Die deutsch-französische Zusammenarbeit im Hinblick auf eine europäische Energiepolitik

Das mit Unterstützung des Heinrich-Heine-Hauses in Paris organisierte Kolloquium wird Gelegenheit bieten, eine Bilanz der UN-Klimakonferenz (COP21), die Ende 2015 in Paris stattgefunden hat, zu ziehen und sich der Entstehung einer Energiepolitik auf europäischer Ebene widmen. Anschließend werden die deutsch-französische Zusammenarbeit im Bereich Energie und die Energiepolitik des Vereinigten Königreichs, Schwedens und Polens dargestellt.

Das Kolloquium richtet sich an deutsche und französische Experten (Wissenschaftler, Journalisten, Entscheidungsträger aus Politik und Institutionen) sowie an interessierte Master-Studenten, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler

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„Climate Chance Summit“: Gipfeltreffen der Zivilgesellschaft zum Thema Klima

Vom 26. bis zum 28. September 2016 wird in Nantes ein Gipfeltreffen zum Klima organisiert. Dieses Treffen wird in diesem Jahr zum zweiten abgehalten. Im letzten Jahr fand es in Lyon (der Gipfel „Klima und Territorien“) statt. Der neue Gipfel will die weltweite Zivilgesellschaft nach der COP21 in Paris und kurz vor der COP22 in Marrakesch zusammenbringen, damit auch Städte und Gemeinden, regionale Behörden und andere Akteure einen festen Platz im internationalen Klimaprozess einnehmen können.

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4. Umweltkonferenz in Frankreich am 25. und 26. April 2016

Im Anschluss an die offizielle Feier zur Unterzeichnung des Klimaübereinkommens von Paris am 22. April 2016 in New York, bei der sich 174 Staats- und Regierungschefs mit ihrer Unterschrift zum weltweiten Klimaschutz bekannten, fand in Frankreich am 25. und 26. April 2016 die 4. Umweltkonferenz statt. Die Konferenz stand ganz im Zeichen der COP21 und des französischen Beitrags zum internationalen Kampf gegen den Klimawandel.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter („Le Robot dévaseur“), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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Horizont 2020 – Herausforderung Klimawandel und österreichisch-französische Foschungspartnerschaften

Die Abteilung für Wissenschaftskooperation der Französischen Botschaft in Österreich organisiert in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der französischen Agentur für Umwelt- und Energiewirtschaft (ADEME) am Freitag, den 15. April 2016 im Institut français in Wien eine Konferenz über Klimaforschung „Horizont 2020 – Herausforderung Klimawandel und österreichisch-französische Forschungspartnerschaften“.

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Twitter informiert über das Klima und die Forschung

Die von Forschern des Instituts für komplexe Systeme in Paris (ISC-PIF) im August 2015 gestartete neue Anwendung, das Klima-Tweetoscope, veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klima und den Sorgen der breiten Öffentlichkeit. Auf interaktiven Karten wird ein Teil der ungeheuren Datenmenge sichtbar, die im Internet zu diesem Thema zur Verfügung steht. Die Karten zeigen mitunter deutlich, dass Wissenschaftler und die breite Öffentlichkeit die gleichen Fragen und Sorgen zum Thema Klimawandel beschäftigen.

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Eine kompakte Biogasanlage für alle Arten von Substraten

Das Start-up Mini-Green Power aus Hyères (Provence-Alpes-Côte-d’Azur) hat eine neuartige Biogasanlage entwickelt, die sich für kleine und ländliche Gemeinden eignet. Das Konzept ist ein Alleskönner, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Substraten verwerten kann: Abfälle aus der Agrarindustrie (z.B. Schalen und Kerne), Holz, Stroh, Bioabfälle aus Haushalten etc. Grundsätzlich kann die Anlage alle Arten von Biomasse verwerten, solange sie einen Feuchtigkeitsgrad von unter 60% aufweisen.

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Eine automatisierte Maschine für die Trennung von Verpackungen und Bioresten

Das Unternehmen Green Creative hat eine Maschine zur Trennung von Verpackung und Biomüll entwickelt – Flexidry -, die ohne Wasser funktioniert. Der Vorteil ist, dass die damit gesammelte Biomasse trocken ist und direkt in einen Biogasvergärer eingespeist werden kann. Sie eignet sich insbesondere für die Reste aus Supermärkten und der Lebensmittelindustrie, die noch verpackt, aber schon abgelaufen sind.

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Frankreich, Pionier der Solarstraßen?

Anlässlich des dem Transportsektor gewidmeten Tages auf der COP21 appellierte die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, an alle Fachkräfte des Bereichs Straßeninfrastruktur, die Energiewende durch die Umsetzung des nationalen Aktionsplans für Plus-Energie-Straßen zu unterstützen. Ziel: 1000 km Solarstraßen innerhalb von 5 Jahren.

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