Lyon und Grenoble bewerben sich gemeinsam für die Lyon-French-Tech

Aktuellen Fachanalysen zufolge wird die Zahl der vernetzten Geräte bis 2020 auf 200 Milliarden anwachsen und einen Markt von 1.700-1.900 Milliarden Dollar generieren. Vor diesem Hintergrund bewerben sich die Industriestädte Lyon und Grenoble über das “Lyon French-Tech”-Netzwerk im Bereich Internet der Dinge für das French-Tech-Label.

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Total SA entwickelt Hochleistungsrechner zur Optimierung der Erdölausbeute

Am FuE-Zentrum von Total in Pau (Südfrankreich) wurde die Rechenleistung des Supercomputers von Total SA – Pangea – auf 6,7 Petaflops [1] verdreifacht und die Speicherkapazität auf 26 Petabyte [2] erhöht. Diese Leistungssteigerung kostete das Unternehmen 35 Millionen Euro. Damit gehört Pangea im Ranking zu den zehn leistungsstärksten Rechnern weltweit.

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Wirtschaftsbeirat zur Gesundheitsindustrie

Am 14. April 2016 fand unter dem Vorsitz von Botschafter Philippe Etienne der halbjährliche Wirtschaftsbeirat der Französischen Botschaft statt, der dem Thema Gesundheitsindustrie gewidmet war – einem Sektor, der über 11% des Bruttoinlandprodukts in Frankreich und in Deutschland ausmacht.

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Die CEA entwickelt Datenbrillen für die Industrie 4.0

Bei der Digitalisierung der Industrie geht es um die Erleichterung der Arbeit der Mitarbeiter an den Montagelinien oder Prozessanlagen. Dafür stellen die Datenbrillen ein relevantes Werkzeug dar, das in zahlreichen Industriezweigen zur Anwendung kommen und zu einem wichtigen Arbeitsinstrument der Zukunft werden wird. Durch die Brille sind zwar die Hände frei, jedoch gibt es noch Verbesserungsbedarf bei den Arbeitsbedingungen, beispielsweise liegen virtuelle Inhalte nicht immer deckungsgleich über der realen Umgebung des Mitarbeiters und die Geschwindigkeit bei der Datenerfassung bremst mitunter seine Arbeit.

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Humanoider Roboter als Handwerker bei der Endmontage

Im Rahmen eines Forschungsprojekts arbeiten die Unternehmen Airbus Group und das gemeinsame Labor JRL (“Joint Robotics Laboratory”) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und des japanischen Instituts für Wissenschaft und Spitzentechnologie in der Industrie (AIST) an der Entwicklung eines humanoiden Roboters für den Einsatz an Flugzeugendmontagelinien. Die Roboter sollen an den Stellen der Montagelinie arbeiten, die für Menschen zu gefährlich sind oder einen zu hohen Kraftaufwand erfordern.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter (“Le Robot dévaseur”), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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Brauchen wir einen Internet-Führerschein?

Am 13. Januar 2016 wurde ein Bericht des Parlamentarischen Amtes für die Bewertung der wissenschaftlichen und technologischen Entscheidungen (OPECST) veröffentlicht. Die Autoren des Berichts empfehlen die Einführung eines “Führerscheins” für die Nutzung des Internets. Dieser müsste mit regelmäßigen Weiterbildungen an Schulen und Unternehmen einhergehen, damit die Nutzer auf die schnellen Entwicklungen im Bereich der IT-Sicherheit vorbereitet werden. Die meisten Cyberangriffe gegen Unternehmen gehen tatsächlich auf Mitarbeiter zurück, die nur unzureichend für diese Risiken sensibilisiert wurden. Ziel ist es, eine digitale Kultur in der Bevölkerung zu entwickeln.

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Die Gendarmerie engagiert sich für die Cybersicherheit von vernetzten Fahrzeugen

Die Gendarmerie Nationale hat ein zentrales Überwachungssystem für vernetzte Fahrzeuge gegen Cyberangriffe entwickelt: das Zentralobservatorium für intelligente Transportsysteme (OCSTI). USB-Anschlüsse, OBD-Anschlüsse [1] oder Bluetooth-Verbindungen gelten als besondere Schwachstellen, über die Hacker freien Zugang zur Informatik des Fahrzeugs erlangen können.

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Twitter informiert über das Klima und die Forschung

Die von Forschern des Instituts für komplexe Systeme in Paris (ISC-PIF) im August 2015 gestartete neue Anwendung, das Klima-Tweetoscope, veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klima und den Sorgen der breiten Öffentlichkeit. Auf interaktiven Karten wird ein Teil der ungeheuren Datenmenge sichtbar, die im Internet zu diesem Thema zur Verfügung steht. Die Karten zeigen mitunter deutlich, dass Wissenschaftler und die breite Öffentlichkeit die gleichen Fragen und Sorgen zum Thema Klimawandel beschäftigen.

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