Deutsch-französische Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung: ein Überblick

Die Verknüpfung der deutschen und französischen Forschungsnetzwerke ist bereits weit vorangeschritten. Deutschlands und Frankreichs Anteil an den weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträgt 10% (110 Mrd. Euro jährlich).

Die Anzahl der veröffentlichten Wissenschaftsartikel untermauert diese Tatsache noch: Pro Tag werden etwa 20 Artikel von deutsch-französischen Forschergruppen publiziert.

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Frankreich setzt 2013 verstärkt auf Solarstrom

Die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Delphine Batho, stellte am 7. Januar 2013 ein Maßnahmenbündel zum Ausbau der französischen Solarstrom-Projekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 1 000 MW für das Jahr 2013 vor. Dies entspricht einer Verdopplung der durch Solarenergie erzeugten Strommenge im Vergleich zu den von der vorigen Regierung während des Umweltgipfels Grenelle de l’environnement gesetzten Zielen. Die Produktionskapazität des Photovoltaikparks wird damit um insgesamt 25 % gesteigert.

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Die Bowie-Medaille für Anny Cazenave

Anny Cazenave, Forscherin für Geodäsie am CNES [1], Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften und Co-Autorin des fünften IPCC-Berichts, erhielt im Dezember 2012 die William Bowie-Medaille. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung, die seit 1939 jährlich von der American Geophysical Union vergeben wird. Mit der Verleihung werden Wissenschaftler für herausragende Beiträge zur fundamentalen Geophysik und uneigennützige Zusammenarbeit in der Forschung geehrt.

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Thematisches Forschungsbündnis „kontinentale Oberflächen“

Am 6. Dezember 2012 wurde im Rahmen des Rats der AllEnvi Allianz (nationale Allianz für Umweltforschung) die Schaffung eines thematischen Forschungsbündnisses „kontinentale Oberflächen“ (PTSC) angekündigt. Partner der Initiative sind das Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung für Drittländer (CIRAD), das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS), die nationale Raumfahrtagentur (CNES), die nationale Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), das nationale Institut für Geographie (IGN), das nationale Institut für Agrarforschung (INRA), das Forschungsinstitut für Entwicklung (IRD), das nationale Forschungsinstitut für Umwelt- und Agrarwissenschaften und -technologien (Irstea) und Meteo France (staatlicher französischer Wetterdienst).

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Maßnahmen zur Belebung der Photovoltaik-Branche Ziel für 2013: 1000 Megawatt

Die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Delphine Batho, stellte am 7. Januar 2013 ein Maßnahmenbündel zum Ausbau der französischen Solarstrom-Projekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 1 000 MW für das Jahr 2013 vor. Dies entspricht einer Verdopplung der durch Solarenergie erzeugten Strommenge im Vergleich zu den von der vorigen Regierung während des Umweltgipfels Grenelle de l’environnement gesetzten Zielen. Die Produktionskapazität des Photovoltaikparks wird damit um insgesamt 25 % gesteigert.

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Der pH-Wert des Wassers wirkt sich auf die Skelettbildung bestimmter Mikroalgen aus

Diatomeen (Kieselalgen) sind einzellige braune Algen, die in allen Weltmeeren und auch in Flüssen vorkommen, und sich durch ihre Schalen aus Silicaten, die man chemisch auch als ″amorphes Glas″ bezeichnet, auszeichnen. Französische Forscher haben bewiesen, dass die Versauerung (Abnahme des pH-Wertes) ihrer Umgebung die Geschwindigkeit des Aufbaus und die Architektur ihrer Verschalung beeinflusst.

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Einweihung des Supercomputers AIRAIN

Drei Monate nach dem Start des Computers „CURIE“ im Großrechenzentrum der CEA (TGCC) wurde am 9. Oktober 2012 auch der Supercomputer „AIRAIN“ im Rechen- und Technologiezentrum (CCRT) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) installiert. Beide Zentren befinden sich auf dem Campus für Hochleistungsrechnen (HPC) in Bruyères-le-Chatel (Essonne), wobei jedoch das TGCC das private Zentrum der CEA ist und das CCRT, das ebenfalls von der CEA gegründet wurde, das einzige Zentrum in Frankreich und eines der wenigen in Europa ist, das auch industriellen Partnern offen steht.

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Der Einfluss menschlicher Tätigkeiten auf die Evapotranspiration

Summe der Verdunstung des unbewachsenen Bodens bzw. freier Wasserflächen (Evaporation) und der Verdunstung durch Pflanzen (Transpiration) – spielt eine entscheidende Rolle bei der Verfügbarkeit von Bodenwasser. Ihre langfristige Entwicklung ist jedoch weitestgehend unbekannt, vor allem aufgrund der wenigen Beobachtungsergebnisse. Forschern des nationalen Zentrums für meteorologische Forschung (CNRM-GAME, Météo-France/CNRS) ist es gelungen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgezeichneten Schwankungen im weltweiten Maßstab darzustellen und nachzuweisen, dass diese zum Teil auf vom Menschen verursachte Treibhausgase und Aerosole zurückzuführen sind. Diese Ergebnisse wurden in der online-Version der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht.

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Frankreich: Erster Evaluierungsbericht zur Agentur für Forschungsförderung (ANR) veröffentlicht

Die französische Agentur für Forschungsförderung ist im Jahr 2012 zum ersten Mal seit ihrer Gründung (2007) unter Federführung der staatlichen Evaluierungsagentur AERES von einer 18-köpfigen, internationalen Expertengruppe bewertet worden. Diese Evaluierung wurde insbesondere von dem Dienstaufsicht führenden Hochschul- und Forschungsministerium als Vorbedingung für eine Verwaltungsvereinbarung mit der ANR gefordert. Der Abschluss einer solchen Vereinbarung zählt zu den zentralen Empfehlungen des jetzt veröffentlichten Berichtes.

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Einweihung des Supercomputers CURIE

Gemeinsam mit Catherine Rivière (CEO von GENCI – französische Einrichtung für Hochleistungsrechnen), Philippe Vannier (CEO der Informatikfirma Bull) und Bernard Bigot, Vorsitzender der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) startete Genevieve Fioraso, Ministerin für Hochschulen und Forschung, am 12. Juli 2012 den Supercomputer CURIE.

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