Die französische #Wissenschaftsakademie organisiert am 22. Januar 2019 eine Konferenzreihe über #Frauen in der Wissenschaft.
Laut UNESCO-Statistiken sind weltweit weniger als 30 Prozent der Wissenschaftler Frauen und nur 3 Prozent der Nobelpreise werden an Frauen verliehen.
Heutzutage besteht großes Interesse an Frauen in der Wissenschaft. Und um sie soll es auch bei dieser Konferenzreihe gehen. Einige der besten Wissenschaftlerinnen sollen dabei in den Mittelpunkt gestellt werden, um ihnen so Ehre zu erweisen.
Die Mathematikerin Alicia Boole Stott wird versuchen zu erklären, warum so viele Frauen unbeachtet geblieben sind. Die Biologin Rosalind Franklin wird Beispiele für Frauen geben, die um die Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen gebracht wurden. Mit den Chemikerinnen Marie-Anne Pierrette Paulze (alias Frau Lavoisier) und Claudine Picardet (Mitarbeiterin und spätere Ehefrau von Guyton de Morveau) werden Frauenfiguren in den Fokus gerückt, die entweder nur als Ehefrauen oder als Assistenten von XY wahrgenommen wurden.
Quelle: Pressemitteilung der Wissenschaftsakademie: http://www.academie-sciences.fr/fr/Seances-publiques/5-a-7-femmes-de-sciences-oubliees.html
Redakteurin: Clarisse Brehier, clarisse.brehier@diplomatie.gouv.fr – www.wissenschaft-frankreich.de