Bio-Bitumen: nachhaltige Straßen aus Mikroalgen

Der Forschungsverbund „Algoroute“ (Algenstraße) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der Universität Nantes und des Algo Sources Technologies Unternehmens (u. a. [1]) hat ein neuartiges Bitumen entwickelt.

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19. Projektausschreibung für Kompetenznetze: 62 neue Projekte

Als Ergebnis der 19. Projektausschreibung für Kompetenznetze wurden 62 neue Kooperationsprojekte für Forschung und Entwicklung gestartet. An diesen Projekten sind 50 Kompetenzzentren, 280 Unternehmen und 120 öffentliche Forschungslabore beteiligt. Sie werden mit 88,5 Millionen Euro gefördert, davon kommen 47,4 Millionen Euro vom französischen Staat und 41,1 Millionen Euro von den Gebietskörperschaften und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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Energiewandel für grünes Wachstum

Der französische Ministerrat hat im Vorfeld der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Paris zahlreiche Maßnahmen verabschiedet, um die nachhaltige Entwicklung in Frankreich voranzubringen: einen Maßnahmenplan mit 74 Punkten, die Nationale Umweltstrategie für nachhaltige Entwicklung und einen Plan „Vorbildliche Verwaltung“. Ziel ist es, Frankreich zu einer besonders umweltfreundlichen Nation zu machen.

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Ergebnisse des Aufrufs „Initiativen zum Klimaschutz“

Im Vorfeld der diesjährigen 21. Weltklimakonferenz in Paris haben die französische Konferenz der Hochschulrektoren (CPU) und die Konferenz der „Grandes Ecoles“ (CGE) im November 2014 einen Aufruf zum Klimaschutz gestartet. Ziel war es, die Initiativen der französischen Universitäten und Forschungsorganisationen zum Thema Klimawandel und nachhaltige Entwicklung zusammenzutragen.

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Deutsch-französische Gesprächsrunden zur Gesellschaft von Morgen

nde November 2015 findet in Paris der 21. Klimagipfel (COP 21) statt. Umweltschutzorganisationen sprechen in diesem Zusammenhang oftmals von der Bedeutung dieses Gipfels als „letzte Chance“, unsere Abgasemissionen und somit den Treibhauseffekt zu reduzieren und die Klimaerwärmung aufzuhalten, die dennoch bereits unabwendbar scheint. Im Hinblick auf den 21. Klimagipfel haben sich das Institut français Deutschland und die Französische Botschaft dazu entschlossen, diese Thematik in den Mittelpunkt seiner Programmplanung für die Gesprächsrunden im Jahr 2015 zu stellen und in verschiedenen deutschen Städten Diskussionsreihen mit Vertretern aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zu organisieren. Dabei werden in neun Städten universitäre und bürgernahe Debatten organisiert, unter Einbeziehung von deutschen und französischen Experten. Die Veranstaltungen finden in deutscher und französischer Sprache statt und werden simultan gedolmetscht.

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Entwicklung einer Technologie zur Synthese von Aromaten aus nachwachsenden Rohstoffen

Das IFP Energies nouvelles (IFPEN) [1], ihr Tochterunternehmen Axens [2] und die New Yorker Gesellschaft Anellotech Inc. [3] haben eine neue Partnerschaft im Bereich Bio-Aromaten beschlossen. Ziel dieser Kooperation ist die Entwicklung eines neuen Produktionsverfahrens auf den Grundlagen des Anellotech Prozesses: die katalytische schnelle Pyrolyse (Catalytic Fast Pyrolysis, CFP). Dazu wird diese mit der Axens-Reinigungstechnologie der Pyrolyseabwässer verknüpft, um den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß zu vermindern.

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Frankreich : Fünf neue Initiativen zur Förderung der Elektromobilität

Die Weiterentwicklung sauberer Verkehrsmittel gehört zu den Prioritäten, mit denen die Regierung den Energiewandel und das grüne Wachstum in Frankreich fördern und die Bekämpfung des Klimawandels vorantreiben will. Zu diesem Zweck hat die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, zusammen mit dem Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales, Emmanuel Macron, am 28. Januar 2015 weitere Initiativen zur breiteren Nutzung von Elektroautos vorgeschlagen.

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Außenminister Laurent Fabius zur 21. Weltklimakonferenz in Paris

In einem Gespräch mit der Wochenzeitung « Observateur » (Paris, 8. Januar 2015) äußerte sich Außenminister Laurent Fabius zu den Zielen und Erfolgsaussichten der 21. Weltklimakonferenz COP2, die im Dezember in Paris stattfindet

Im Dezember findet in Paris die 21. Weltklimakonferenz COP21 statt. Eine weitere Großveranstaltung zum Thema Umwelt, die zu nichts führt?

Ich hoffe nicht. Die Erinnerung an das Scheitern in Kopenhagen 2009 verblasst allmählich. Die Einstellungen haben sich verändert. Heute sind sich alle einig, dass Paris ein Erfolg werden muss. Natürlich wird es schwierig, 195 Länder bei einem so komplexen Thema in Einklang zu bringen. Aber es ist die letzte Chance und die müssen wir auf jeden Fall ergreifen.

Was konkret würde ein Erfolg bedeuten?

Einerseits den Entwurf eines Abkommens, der auf der Konferenz in Lima [Dezember 2014] entstanden ist, in ein echtes universelles Abkommen zu verwandeln. Andererseits sind die Staaten in Lima übereingekommen, möglichst vor März 2015 eine Aufstellung ihrer künftigen Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgase zu veröffentlichen. Diese Verpflichtungen werden unter anderem durch das Sekretariat der Vereinten Nationen zusammengeführt und geprüft werden, um sicher zu gehen, dass sie alle zusammen dafür sorgen können, dass die Erwärmung unseres Planeten bis 2050 nicht über 2°C hinausgeht, denn ansonsten hätte der Klimawandel für uns katastrophale Folgen.

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HyWay – weltweit erste Fahrzeugflotte mit Wasserstoffantrieb

Mit dem Ziel das nachhaltige Wachstum und die dauerhafte Beschäftigung zu fördern, hat das Kompetenzzentrum Tenerrdis ein Projekt ins Leben gerufen, das im Einklang mit den Zielen des Energiewandels steht. Im Rahmen des HyWay-Projektes will Tenerrdis eine Flotte von 50 Nutzfahrzeugen mit hybridem Wasserstoff-Elektro-Antrieb und der Errichtung von zwei Wasserstofftankstellen in Lyon und Grenoble einführen.

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