Antioxidantien der Braunalgen enthüllen ihr Entstehungsgeheimnis

Marine Braunalgen verfügen über aromatische chemische Verbindungen (Phenole), die in der Pflanzenwelt einzigartig sind. Diese Verbindungen werden als ″Phlorotannine″ (Gerbstoffe) bezeichnet. Aufgrund ihrer Rolle als natürliche Antioxidantien sind diese Verbindungen von großem Interesse für die Prävention und Behandlung von Krebs, Entzündungen, Herz-Kreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen. Die Extraktion von Phlorotanninen aus Braunalgen, wie sie derzeit in der Industrie verwendet werden, ist komplex und die Verfahren zur Biosynthese dieser natürlichen chemischen Verbindungen waren bislang nur unzureichend bekannt.

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Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung über die Haftung gegenüber Dritten auf dem Gebiet der Kernenergie zwischen Frankreich und den USA

Frankreich und die Vereinigten Staaten unterzeichneten am 13. und 28. August 2013 eine gemeinsame Erklärung über die zivilrechtliche Haftung für Nuklearschäden. Die Erklärung bekräftigt das Engagement beider Staaten, zur Schaffung einer globalen nuklearen Haftungsregelung für eine faire Entschädigung der Opfer von nuklearen Unfällen beizutragen, wie von der Internationalen Atomenergiebehörde empfohlen wird. Diese Erklärung ermutigt andere Staaten, einem solchen System zuzustimmen. Als Ergebnis der konstruktiven und umfassenden Gespräche zwischen den französischen und amerikanischen Behörden im Laufe des vergangenen Jahres wurde die gemeinsame Erklärung nun vom französischen Minister für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Philippe Martin, und dem US-Energieminister Ernest Moniz unterzeichnet.

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Wissenschaftliche Abkommen zwischen Frankreich und Südkorea

Während des Besuchs der französischen Hochschul- und Forschungsministerin, Geneviève Fioraso, am 25. und 26. Juli 2013 in Südkorea wurden fünf Wissenschafts- und Hochschulabkommen zwischen Frankreich und Südkorea unterzeichnet.

Südkorea setzt zur Belebung seiner Wirtschaft stark auf Forschung und Innovation: Es investiert derzeit 4,2% seines BIP in die F&E, davon kommen 77% von privaten Investoren. Bis 2020 werden 5% angestrebt. Südkorea und Frankreich arbeiten bereits seit vielen Jahren eng im Wissenschafts-, Kultur- und Bildungsbereich zusammen. Bei diesem zweiten Besuch von Geneviève Fioraso wurde nun der Akzent auf eine Vertiefung der bereits bestehenden Partnerschaften gelegt und neue Kooperationen ins Leben gerufen.

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Deutsch-Französische Sommerschule zum Jubiläum des Élysée-Vertrags

Im Rahmen des 50. Jubiläums der Unterzeichung des Elysée-Vertrags haben die École Nationale d’Administration (ENA) und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (Universität Speyer) sich entschlossen, im September 2013 eine gemeinsame Sommerschule zu veranstalten. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Themen der deutsch-französischen Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der unterschiedlichen politischen, sozialen und kulturellen Traditionen zu beleuchten. Gefördert werden soll der interkulturelle Erfahrungsaustausch.

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Medizin der Zukunft – neue Partnerschaft für Zentrum Bordeaux – Südwest

Am 12. April 2013 unterzeichnete das INRIA Bordeaux – Südwest einen Partnerschaftsvertrag mit dem KMU Interaction Healthcare. Es wird mit dem Forscherteam CARMEN zusammenarbeiten, das sich mit der Modellierung und Berechnungen für die kardiale Elektrophysiologie beschäftigt. Ziel ist die Entwicklung einer Plattform für ernsthafte Spiele [1] – Medic ActiV – für Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Das Universitäts-Krankenhaus-Verbundinstitut LYRIC (Forschung, Betreuung und Transfer im Bereich Herzrhythmusstörungen) und das Universitätsklinikum (CHU) sind wissenschaftliche Projektpartner.

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Europäischer Workshop zum Thema „Forschermobilität“

Die Deutsch-Französische Hochschule, die Association Bernard Grégory und der British Council bieten am 3. und 4. Juni 2013 gemeinsam einen europäischen Workshop in Paris an, beim dem die Maßnahmen zur Mobilitätsförderung von Nachwuchswissenschaftlern im Mittelpunkt stehen. Dieser richtet sich an alle Akteure der Bereiche Doktorandenausbildung, Karriereentwicklung und internationale Angelegenheiten sowie an Leiter von privaten und öffentlichen Forschungseinrichtungen. Nachwuchswissenschaftler und erfahrene Wissenschaftler sind ebenfalls herzlich willkommen!

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Vertiefung der französisch-chinesischen Forschungskooperation

Am 26. April 2013 wurden im Rahmen des Besuchs des französischen Staatspräsidenten François Hollande in China elf Abkommen unterzeichnet, um die Partnerschaft zwischen Frankreich und China in den Bereichen Hochschulen, Forschung und Innovation zu vertiefen, darunter zwei strategische Abkommen zwischen der französischen Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, und ihrem chinesischen Amtskollegen. Im ersten Abkommen geht es um die Zusammenarbeit auf ministerieller Ebene auf den Gebieten Sprache, Bildung und Universitäten. Geplant ist die Erarbeitung gemeinsamer Ausbildungsprogramme, um sowohl die Mobilität der Studenten im Bachelor- und Master-Studiengang, als auch der doppelt betreuten Doktorarbeiten zu erhöhen und besser zu strukturieren. Im zweiten Abkommen geht es um die Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, um den Dialog, den Erfahrungsaustausch und bewährte Praktiken im Bereich Innovation zu fördern.

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Bioenergie: Forschungsabkommen zwischen Frankreich und Kanada über Mikroalgenzüchtung und die gleichzeitige Dekontaminierung von Industrieanlagen

Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault und der kanadische Premierminister Stephen Harper haben am 14. März in Ottawa die Unterzeichnung eines Abkommens über die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Lebenswissenschaften der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) und dem nationalen Forschungsrat Kanadas (NRC – National Research Council of Canada) angekündigt

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