à la Rame“

„L’Europe à la Rame“ ist eine sportliche Herausforderung! Aber nicht nur das … es ist auch eine Gelegenheit, sich entlang der Strecke mit Europäerinnen und Europäern auszutauschen. Ziel dieser Reise ist es, das Engagement der Bevölkerung für den Schutz der Flüsse und des Süßwassers zu wecken.

Am 1. Mai startete Christophe Gruault von Warschau aus zu einer 2023 km langen Solo-Reise auf den Flüssen Europas in Richtung Paris. Die Idee dahinter ist, zwei Städte durch durchgehende Fließgewässer miteinander zu verbinden.

Mit seinem Projekt, das er in Partnerschaft mit dem Pariser Muséum National d’Histoire Naturelle und der Fondation Iris durchführt, möchte er die Öffentlichkeit und insbesondere die jüngeren Generationen für die Zerbrechlichkeit der aquatischen Ökosysteme und die Notwendigkeit des Schutzes eines unserer wertvollsten Gemeinschaftsgüter – des Süßwassers – sensibilisieren. Die Reise durch fünf Länder – Polen, Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich – möchte er nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, dass Wasser keine politischen Grenzen kennt.

Parallel dazu wird der unerschrockene Reisende und Liebhaber ungewöhnlicher Sportarten die Schülerinnen und Schüler der französischsprachigen Gymnasien in den durchquerten Ländern treffen, um sie für die Bedeutung des Gewässerschutzes zu sensibilisieren und ihnen die Teilnahme an Workshops und Citizen-Science-Projekten zu ermöglichen.

Das Programm, das sich an die entsprechenden Lehrkräfte richtet, wurde im September 2022 unter der Schirmherrschaft der AEFE und des französischen Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten gestartet und läuft noch bis zum 18. Juni 2023.

Quelle: https://europealarame.com/