Einweihung der Mikroalgen-Plattform AlgoSolis

Am 25.06.2015 wurde die neue Plattform AlgoSolis für Mikroalgenforschung in Saint-Nazaire (Pays de la Loire) eingeweiht. Sie wird vom Institut für Verfahrenstechnik, Umwelt und Nahrungsmittel (GEPEA) betrieben, das zur Universität von Nantes und dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) gehört.

Diese neue Plattform soll die Forschung und die industriellen Anwendungen bündeln, um neue Arten von Mikroalgen zu identifizieren und zu verwerten. Es gibt weltweit mehrere hunderttausend Arten von Mikroalgen, die gegenwärtig jedoch nur teilweise bekannt sind. Als Lipid- und Eiweiß-Quellen bieten sie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in vielen Bereichen: in der Kosmetikindustrie, der Nahrungsmittelindustrie, dem Energiesektor, der Chemieindustrie etc. Diese Artenvielfalt besser zu kennen heißt auch, neue industrielle Anwendungen zu schaffen.

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Klimawandel und Gesundheit

Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP21 in Paris im Dezember 2015 werden verschiedene Veranstaltungen organisiert, darunter die wissenschaftliche Konferenz „Our common future under climate change“ der UNESCO. In diesem Rahmen organisierten das Inserm [1] und die AVIESAN [2] am 6. Juli 2015 in Paris das Mini-Symposium „Current and Future Research trends on Climate Change and Health“, um den aktuellen Stand des Wissens über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und zukünftige Forschungen vorzustellen.

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Konferenz „Wasser und Klimawandel“ 16. und 17. November 2015 in Leipzig

Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Berlin, die Deutsch-Französische Hochschule (DFH-UFA) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ organisieren am 16. und 17. November 2015 in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem französischen Forschungsinstituts für Agrar- und Umwelttechnik (IRSTEA) sowie dem Institut für Wetter und Wassermanagement (IMGW-PIB) eine Konferenz zum Thema Wasserqualität und Wasserquellen im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

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Zweiter Projektaufruf „Null Abfälle, Null Verschwendung“

Nach dem Erfolg der ersten Projektausschreibung im letzten Jahr startet nun der zweite Aufruf „Null-Abfall-Gebiete, Null Verschwendung“. Die Bewerber können ihre Projektvorschläge bis zum 31. Juli 2015 auf der Internetseite des Umweltministeriums oder der ADEME (französische Organisation für Umwelt- und Energiewirtschaft) einreichen.

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Neue Lignocellulose-Bioraffinerie-Anlage in Toulouse

In Saint-Sulpice-la-Pointe, in der Nähe von Toulouse (Midi-Pyrénées), wird die Firma CIMV (Industrieunternehmen für Pflanzenmaterial) in den kommenden Jahren eine industrielle Demonstrationsanlage ihres Lignocellulose-Bioraffinerie-Konzepts sowie ein neues Forschungslabor errichten.

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Bilanz zur Konferenz „Die deutsch-französische Kooperation in Afrika im Bereich Klimawandel, Ernährungssicherheit und Wasserressourcen” (Juni 2015 Berlin)

Am 1. und 2. Juni 2015 fand auf Initiative der Abteilung für Wissenschaft und Technologie im Auditorium der Französischen Botschaft in Berlin eine Konferenz zum Thema „Die deutsch-französische Kooperation in Afrika im Bereich Klimawandel, Ernährungssicherheit und Wasserressourcen“ statt. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Institut für Entwicklungsforschung (IRD) veranstaltet, in Zusammenarbeit mit dem französischen Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung für Drittländer (CIRAD) und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Deutschland.

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HyWay: Inbetriebnahme der größten Flotte an Wasserstoffautos in Europa

Das Programm HyWay wurde im Oktober 2014 ins Leben gerufen. Es umfasst die Bereitstellung von Nutzfahrzeugen mit einem hybriden Elektro-Wasserstoff-Antrieb (Renault Kangoo ZE-H2) und die Installation von Ladestationen in Grenoble und Lyon. Am 10. Juni 2015 wurden die ersten 21 Fahrzeuge und drei Wasserstoffladestationen in Grenoble in Betrieb genommen. Sie ist somit die derzeit größte Flotte an Wasserstofffahrzeugen in Europa.

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