210,3 Millionen Euro für die Gewinner der zweiten Auswahlrunde des Projektaufrufs Exzellenzanlagen

Laurent Wauquiez, französischer Minister für Hochschulen und Forschung, und René Ricol, Generalkommissar für Zukunftsinvestitionen, haben die 36 Siegerprojekte der zweiten Phase des Projektaufrufs für Exzellenzanlagen (Equipex) des Programms Zukunftsinvestitionen bekanntgegeben. Das Ziel dieses Aufrufs ist es, Frankreich in allen Forschungsbereichen mit mittelgroßen (zwischen 1 und 20 Millionen Euro) wissenschaftlichen Anlagen auszustatten. Diese Anlagen sollen es der französischen Forschung erlauben, auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben und die ″Innovationen von Morgen″ vorzubereiten.

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Die Stadt Tours ruft ein Kompetenzzentrum für Biomedikamente ins Leben

Das Institut für Biomedikamente und Kosmetika (IBC), das auf einem ehemaligen Militär-Gelände errichtet wird, erhält finanzielle Unterstützung aus dem Programm “Zukunftsinvestitionen”. Im März 2011 hatte Premierminister Fillon darauf hingewiesen, dass Frankreich zwanzig Jahre im Bereich der Biomedikamente hinterherhinke. Es wird davon ausgegangen, dass bis 2020 30% der Medikamente auf der Basis “lebendiger” Moleküle hergestellt werden. Das Exzellenzlabor (Labex) MabImprove der Universität Tours (Centre), in Zusammenarbeit mit der Universität von Montpellier (Languedoc-Roussillon), erhielt schon im Frühjahr 2011 acht Millionen Euro für dieses Thema.

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Verleihung des “Grand Prix Inserm” an Alain Prochiantz

Der Gewinner des diesjährigen “Grand Prix Inserm 2011” ist der Neurobiologe Alain Prochiantz, der diese Auszeichnung für seine Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung erhielt, die später Anwendung in der Pharmakologie gefunden haben. Der Preis wurde vom französischen Forschungsminister Laurent Wauquiez überreicht. Er ehrt französische Wissenschaftler, deren Arbeiten bedeutende Fortschritte im Bereich der menschlichen Physiologie, in der Therapeutik und in der allgemeinen Gesundheitsforschung ermöglicht haben. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr zum zwölften Mal statt.

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Deutsch-französischer Wirtschaftspreis 2011: BMBF-geförderte Projekte feiern Erfolge in der Kategorie Innovation / Neue Technologie

Den Deutsch-Französischen Wirtschaftspreis in der Kategorie Innovation / Neue Technologie erhielten am 5. Dezember 2011 Fraunhofer-Forscher, die gemeinsam mit ihren französischen Kollegen des Carnot-Instituts CEA-LETI [1] wiederverwendbare Substrate für III-V Mehrfachsolarzellen entwickeln. Ebenfalls gewürdigt wurde das Lebensmittelprojekt Rescue IT aus der zivilen Sicherheitsforschung. Rescue IT erforscht eine innovative IT-Plattform für die lückenlose Sicherung von Lebensmittelwarenketten.

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S.3.I.T. 2013: Eine digitale Strategie für Bildung und Forschung

Das französische Ministerium für Bildung und Forschung (MESR) hat am 13. November 2011 eine neue Strategie für Informations- und Kommunikationstechnologien und -systeme veröffentlicht. In diesem Programm – “S.3.IT 2013” – wurden zehn strategische Prioritäten für die digitale Entwicklung der Universitäten definiert. Der neue Plan konzentriert sich auf die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation durch digitale IKT, auf die Entwicklung von digitalen Methoden in der Ausbildung und bei der Eingliederung ins Berufsleben und auf neue Instrumente für eine effektivere Verwaltung, Kontrolle und Betreuung für Studenten und Forscher.

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Die Steuergutschrift für Forschung senkt die Kosten für einen Forscher um ein Drittel

Einer Studie des französischen Verbands für Forschung und Technologie (ANRT) zufolge ist es der Steuergutschrift zu verdanken, dass Frankreich (hinsichtlich der Kosten pro Forscher) konkurrenzfähiger als Deutschland und Großbritannien ist und nur knapp hinter Singapur liegt. Ohne diese Gutschrift wäre es das teuerste Land Europas. Der ANRT hat die Selbstkostenkalkulation für Forscher (nach Abzug der Steueranreize und Direkthilfen) in elf Großunternehmen (Air Liquide, Airbus, Alcatel-Lucent, ArcelorMittal…) in den verschiedenen Ländern verglichen, in denen sie in die Forschung investieren.

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