Die Überwachung des Bahnnetzes dank des Internets der Dinge

Die französische Bahngesellschaft SNCF wird 500 Millionen Euro in ihre Digitalisierungsoffensive investieren. Nach Angaben der Bahngesellschaft sollen die Infrastrukturen mit vernetzten Sensoren ausgestattet werden, um den Zustand des Bahnnetzes zu überwachen und Zugunfälle zu verhindern.

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Messung der Luftverschmutzung durch Tauben

In Zusammenarbeit mit DigitasLbi [1] hat das französische Start-up Plume Lab die Aktion „Pigeon Air Patrol“ in London durchgeführt. Zehn abgerichtete Tauben wurden mit einem Sensor von 25 Gramm und einen Standortbestimmungsgerät GPS ausgerüstet, um die Ozonkonzentration, Stickstoffdioxide und flüchtige organische Verbindungen zu messen. Ziel diese Erprobung ist es, über drei Tage den Grad der Luftverschmutzung in London in der Hauptverkehrszeit zu quantifizieren.

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Zwei neue Therapieansätze für die Behandlung der Spastik

Nach einer Verletzung des Rückenmarks (Verkehrsunfall, Schlaganfall) oder aufgrund bestimmter neurodegenerativer Erkrankungen kann es bei Patienten zu einem erhöhten Muskeltonus kommen, der sogenannten Spastik, die oft zu einer Körperbehinderung (Einschränkungen im Bewegungsapparat) führt. 12 Millionen Menschen weltweit leiden an Spastik. Ein Team des Instituts für Neurowissenschaften von Timone (CNRS / Aix-Marseille-Universität) hat eines der für dieses Phänomen verantwortlichen molekularen Mechanismen identifiziert und zwei therapeutische Lösungen erfolgreich in Tiermodellen getestet.

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Green-Tech-Inkubator wird mit 650 000 Euro gefördert

Anlässlich einer Pressekonferenz zum Thema „Green Tech“ am 9. Februar 2016 kündigten die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, und der Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales, Emmanuel Macron, ein neues Gründerzentrum für Start-ups an. Die ersten Nachwuchsunternehmen werden über einen Gründungsfonds von 150 000 Euro finanziert. Die vielversprechendsten Projekte erhalten eine zweite Finanzierung von bis zu 500 000 Euro. Zudem stehen den Start-ups die technischen Ressourcen des Ministeriums für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und der ihm unterstellten Einrichtungen (Météo France, französische Organisation für Umwelt- und Energiewirtschaft (ADEME), Ingenieurhochschule etc.) zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt das Ministerium über 10 Millionen Daten, die die Start-ups ebenfalls nutzen können. Diese geben Auskunft über die täglich genutzten Dienstleistungen, die durch eine Digitalisierung verbessert werden könnten. Der Inkubator wird beim Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie angesiedelt sein.

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Deutsch-Französische Forschungskooperation im Bereich der zivilen Sicherheit

Deutschland und Frankreich bauen ihre Zusammenarbeit bei der zivilen Sicherheitsforschung aus. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die französische nationale Forschungsagentur (ANR) starten das Programm „Zukünftige Sicherheit in Urbanen Räumen“. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern in öffentlich zugänglichen Räumen wie Märkten, Fußgängerzonen, Einkaufszentren oder Parks besser schützen zu können.

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Die Gendarmerie engagiert sich für die Cybersicherheit von vernetzten Fahrzeugen

Die Gendarmerie Nationale hat ein zentrales Überwachungssystem für vernetzte Fahrzeuge gegen Cyberangriffe entwickelt: das Zentralobservatorium für intelligente Transportsysteme (OCSTI). USB-Anschlüsse, OBD-Anschlüsse [1] oder Bluetooth-Verbindungen gelten als besondere Schwachstellen, über die Hacker freien Zugang zur Informatik des Fahrzeugs erlangen können.

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Das autonome Fahrzeug von Valeo hat den Straßentest bestanden

Die Unternehmen Valeo hat ein hochautomatisiertes Fahrzeug entwickelt, den „Cruise4U“, das auf einer 10 000 Kilometer langen Strecke quer durch Frankreich (davon 4.000 km autonom) unter echten Verkehrsbedingungen getestet wurde. Die Fahrt startete in Paris und ging über Calais, Straßburg, Montpellier, Bayonne bis nach Brest.

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„Clichy-Batignolles“: ein neues Ökoviertel im Herzen von Paris

Im Nordosten von Paris, im 17ten Arrondissement an der Ringstraße (die sogenannte „Périphérique“), entsteht das neues Ökoviertel „Clichy-Batignolles“ auf einem ehemaligen Industriegelände. Das Projekt wurde vom Pariser Stadtrat 2002 initiiert. Ziel ist es, 3 400 Wohnungen und 12 700 Arbeitsplätze in einer umweltschonenden Umgebung zu schaffen.

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Frankreich, Pionier der Solarstraßen?

Anlässlich des dem Transportsektor gewidmeten Tages auf der COP21 appellierte die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, an alle Fachkräfte des Bereichs Straßeninfrastruktur, die Energiewende durch die Umsetzung des nationalen Aktionsplans für Plus-Energie-Straßen zu unterstützen. Ziel: 1000 km Solarstraßen innerhalb von 5 Jahren.

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