Das GRETA-Projekt: oberflächennahe Geothermie im Alpenraum

Das Ziel des GRETA-Projekts (Near-surface Geothermal Resources in the Territory of the Alpine Space) ist die Entwicklung der oberflächennahen Geothermie im Alpenraum. Zu seinen Aufgaben gehören:

Aktualisierung der Kenntnisse über die Verteilung des Potentials der oberflächennahen Geothermie im Alpenraum
Austausch von Fachwissen und Ermittlung bewährter Methoden zwischen den Grenzländern im Alpenraum
Nutzung der gemeinsamen Kenntnisse, um die Aufnahme der oberflächennahen Geothermie in die territorialen Pläne der öffentlichen und wissenschaftlichen Akteure zu fördern.

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Novatherm: die geothermische Straße

Die Ingenieure von Eurovia, einem Tochterunternehmen des Großunternehmens Vinci, haben in ihrem Forschungszentrum in Mérignac (in der Nähe von Bordeaux) eine neuartige Straße entwickelt. Das Ziel ihres Projektes Novatherm© ist es, die Erdwärme des Bodens zu nutzen, um die Straße im Winter schneefrei zu machen. Der Prozess ist im Sommer umkehrbar: Die Wärme wird der Straße entzogen, um einerseits die Straße selbst zu kühlen und andererseits die angrenzenden Gebäude mit der entnommenen Wärme zu versorgen.

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Geothermieanlage für den Flughafen Paris-Le Bourget

Nach der erfolgreichen Durchführung von geologischen Erhebungen und Tests hat die Flughafengesellschaft Aéroports de Paris eine oberflächennahe Geothermie-Anlage in Betrieb genommen, die fast 70 % seiner internen Bedürfnisse auf dem Flughafen Paris-Le Bourget abdeckt.

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Der neue „Technocampus Océan“ für maritime Systeme

Im kommenden Frühjahr wird das neue Forschungszentrum „Technocampus Océan“ in Bourguenais (Nantes, Pays de la Loire) eingeweiht. Dieses Zentrum wird sich auf maritime Systeme fokussieren: Es werden vor allem Anlagen und Konzepte für erneuerbare Meeresenergien entwickelt (Offshore Windturbinen, Wellen- und Meeresströmungskraftwerke), aber auch für den Schiffsbau. Der „Technocampus Océan“ will dem Erfolg seines Nachbarn und schon existierenden „Technocampus Composites“ (Materialforschung) nacheifern und wird eine ähnliche Struktur aufweisen. „Groupement Technocampus“ ist die Betreibergruppe der beiden Campus.

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Erneuerbare Meeresenergien

Um die Umsetzung des französischen Programms Zukunftsinvestitionen“ (PIA) zu beschleunigen, veröffentlichte die französische Agentur für Umweltschutz und Energie ADEME 2013 eine Ausschreibung zur Interessenbekundung für „Erneuerbare Meeresenergien: Komponenten und Demonstrationsanlagen“.

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PostDoc position on modelling land biosphere dynamics

The Mediterranean Institute for Biodiversity and Ecology (IMBE, Aix-Marseille University, Aix-en-Provence, France), in its research group „Macroecology and Biogeography of Global Change (MacroBio)“ has a PostDoc position open for applications. The post has a duration of 36 months, the initial contract is made for 18 months, being extended based on an assessment of performance. The position is funded by the European Commission through the FP7 Research Project LUC4C and affiliated to the French National Scientific Research Centre (CNRS).

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Die „Oasenbildung“ in Ozeanen

Im Rahmen einer vom IRD (Forschungsinstitut für Entwicklung) koordinierten internationalen Studie konnte die bedeutende Rolle der ozeanischen Dynamik auf die Strukturierung von marinen Ökosystemen herausgestellt werden. Ozeane sind in ständiger Bewegung. Von Zeit zu Zeit kommt es zu ozeanischen Turbulenzen, die zur Bildung von „Oasen“ führen, auf denen sich die meisten marinen Organismen, vom Zooplankton bis hin zu Fischen ansiedeln. Forscher des IRD und des CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) haben die Mechanismen dieser Oasenbildung untersucht, um ihre Ansiedlung vorherzusagen.

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