Attraktivität der akademischen Exzellenz Frankreichs: Die französische Regierung investiert fast 180 Millionen Euro durch die Unterstützung von 14 neuen Projekten

Die Ministerin für Hochschulen und Forschung Sylvie Retailleau verkündete während ihres Besuchs in Nîmes am 31. August alle 14 Gewinner der dritten und letzten Runde der Projektausschreibung ExcellencES an. Die neu ausgewählten Projekte werden im Rahmen des Investitionsplans France 2030 mit insgesamt fast 180 Millionen Euro gefördert.

Die von France 2030 finanzierte Projektausschreibung ExcellencES begleitet die Differenzierung zwischen den Hochschuleinrichtungen und die Umsetzung ihrer Transformationsprojekte, um ihnen zu helfen, in ihren Exzellenzbereichen, sei es Bildung, Forschung oder Innovation, die besten internationalen Standards zu erreichen. Durch die Stärkung der unverwechselbaren und auf den jeweiligen Standort abgestimmten Handschrift jeder Einrichtung bieten die geförderten Projekte maßgeschneiderte Antworten auf die Bedürfnisse des lokalen Wirtschaftsgefüges und die Besonderheiten der territorialen Dynamiken.

Fast 180 Millionen Euro werden in die 14 Gewinnerprojekte dieser dritten Runde der ExcellencES-Projektausschreibung investiert. Insgesamt werden 46 Hochschul- und Forschungseinrichtungen im Rahmen der drei Ausschreibungsrunden begleitet. Sie erhalten Fördermittel in Höhe von 800 Millionen Euro, die im Rahmen des Investitionsplans France 2030 ausgeschüttet werden, der unter der Leitung des bei der Premierministerin angesiedelten Generalsekretariats für Investitionen steht.

Nach einem anspruchsvollen Auswahlverfahren, das von der Agence nationale de la recherche (ANR) durchgeführt wurde und sich auf eine hochrangige internationale Jury stützte, tragen diese 46 Projekte zur Konsolidierung der akademischen Exzellenz Frankreichs bei, und zwar in allen Gebieten des französischen Mutterlandes und in sämtlichen Überseegebieten.

Auch wenn die von ExcellencES unterstützten Projekte ihrem Wesen nach einzigartige Antworten auf differenzierte Herausforderungen darstellen, teilen sie doch dieselben Erfolgsfaktoren: eine gute Organisation der Leitung und Evaluierung, eine stichhaltige Analyse der Positionierung, ein besonderes Augenmerk auf der Verbindung zwischen territorialer Verankerung und internationaler Ausstrahlung, eine starke Verbindung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie der erklärte Anspruch, interdisziplinär zu arbeiten.

Die Pressemitteilung sowie die vollständige Liste der in dieser dritten Runde ausgewählten Projekte:

https://www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/fr/attractivite-de-l-excellence-universitaire-francaise-le-gouvernement-investit-pres-de-180-millions-d-92241