Klimawandel und Gesundheit

Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP21 in Paris im Dezember 2015 werden verschiedene Veranstaltungen organisiert, darunter die wissenschaftliche Konferenz „Our common future under climate change“ der UNESCO. In diesem Rahmen organisierten das Inserm [1] und die AVIESAN [2] am 6. Juli 2015 in Paris das Mini-Symposium „Current and Future Research trends on Climate Change and Health“, um den aktuellen Stand des Wissens über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und zukünftige Forschungen vorzustellen.

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Rolle des Dünndarms bei Fettleibigkeit

Forscher des CNRS [1], des INSERM [2], der UPMC [3] und der Universität Paris Descartes haben gemeinsam mit klinischen Forschern der AP-HP [4] nachgewiesen, dass schwere Adipositas mit Entzündungen des Dünndarms und einer Stärkung der Immunabwehr in diesem Bereich einhergehen, wodurch sich die Krankheit verschlimmert.

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Impfung ohne Nadel und ohne Adjuvantien

Forscher des Inserm [1] haben Mäuse gegen Melanome geimpft, indem sie ihnen einen Impfstoff ohne Adjuvantien über Mikroporen verabreichten, die zuvor mit Hilfe eines Lasers gebildet wurden.

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Früherkennung von Hautkrebs durch optische Bildgebung

Laut WHO ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung. Aufgrund der Abnahme der Ozonschicht und damit des natürlichen Filters in unserer Atmosphäre steigt die Zahl der Hautkrebserkrankungen alarmierend an. Ein im September 2014 gegründetes Start-up – DAMAE Medical – hat nun eine Möglichkeit gefunden, mit Hilfe der optischen Bildgebung Tumorzellen direkt unter der Hautoberfläche aufzuspüren. Ein Prototyp wird Ende 2015 klinisch getestet.

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Intelligente Bakterien zur Erkennung von Krankheiten

Forscher des Inserm [1] und des CNRS [2] Montpellier, in Kooperation mit dem CHRU Montpellier und der Stanford Universität (USA), haben Bakterien so transformiert, dass diese Erkrankungen allein durch das Vorhandensein bestimmter Moleküle im Blut oder Urin erkennen können. Die Bakterien werden so zu einem echten Diagnoseinstrument.

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Viagra gegen Malaria

Viagra könnte sich als wirksam gegen Malaria erweisen. Zu diesem Schluss kommen Forscher des CNRS [1], des Inserm [2], des Institut Cochin, des Institut Pasteur und der Londoner Hochschule für Tropenmedizin und Hygiene im Rahmen einer Studie.

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Krebsbekämpfung mit Magnetismus und Licht

Krebstherapien verursachen erhebliche Nebenwirkungen. Eine mögliche Strategie um diese einzuschränken, besteht in der Entwicklung von Nano-Medikamenten, d. h. nanometergroße Transportsysteme, die den bzw. die Wirkstoffe direkt zu den Tumorzellen befördern. Es handelt sich dabei um Nanomedikamente, die durch externe physikalische Reize (Licht oder ein Magnetfeld) aktiviert werden können. Man spricht in diesen Fällen von „physikalischen“ Therapien.

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Zwei Jahre Austausch zwischen Paris und Berlin am Centre Virchow-Villermé für Public Health

Das Centre Virchow-Villermé für Public Health Paris-Berlin wurde am 15. April 2013 von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Université Sorbonne Paris Cité (USPC) gegründet. Zwei Jahre nach seiner Gründung wurde nun Bilanz gezogen. Ziel des Centre Virchow-Villermé ist es, Innovationen im Bereich Bildung und öffentliche Gesundheit sowie die deutsch-französische Zusammenarbeit in Forschung und öffentlicher Politik im Bereich globale Gesundheit zu fördern.

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Phagentherapie gegen Lungenentzündung

Mäuse, die an einer schweren, bakteriell (E.coli) bedingten Lungenentzündung litten, konnten durch die Inhalation eines Bakteriophagen [1] gerettet werden. Dieser Erfolg ist den Forschern des INSERM gelungen, die diese Therapie – Phagentherapie – in einem nächsten Schritt am Menschen testen wollen.

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