Eröffnung von zwei neu geschaffenen Einrichtungen flankiert die Kernenergiepolitik Frankreichs

Aufgabe des „Institut international de l’énergie nucléaire“ (I2EN) ist es vorrangig, die für den Kernenergiesektor benötigten Fachleute der Länder auszubilden, die französische Kernenergietechnologien importieren möchten. „Jumelage d’Accélérateurs pour les Nanosciences, le Nucléaire et la Simulation“ (JANNuS) ist als offene Forschungsplattform konzipiert, die allen auf dem Gebiet der Nutzung der Kernenergie tätigen Akteuren aus Staat und Wirtschaft zur Mitarbeit offensteht.

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MBDA und ISL weiten die Zusammenarbeit aus

Am 24. Juni weiteten MBDA und das Deutsch-Französische Forschungsinstitut Saint-Louis (ISL) das Spektrum ihrer bisherigen Zusammenarbeitet aus mit der Unterzeichnung eines Rahmenvertrags für eine internationale Partnerschaft. Ziel ist es, den gemeinsamen Forschungsarbeiten von ISL, MBDA France und MBDA Germany einen rechtlichen Rahmen zu geben.

Aus diesem Rahmenvertrag leiten sich zwei nationale Verträge ab, ein neuer französischer Vertrag zwischen MBDA France und dem ISL sowie eine Verlängerung des 2006 zwischen MBDA Germany und dem ISL unterzeichneten Vertrags.

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Organisiertes Wachstum von ZnO-Nanodrähten

Das Labor für Elektronik der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA-Leti) konnte kürzlich nachweisen, dass das Wachstum von ZnO-Nanodrähten mittels eines selektiven MOCVD [1] -Wachstums über eine Siliziumnitrid-Maske bestimmbar ist.

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Elektronenpumpe: Silizium statt Aluminium?

Einem Forscherteam des Inac [1] und des Leti [2] ist ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung einer Elektronen-Pumpe in Standard-CMOS-Technologie [3] gelungen. Das Gerät besteht aus hintereinander angeordneten Einzel-Elektronen-Transistoren, funktioniert bei Temperaturen von 1K und liefert Strom, der sich proportional zur Frequenz bis 400 MHz verhält.

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Erprobung intelligenter Energie-Systeme – EU-Projekt ADDRESS in Frankreich gestartet

Das europäische Programm für Forschung und Entwicklung im Bereich Energie ADDRESS ist Teil des 7. Rahmenprogramms (RP) der Europäischen Union. Es zielt auf die Entwicklung interaktiver Netzwerke für die Energieverteilung ab, um den Stromverbrauch der Kunden zu optimieren.
Das Projekt wurde 2008 gestartet und vereint insgesamt 25 Partner aus 11 EU-Ländern: 40% sind Forschungszentren und Universitäten, 30% Energie-Unternehmen und 30% Zulieferer.

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Die biologischen Grundlagen des Zugangs zum Bewusstsein

Stanislas Dehaene (Professor am Collège de France und Direktor der Abteilung Cognitive Neuroimaging des INSERM/CEA am Neurospin-Zentrum) und Jean-Pierre Changeux (emeritierter Professor am Institut Pasteur und am Collège de France) präsentieren in einem Artikel die Ergebnisse ihrer fast 15-jährigen Forschungsarbeit über die physiologischen und biologischen Grundlagen des Zugangs zum menschlichen Bewusstsein. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Neuron veröffentlicht.

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