Die Biologinnen Monika Leischner et Magda Magiera erhalten den Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2019

Die Verleihung fand im Anschluss an eine Konferenz zum Thema der Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft statt. An beiden Veranstaltungen nahmen rund 100 Persönlichkeiten aus der Forschung und dem Hochschulbereich, Mitglieder der deutschen und französischen Berliner Zivilgesellschaft, die Deutsch-Französische Hochschule als Mitorganisator sowie die Sponsoren – die Unternehmen BASF France und Sanofi Deutschland – teil, die diese Auszeichnung seit 2017 mit einem Preisgeld von 10 000 € pro Preisträger unterstützen.

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Seltene #Erden, und was dann?

Aus Gründen, die wenig mit der Reichhaltigkeit ihrer Vorkommen zu tun haben, könnten die Probleme bei der Versorgung mit sogenannten “seltenen” Erden den ökologischen Wandel behindern. Die Chemie hat einige Lösungen zu bieten, wie Michel Latroche, Forschungsdirektor am CNRS und am “Institut de Chimie et des Matériaux Paris-Est” sowie Mitglied der Geschäftsleitung des “Groupement de Recherche Thermoélectricité” erklärt.

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Der Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ belohnt ein deutsch-französisches Tandem von Nachwuchsforschern/-innen, mit dem ihre herausragende Kooperationsleistung in den Bereichen Chemie, Gesundheit und Pharmakologie.

Seit 2017 organisieren die Französische Botschaft in Deutschland und die Deutsch-Französische Hochschule in Partnerschaft mit Sanofi Deutschland und BASF Frankreich jedes Jahr die Verleihung des Preises FORCHEURS-JEAN-MARIE LEHN an ein deutsch-französisches Tandem von Nachwuchsforschern/-innen, mit dem ihre herausragende Kooperationsleistung in den Bereichen Chemie, Gesundheit und Pharmakologie gewürdigt werden soll. Der Preis steht zudem unter der Schirmherrschaft des Nobelpreisträgers für Chemie 1987, Prof. Jean-Marie Lehn.
Es handelt sich um zwei Preise, die mit jeweils 10 000 Euro dotiert sind, d.h. 10 000 Euro pro Preisträger.

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Die Chemiker Benjamin Dietzek und Vincent Artero erhalten den Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2018

Der Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ wurde am 18. Juni 2018 von der französischen Botschafterin in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, und dem Chemienobelpreisträger Prof. Jean-Marie Lehn an Benjamin Dietzek, stellv. wissenschaftlicher Direktor am Leibniz-Institut für Photonische Technologien in Jena und Vincent Artero, Forschungsdirektor bei der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und Mitglied des Gemeinschaftslabors „Chemie und Biologie der Metalle“ (Universität Grenobles Alpes/CNRS/CEA) in Grenoble, für ihre Arbeiten zu „supramolekularen Ansätzen zur photokatalytischen Wasserspaltung“ verliehen. Diese Forschungen im Bereich der Chemie der Wasserstoffe tragen zur Entwicklung der entsprechenden, als besonders nachhaltig bewerteten, Energieform bei.

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Ein neues Pilz-#Enzym soll Prozesse in #Bioraffinerien effizienter gestalten

Die Zellwände von Pflanzen enthalten sogenannte Lignocellulose, die ihnen als Strukturgerüst dient und seit mehr als zehn Jahren Gegenstand der Biochemie-Forschung ist. Allerdings ist der chemische Abbau dieses Rohstoffes sehr schwierig, was die Herstellung von Biokraftstoffen zu einem teuren Prozess macht. Kürzlich haben Forscher der französischen Forschungsinstitute INRA [1] und CNRS [2] ein neues Enzym entdeckt, das von Pilzen produziert wird und diesen Abbau erleichtern soll. Die Ergebnisse wurden am 29. Januar 2018 in der Zeitschrift Nature Chemical Biology veröffentlicht.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter (“Le Robot dévaseur”), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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DNA-Analyse in nur 10 Minuten

Aurélien Bancaud, Forscher am Labor für Analyse und Systemarchitektur des CNRS (LAAS – CNRS), erhielt am 1. Februar 2016 für sein “μLAS”-Projekt den Preis für Instrumentierung der Französischen Gesellschaft für Chemie. Es handelt sich hierbei um ein neues Verfahren, das die DNA-Analyse in nur 10 Minuten ermöglicht. Das Verfahren soll vor allem im Bereich Kriminologie und bei der Krebs-Früherkennung zur Anwendung kommen.

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