Ein neues Pilz-#Enzym soll Prozesse in #Bioraffinerien effizienter gestalten

Die Zellwände von Pflanzen enthalten sogenannte Lignocellulose, die ihnen als Strukturgerüst dient und seit mehr als zehn Jahren Gegenstand der Biochemie-Forschung ist. Allerdings ist der chemische Abbau dieses Rohstoffes sehr schwierig, was die Herstellung von Biokraftstoffen zu einem teuren Prozess macht. Kürzlich haben Forscher der französischen Forschungsinstitute INRA [1] und CNRS [2] ein neues Enzym entdeckt, das von Pilzen produziert wird und diesen Abbau erleichtern soll. Die Ergebnisse wurden am 29. Januar 2018 in der Zeitschrift Nature Chemical Biology veröffentlicht.

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Frankreich diskutiert über die Zukunft des #AKW #Fessenheim

Anfang November hatte der französische Umweltminister Nicolas Hulot angekündigt, das Zieldatum 2025 für die Reduzierung des Anteils der Atomkraft an der Stromversorgung von 75 auf 50 Prozent zu korrigieren. Der bisherige Plan sei „brutal und unrealistisch“, weshalb nun 2030 bzw. 2035 statt 2025 als neues Zieldatum für die Reduzierung anvisiert werden sollte.

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Aktueller Stand der französischen Forschung im Bereich #Energiespeicherung: #Batterie

Die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen in Frankreich wirken sich begünstigend auf die Forschung im Bereich Energie aus. So besitzt die Energiespeicherung oberste Priorität unter den sieben Schwerpunktthemen der Kommission „Innovation 2030“, die Teil des Projektes Nouvelle France Industrielle ist, bei dem es darum geht, mit 34 Aktionsplänen die Position der französischen Industrie auf den Weltmärkten zu stärken.

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Finanzierung: Ein Schwerpunktthema im Kampf gegen den Klimawandel

Frankreich maß dem Thema Klimafinanzierung während seinem gesamten Vorsitz der COP 21 eine hohe Priorität bei und der Grüne Klimafonds gilt als eines der Instrumente des Finanzierungsmechanismus der Klimakonvention. In diesem Sinne trägt er zur Finanzierung der im Rahmen des Übereinkommens von Paris eingegangenen Verpflichtungen bei. Bisher stellte der Grüne Klimafonds Mittel in Höhe von 10,2 Mrd. USD bereit. Mit einem zugesicherten Beitrag von 1 Mrd. USD ist Frankreich der fünftwichtigste Geldgeber des Fonds.

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Konferenz „Die Stadt von Morgen“ am 08. Dezember 2017

Anlässlich des Jahrestages der Unterzeichnung des Pariser Klimaübereinkommens vor zwei Jahren und nur wenige Tage vor dem „One Planet Summit“ organisierte die Französische Botschaft in Berlin am Freitag, den 8. Dezember 2017 eine Konferenz zum Thema der Bekämpfung des Klimawandels mit einem Schwerpunkt auf der „Stadt von Morgen“.

Zur Vorstellung origineller und konkreter Initiativen, die sich dieser Herausforderung bereits angenommen haben, hat die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft rund zwölf Redner/-innen verschiedenster Bereiche dazu eingeladen (Forschung, Unternehmen & Start-ups, gewählte Vertreter, Städteplaner etc.), ihre Vision von der Stadt der Zukunft zu präsentierten.

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Umweltgerecht: Frankreich erhöht schrittweise Dieselbesteuerung

Frankreich macht auch im Bereich Kraftstoffbesteuerung ernst mit dem Umweltschutz und der Bekämpfung des Klimawandels.
In diesem Sinne werden Anreize für „saubere“ Autos geschaffen:
– Angleichung der Diesel- an die Benzinbesteuerung innerhalb von 4 Jahren
– Auszahlung einer Prämie von 1000 € für den Ersatz von Fahrzeugen, die vor 1997 (Benziner) bzw. vor 2001 (Diesel) zugelassen wurden. Nicht steuerpflichtige Geringverdiener erhalten die doppelte Prämie. Die Prämie wird beim Kauf eines Neuwagens ebenso wie bei einem Gebrauchtwagen gezahlt, wenn sie nach den Stichdaten zugelassen worden sind.
Vor dem Hintergrund von 48 000 Toten jährlich durch die Luftverschmutzung wird damit die im Rahmen des im Juli 2017 vorgelegten Klimaplans anvisierte Reduzierung schädlicher Abgase zur Verbesserung der Luftqualität schrittweise umgesetzt.

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One Planet Summit am 12. Dezember 2017 in Paris

Am 12. Dezember 2017 fand auf den Tag genau zwei Jahre nach der Verabschiedung des Pariser Klimaübereinkommens die internationale Klimakonferenz „One Planet Summit“ in der französischen Hauptstadt statt. Zu diesem Anlass wurden mehrere Maßnahmen zugunsten der Forschung und Innovation angekündigt.

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Umweltzonen in Frankreich: Plakettenpflicht auch für Ausländer

Anfang Juli 2016 wurde in Frankreich die Umwelt- oder Feinstaub-Plakette Crit’Air (oder auch Luftqualitätszertifikat) und die dazugehörigen Umweltzonen, zunächst in Paris, Grenoble und Ende 2016 auch in Lyon eingeführt. Viele Städte haben zudem die Einführung von Umweltzonen in nächster Zeit angekündigt.

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COP 23: Staatspräsident Macron fordert deutliche Anstrengungen zur CO2-Reduzierung

Staatspräsident Emmanuel Macron hat in seiner Rede vor der Weltklimakonferenz COP23 am 15. November 2017 in Bonn die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, das 2015 in Paris unterzeichnete Weltklimaübereinkommen mit klaren und entschlossenen Verpflichtungen und Maßnahmen umzusetzen. Hierzu müsse vom Pariser Umweltgipfel (One Planet Summit) am 12. Dezember 2017 ein klares Signal ausgehen. Zudem forderte er die Europäer zu einem entschlossenen Kampf gegen den Treibhauseffekt auf und wies auf die nationalen Anstrengungen Frankreichs hin, das mit seinem auf den Weg gebrachten „Plan climat“ entschlossene Schritte in Richtung Dekarbonisierung geht.

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Wikistage-Konferenz „Die Stadt von Morgen“, am 8. Dezember 2017 in der Französischen Botschaft in Berlin

Zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Pariser Klimaübereinkommens und im Anschluss an die Klimakonferenz COP23 in Bonn veranstaltet die Französische Botschaft gemeinsam mit Wikistage eine Konferenz zum Thema „Die Stadt von Morgen“. Deutsche und französische Redner stellen ihre Initiativen und Perspektiven am 8. Dezember 2017 in der Französischen Botschaft in Berlin, zwischen 18:00 – 21:20 Uhr vor.

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