Rückblick auf den 8. Deutsch-Französischen Tag der Nachwuchswissenschaftler*innen: ein bereichernder Austausch!

Am 7. Juli 2023 fand im Institut français Berlin der 8. Deutsch-Französische Tag der Nachwuchswissenschaftler*innen statt. Diese Veranstaltung wurde von der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland und Campus France Deutschland mit der Unterstützung des DAAD und der Deutsch-Französischen Hochschule organisiert.

Über 60 Personen haben an dieser Veranstaltung teilgenommen: Masterstudent*innen, Doktorand*innen, Nachwuchsforscher*innen, aber auch einfach Forschungsinteressierte, die sich für die deutsch-französische wissenschaftliche Kooperation interessieren. Dieser 8. Deutsch-Französische Tag der Nachwuchsforschenden bot die Gelegenheit, sich über Forschungsmöglichkeiten im deutsch-französischen Raum zu informieren und Personen zu treffen, mit denen man gemeinsame Erfahrungen und Interessen teilt.

Die Direktorin des Institut français Berlin, Sophie Coumel, eröffnete diese Veranstaltung und empfing die Teilnehmer*innen. Im Anschluss daran stellten der Botschaftsrat für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland, Pascal Revel, und Simone Flach, verantwortlich für die deutsch-französische Zusammenarbeit im deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Bedeutung der deutsch-französischen Kooperation im Bereich Forschung und die prioritären Forschungsbereiche vor.

Danach erfolgte die Vorstellung der verschiedenen Instrumente zur Förderung der deutsch-französischen Forschungsmobilität: Dr. Morgane Even (Französische Botschaft in Deutschland) gab einen Überblick über die Procope-Programme zur Förderung der Forschungsmobilität, Annica Gesenhues (DAAD Hauptstadtbüro) sprach über die verschiedenen vom DAAD finanzierten Programme für Nachwuchswissenschaftler*innen und Dr. Marjorie Berthomier (Deutsch-Französische Hochschule) stellte die verschiedenen von ihrer Institution organisierten Programme zur Forschungsförderung vor.

Anschließend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen an thematischen Workshops zu beteiligen, um sich mit anderen Nachwuchsforschenden über ihre jeweiligen Erfahrungen auszutauschen. Dank des digitalen Tools Mentimeter war der Austausch zwischen den Teilnehmer*innen dynamischer. In zwei Workshops wurde das Centre Marc Bloch, das deutsch-französische Forschungszentrum für Geistes- und Sozialwissenschaften, vorgestellt.

Darauf folgte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Eine Forschungskarriere zwischen Frankreich und Deutschland: Herausforderungen und Vorteile“, bei der Dr. Corinne Grévent (Robert Bosch GmbH), Dr. Adrien Guillot (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Dr. Jens Schneider (Universität Gustave Eiffel) und Dr. Alexandra Oeser (Centre Marc Bloch und Universität Nanterre) mit Dr. Bernard Ludwig (Französische Botschaft in Deutschland) und uns über ihre Erfahrungen einer Forschungskarriere zwischen Frankreich und Deutschland sprachen. Durch diesen Einblick in den jeweiligen beruflichen Werdegang dieser Experten aus Forschung und Industrie erhielten die Nachwuchsforschenden einen Eindruck von einer Forschungstätigkeit im deutsch-französischen Umfeld.

Während des gesamten Tages hatten die Teilnehmenden zudem die Gelegenheit, sich an den Infoständen von Campus France, der Deutsch-Französischen Hochschule, des Centre Marc Bloch, der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland und des Vereins GIRAF-IFFD zur Forschungsmobilität zu informieren. Bei einem abschließenden „Apéritif Doc“ konnten sich Teilnehmer*innen und Referent*innen in entspannter Atmosphäre austauschen.

Wir danken allen Referent*innen und Teilnehmer*innen und freuen uns schon auf den 9. Deutsch-Französischen Tag der Nachwuchswissenschaftler*innen im nächsten Jahr!