ONERA und VitaDX arbeiten zusammen an der Früherkennung von Blasenkrebs

Am 26. April 2017 haben VitaDX, das im April 2015 gegründete Start-up des Instituts für molekulare Wissenschaften in Orsay (ISMO) und des Kremlin-Bicêtre-Krankenhauses, und die französische Studien- und Forschungseinrichtung für Luft- und Raumfahrt (ONERA) mit der Unterstützung der Gesellschaft für die Beschleunigung des Technologietransfers (SATT) von Paris-Saclay ihre Kooperation zur Früherkennung von Blasenkrebs gestartet.

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Entdeckung eines Biomarkers zur Identifizierung der ruhenden Zellen des HIV

Französische Forscher des CNRS und der Universität Montpellier haben einen Biomarker identifiziert, der die Differenzierung zwischen Schläfer-Zellen mit HIV und gesunden Zellen ermöglicht. Mit dieser Entdeckung können die sogenannten „Reservoir-Zellen“ [1] isoliert und analysiert werden. Diese Zellen sind verantwortlich für die Viruspersistenz, da durch sie die Viruslast des Patienten unter der Nachweisgrenze verbleibt. Dieses Ergebnis ebnet den Weg für neue therapeutische Ansätze.

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Depressionen und Entzündungen – besteht ein Zusammenhang?

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 4 Millionen Menschen unter Depressionen, eine Zahl, die auch eine große Herausforderung für unser Gesundheitssystem darstellt. Häufig wird zwischen physischen und psychischen Krankheiten unterschieden. Forscher kommen jedoch immer mehr zu dem Schluss, dass diese Grenze deutlich fließender ist als erwartet. Zudem kristallisiert sich ein immer deutlicherer Zusammenhang zwischen Depressionen und entzündlichen Erkrankungen heraus. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele an Depression leidende Patienten nicht auf die üblichen Medikamente ansprechen, ist der entzündungstherapeutische Ansatz sehr vielversprechend. Die meisten derzeit verfügbaren Antidepressiva erhöhen den Serotonin-Spiegel und verursachen erhebliche Nebenwirkungen.

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Deutsch-französisch-schweizerisches Projekt am Oberrhein zur Verbesserung von Transplantationen

Die Universität Straßburg und die Universitätskliniken von Freiburg, Heidelberg, Mainz und Basel (Schweiz) sind am 17. Januar 2017 in Straßburg im Rahmen des Projekts TRIDIAG eine neue grenzüberschreitende Partnerschaft eingegangen. Das Ziel dieses Projekts ist es, neue klinische und technologische Diagnoseinstrumente für Transplantationen zu entwickeln und zu bestätigen, um die Überlebenschance langfristig zu steigern.

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