Wirtschaftsbeirat zur Gesundheitsindustrie

Am 14. April 2016 fand unter dem Vorsitz von Botschafter Philippe Etienne der halbjährliche Wirtschaftsbeirat der Französischen Botschaft statt, der dem Thema Gesundheitsindustrie gewidmet war – einem Sektor, der über 11% des Bruttoinlandprodukts in Frankreich und in Deutschland ausmacht.

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Die CEA entwickelt Datenbrillen für die Industrie 4.0

Bei der Digitalisierung der Industrie geht es um die Erleichterung der Arbeit der Mitarbeiter an den Montagelinien oder Prozessanlagen. Dafür stellen die Datenbrillen ein relevantes Werkzeug dar, das in zahlreichen Industriezweigen zur Anwendung kommen und zu einem wichtigen Arbeitsinstrument der Zukunft werden wird. Durch die Brille sind zwar die Hände frei, jedoch gibt es noch Verbesserungsbedarf bei den Arbeitsbedingungen, beispielsweise liegen virtuelle Inhalte nicht immer deckungsgleich über der realen Umgebung des Mitarbeiters und die Geschwindigkeit bei der Datenerfassung bremst mitunter seine Arbeit.

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Humanoider Roboter als Handwerker bei der Endmontage

Im Rahmen eines Forschungsprojekts arbeiten die Unternehmen Airbus Group und das gemeinsame Labor JRL („Joint Robotics Laboratory“) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und des japanischen Instituts für Wissenschaft und Spitzentechnologie in der Industrie (AIST) an der Entwicklung eines humanoiden Roboters für den Einsatz an Flugzeugendmontagelinien. Die Roboter sollen an den Stellen der Montagelinie arbeiten, die für Menschen zu gefährlich sind oder einen zu hohen Kraftaufwand erfordern.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter („Le Robot dévaseur“), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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Brauchen wir einen Internet-Führerschein?

Am 13. Januar 2016 wurde ein Bericht des Parlamentarischen Amtes für die Bewertung der wissenschaftlichen und technologischen Entscheidungen (OPECST) veröffentlicht. Die Autoren des Berichts empfehlen die Einführung eines „Führerscheins“ für die Nutzung des Internets. Dieser müsste mit regelmäßigen Weiterbildungen an Schulen und Unternehmen einhergehen, damit die Nutzer auf die schnellen Entwicklungen im Bereich der IT-Sicherheit vorbereitet werden. Die meisten Cyberangriffe gegen Unternehmen gehen tatsächlich auf Mitarbeiter zurück, die nur unzureichend für diese Risiken sensibilisiert wurden. Ziel ist es, eine digitale Kultur in der Bevölkerung zu entwickeln.

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Die Gendarmerie engagiert sich für die Cybersicherheit von vernetzten Fahrzeugen

Die Gendarmerie Nationale hat ein zentrales Überwachungssystem für vernetzte Fahrzeuge gegen Cyberangriffe entwickelt: das Zentralobservatorium für intelligente Transportsysteme (OCSTI). USB-Anschlüsse, OBD-Anschlüsse [1] oder Bluetooth-Verbindungen gelten als besondere Schwachstellen, über die Hacker freien Zugang zur Informatik des Fahrzeugs erlangen können.

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Twitter informiert über das Klima und die Forschung

Die von Forschern des Instituts für komplexe Systeme in Paris (ISC-PIF) im August 2015 gestartete neue Anwendung, das Klima-Tweetoscope, veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Klima und den Sorgen der breiten Öffentlichkeit. Auf interaktiven Karten wird ein Teil der ungeheuren Datenmenge sichtbar, die im Internet zu diesem Thema zur Verfügung steht. Die Karten zeigen mitunter deutlich, dass Wissenschaftler und die breite Öffentlichkeit die gleichen Fragen und Sorgen zum Thema Klimawandel beschäftigen.

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Digitale Gesundheit – die Medizin der Zukunft? 9th Berlin Conference – Digital Health Solutions

Von Kontaktlinsen, die den Blutzucker messen über Armbänder, die kontinuierlich Körperfunktionen erfassen bis hin zur Software, die dem Arzt die passende Krebstherapie für seine Patienten ermittelt – digitale Technologien sind dabei, die Gesundheitsversorgung zu revolutionieren. Aber auch in der Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika hat eine neue Ära begonnen, wie die wachsende Anzahl von Kooperationen zwischen IT- und Gesundheitsspezialisten belegt. Experten erwarten vor allem im Bereich der Volkskrankheiten wie Diabetes und Krebs die größten Fortschritte in naher Zukunft.

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Roboter als Lösung für die französische Industrie

Die Robotik spielt eine zunehmende Rolle für kleine und mittlere Unternehmen, wenn diese ihre Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, die Start-ups auf ihrem Weg bei der Entwicklung der digitalen Industrie (Industrie 4.0) zu begleiten. 2013 wurde das Programm „ROBOT Start PME“ [1] im Rahmen des Programms für Zukunftsinvestitionen eingeführt. Seitdem erhielten über 200 KMU eine Unterstützung bei der Einführung ihres ersten Roboters in ihr Unternehmen und weitere rund vierzig KMU können sich noch bis zum 31. Mai 2016 für eine solche Unterstützung anmelden.

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